D&D 4e Shadowrun

AW: Shadowrun

Power Sources: Magic, Essence, Resonance, Karma.

Warum diese Unterteilung? Gerade Karma lässt sich doch hervorragend mit Action Points umsetzen, bzw. kann man Action Points ein wenig erweitern (wie es viele per Hausregeln schon tun um re-rolls zuzulassen) und Karma quasi fast unverändert zu benutzen.

Ich grübele gerade noch ob die "Face"-Klasse eine eigene Powersource besitzen sollte. Vielleicht sowas wie "Money". Das passt wie ich finde sehr gut ins SR-Universum.
 
AW: Shadowrun

Karma ist abgekoppelt, um als Power Source für eben solche Charaktere/Klassen wie das Face zu dienen: Die sich nicht durch Implantate (Essence), Magie (Magic, d'oh!) oder merkwürdige Verbidnungen zu Computern (Resonance) definieren.

Karma ist hier im Sinne des "Edge" der aktuellen Shadowrun Edition zu verstehen. Wobei mir der klassische Begriff (der Zusatz -pool macht hier ja keinen Sinn) einfach besser gefallen hat.

Action Points kann man aber gerne Edge oder Karma (das jeweils andere eben) nennen. Oder einfach ihren üblichen Namen beibehalten.

mfG
jjf
 
AW: Shadowrun

Ich denke das "social networking" (ein Konzept dessen Name mir schon Schüttelfrost bereitet) ist bei einem so stark vernetzten und überbevölkerten Setting wie SR etwas um das man 4E eindeutig erweitern muss. Gerade diese Einflüsse als Power Source "Contacts" oder "Money" (oder ähnliches) zu greifen, halte ich für zwingend notwendig. Bei D&D lässt sich das gut über quasi freeform Interaktion und etwas SL-Handwedeln ("Ja, du kennst den Vize der Gilde aus deiner Jugend") regeln, aber bei SR braucht man wie ich finde etwas handfesteres.

Spielt doch die Frage "wen man kennt" in einem Cyberpunk-setting eine weit größere Rolle als in einer "Points of Light" Fantasywelt.

Karma ist (für einen alten 2.01 Hasen wie mich) immer etwas wie Glück oder ähnliches, das allein auf der Regelebene Fuß findet.
 
AW: Shadowrun

Hier würde ich mit dem Äquivalent zu Ritualen arbeiten, anstatt in Powers einzubrechen.

(Wobei an eine Power Source (statt nur an einen Skill) gekoppelte "Rituale" hier ohnehin sehr viel Sinn machen.)

mfG
jjf
 
AW: Shadowrun

Stimmt. An die Rituale hab ich gar nicht gedacht. Das wäre in der Tat besser. Muss mich da mal reinlesen. Bisher haben wir die weder gebraucht noch benutzt.
 
AW: Shadowrun

Im übrigen würde ich der vereinfachten Aufstiegsregelung ohne Erfahrungspunkte zuneigen. Wobei das letztlich egal ist...

mfG
jjf
 
AW: Shadowrun

Sind im Prinzip Powers, die jeder mit dem entsprechenden Feat nutzen kann, die von allen unterstützt werden können und Zeit und Geld Kosten - für einmalige Effekte. Permanente Effekte wiederum werden ja per Feat gehandhabt.

Von daher "Legworking" u.Ä. als Ritual abzuhalten finde ich eine brilliante Idee - die Connections an sich würde ich aber per Feat handhaben:

Feat: Connections (Subculture)
Allows you to "cast" Social Rituals for the chosen subculture, may be chosen more than once to reflect connections into different subcultures.
 
AW: Shadowrun

Connections hakt man ohnehin äquivalent zu Sprachen ab. Damit erhält man auch die klassischen "zwei umsonst" am Anfang.

mfG
jjf
 
AW: Shadowrun

@Connections:
Hmm - da bin ich eher auf Georgios Linie, das Ganze hat einen so hohen Stellenwert, dass ich das schon über eine limitierte Ressource wie z.B. Feats abhandeln würde. Zumindest die "nützlichen" Connections. Und wenn Du das ganze auf einen Subkulturkreis beziehst und nicht auf Einzelpersonen reichen die wenigen Feats auch. Soziale Klassen wie das Face können ja auch eine freies Feat "Connection" als Class-Ability bekommen.
 
AW: Shadowrun

Ja, oder nach zweien. Wie auch immer.

"Level" könnte man dann sogar direkt als "Reputation" deuten, und die Tiers als die hin und wieder auftauchende Vorstellung von Runner"ligen".

mfG
jjf

Runs bekommen je nach Tier eine Wertigkeit.
1 - Heroic (Rookie)
2 - Paragon (Professional)
3 - Epic (Legend)

Aufstiege hängen davon ab in welchem Tier man sich bewegt.
Heroic = Tier-Wertigkeit
Paragon = Tier-Wertigkeit -1
Epic = Tier-Wertigkeit -2

Führt dazu dass erfolgreiches "passendes" runnen einen quasi linearen Aufstieg ermöglichen während "grinden" nichts bringt. Und wer einen höherwertigen Run schafft wird auch besser belohnt ;)
 
AW: Shadowrun

Face (Edge Leader)
Infiltrator (Edge Striker)

Decker (Essence Leader)
Rigger (Essence Controller)
Samurai (Essence Defender)

Adept (Magic Striker)
Magier (Magic Controller)
Schamane (Magic Leader)

Otaku (Resonance Controller)
Technomancer (Resonance Leader)

Wir stellen fest: Zu viele Leader. Zu wenig Defender.

Ich wäre fast geneigt mehr Klassen zu verwenden (eindampfen könnte man auch, aber das scheint mir wenig attraktiv), um noch einige weitere Archetypen abzudecken (allen voran den Ganger), aber das macht eben auch vermehrt Arbeit.

Und auch an der Rollenzuteilung könnte ich noch ein oder zwei Änderungen vornehmen, die mich dann aber auch nicht restlos glücklich machen würden...

mfG
jjf
 
AW: Shadowrun

Tja, der Sammie ist halt DER Defender - ist ja auch DIE Klasse bei SR. Alternativen:

Mercenary (Edge Defender)
Focus Bearer (Mage Defender)

Ausserdem könnte man den Hacker auch zum Striker machen, wenn man den Fokus auf Hacken der gegnerischen Cyberware legt und die klassischen "MATRIX"-Runs als Rituale integriert.
 
AW: Shadowrun

WTF ist Edge?

Nachtrag: Essence als Power Source finde ich sehr verwirrend. Die Charaktere beziehen schließlich ihre "Macht" nicht aus ihrer Essenz, sondern aus der Technik die sie dafür geopfert haben. Dann schon eher eine Power Source "Cyber".
Vielleicht ganz radikal... die Basic Klassen zu Power Sources umbenennen? Also Samurai, Decker, Magic und Rigger als Power Source?
 
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