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Also ich bin noch mitten drin, aber die Story ist definitiv linear. Da die Story aber DAS verkaufsargument ist und nicht das Gameplay (das einfach nur gut ist aber eben nichts besonders) hat es für mich 0 Wiederspielwert.
ABER:
Schon jetzt gibt es den ersten Content im Steam Workshop für lau. Das könnte mich durchaus noch einige Zeit nach der Kampagne interessiert halten.
Hm, wie sehr es sich unterscheidet weiß ich nicht (ich tippe auf: Nicht sonderlich; immerhin wird sich an der Story wohl kaum was ändern), aber ich werde es definitiv testen, ein Durchgang mit einem anderen Charakter wird demnächst begonnen.
Wobei mich eine gute Story auch mehrfach unterhalten kann.
Gibt ja auch genug Spiele, die einem direkt im Intro oder in den ersten 20 Minuten sagen, wer der Endgegner sein wird, ohne dass sie sich deswegen gleich schlecht spielen müssen.
Momentan versuch ich mich mal in den Editor reinzufuchsen und bastele mal erste Testkämpfe. Ich denke dieser Zusatzcontent wird mich ziemlich beschäftigt halten.
Es ändert sich nur minimalst etwas. Meinen ersten Durchgang habe ich mit einem einer zwergischen Schamagierin gespielt (Schamane+Magier), nachdem ich meine Adeptin in den Sand gesetzt habe, nun spiele ich einen Nahkampfsam. Die Story ändert sich allenfalls minimalst, aber ich finde die Unterschiede im Kampf spaßig.
Ich habe jetzt von einem Beschwörungsspezialisten-Elf (Katzen Shamane) mit Schusswaffen auf einen Decker-Zwerg umgestellt.
Meine Schamanin hatte Pistolen und Shotgun zur Verteidigung. Die Decker-Zwergin soll sich mit einer Rifle durch schießen.
Nee, also sorry... ich bin die hard SR fan und habe das Spiel (großzügig) gebackt, aber ich bin maßlos enttäuscht.
Wenn man bedenkt, dass Jagged Alliance 2 kein viel größeres Budget hatte und in JEDEM Aspekt besser ist als diese Karre Mist hier... nee... ich backe nie wieder was.
Um Kaiser Augustus' Aufschrei nach der Varusschlacht zu paraphrasieren: "Weisman, redde pecunia mea!"
Ich bin im moment beim zweiten Durchlauf.
Diesmal mit Backer Rewards, das heißt mein Char ist fern von Geld-Problemen.
An sich macht das durchaus Spaß mit der Matrix.
Allerdings ist es mitunter absurd einfach.
Gerade wenn man huckepack mit reingeht und wesentlich besser ist als sein Kumpel.
"Ich hab Decking 5 und bin sehr gut"
.oO(Eigentlich ist es Decking 6,.. nenne mich Gott)
@Hesha: Tut mir Leid das zu hören.
Welche Punkte waren es denn, die dir so missfallen haben?
Lags mehr an der sehr linearen Kampagne (dann könnte Berlin dir zumindest was besser gefallen), oder ist es das Gameplay an sich?
Also nur interessehalber, wenn du dazu noch was schreiben magst. Wenn du nach der Enttäuschung keinerlei Bock hast, dich noch in irgendeiner Form mit dem Spiel zu verfassen, kann ich das auch nachvollziehen.
hab gerade den häßlichen Elfen umgelegt, bei dem schon bei der ersten Begegnung klar war, dass er der Bösewicht ist
, aber auch nicht gerade viel Spaß beim Spielen. Es ist ja auch mehr ein interaktives Buch, wo man pro Seite 12x auf unterschiedlich aussehende "Weiter..."-Icons klicken darf. Es gibt genau EINEN Handlungsstrang. Die Reihenfolge der Szenen steht von vornherein 100%ig fest. Dialogoptionen haben so gut wie keinen Einfluss auf das Spiel (hier und da ein paar Nuyen mehr). Man muss sich ja nicht einmal für Dialogoptionen entscheiden, man klickt sie einfach der Reihe nach durch. Ein Buch eben. Die Enge auf den Maps ist auch unerträglich, das ist schon kein Railroading mehr, das ist ne verdammte Monorail.
Das die Kampagne nicht der Bringer ist, ließe sich ja noch verschmerzen, denn es ging den Entwicklern ja dann doch eher darum ein Tool zum Erschaffen der 6. Welt zu produzieren. Zumindest seit sie gemerkt haben, wie wenig von einem Spiel sie da produziert haben.
Das UI/Gameplay ist hier das viel größere Problem. Es ist nämlich einfach scheiße. Man kann nicht speichern, nicht einmal "Speichern und beenden" wie bei Diablo. Fanboys verkaufen das gerne mit "So kann man wenigstens nicht Save scummen", aber das ist Unsinn, die Entwickler haben ja selbst gesagt, dass sie nicht die Ressourcen haben ein vernünftiger Speichersystem zu entwerfen (was mich als Laien erstaunt).
Dazu kommt die konsolen- bzw. androidmäßige Bedienung (kein Drag&Drop, viel schlimmer: Kein Mouseover!!! Willkommen in der Welt von Windows 3.11), insgesamt auch einfach viel zu wenig Info (zB wie viel % to Hit bekomme ich wenn ich Stärke steigere).
Furchtbare Steuerung des SC, die dazu führt dass die Party immer zurückhängt und in Kämpfen der eigene Charakter immer erst mal dumm direkt vorm Feind rumsteht.
Begrenzung, dass jeder Char nur von maximal 2 Effekten (Zauber, Drogen, etc.) betroffen sein kann.
Für mich die absolute Overkill: Trotz versprechen im ersten Gameplayvideo, dass invalide Dialogoptionen (wenn der Mindestwert nicht erfüllt ist, etc.) ausgeblendet werden können, gibt es diese Option nicht. Sie werden immer angezeigt und vernichten so jede Möglichkeit selbst neue Wege zu entdecken. Dieser Punkt sollte dringend behoben werden und hält zB mich davon ab überhaupt zu versuchen eigenen Content zu produzieren.
Es ist auch viel zu einfach, ich habe au den bisherigen Runs immer nur den billigsten Decker und evtl. kostenlose NSC mitgenommen, habe noch keine Medkits gebraucht. Ich spiele auf normal, glaube ich.
Die Grafik gefällt mir überhaupt nicht, viel zu verwaschen, aber das ist Geschmackssache. Auch sind die Räume einfach viel zu groß, schaut Euch mal die Wohnung an, in der man das Spiel beginnt. Der Raum ist doch locker 120m² oder mehr groß. Die "Hommages" an SNES und Megadrive können sie sich von mir aus in die Haare schmieren. Ich hab beide "Vorgänger" gezockt (und mag die Sega-Version viel, viel, viel mehr als die SNES), aber auf einen Jake Armitage, der jetzt Hobbymäßig in Leichenhallen schläft und billige Anspielungen kann ich echt verzichten. Das hätte man subtiler machen können.
Das schlimmste für mich ist aber, dass es nicht Shadowrun ist. Klar, es steht SR drauf und die Waffen haben auch alle die richtigen Namen. Aber es fühlt sich nicht nach SR an. Daran mag die Grafik schuld sein, aber mich stört vor allem, dass kaum Rücksicht auf die Regeln genommen wird. Jeder kann alles (keine Entscheidung Magier zu sein, etc.), Adepten müssen ihre "Zauber" kaufen und dürfen diese nur linear steigern. Cyberware ist mies gelöst, Magie ebenfalls. Es wurde sich weder an SR 3 noch an SR4 orientiert. DAS hat zB Drakensang wesentlich besser hinbekommen. Warum kann man nicht einfach die bestehenden Regeln verwenden? Die sind gut...
Dazu kommt, dass es ja ein reines Kampfspiel ist, es gibt keine einzige Nich-Kampffertigkeit. Wie war das, "ein Shadowrun ist in dem Moment gescheitert, wo der erste Schuss fällt"? Traurig...
Obendrein ist das Kampfsystem echt Kindergeburtstag.
Und noch eins zum Thema "es ist nicht Shadowrun": In einem SR-Spiel erwarte ich, dass man auf Shadowruns gehen kann. Soweit ich das bisher gelesen habe, gibt es genau einen Auftrag von nem Johnson als Sidequest. Das hat das Sega Spiel auch deutlich besser hinbekommen, mit zufallsgenerierten und unterhaltensamen Runs auf unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen von unterschiedlichen Johnsons.
Soviel dazu... ich bin echt unzufrieden, falls jemand unsicher ist.
Da ich nicht nur nörgeln will, möchte ich zumindest sagen, wie man es mMn hätte besser machen können: Von Jagged Alliance 2 und von Shadowrun (Sega) lernen.
Ich glaube, du hast aber offenbar auch ein sehr spezifisches Spiel erwartet. (Keine Kritik an deiner Meinung; ich hab das Ding selbst noch nicht gespielt.)
Also ich hätte bisher nur kleinere Verbesserungswünsche.
Das heißt zunächst ist die Cyberware eher schlecht gelöst.
Ich wollte meiner Zwergin was gutes tun und hab ihr zwei Arme (2 jeder) eingebaut und ein Auge (1), nebst Link (0,5).
Damit hat sie effektiv eine Essenz von 1. Jetzt lassen sich die Teile nur leider nicht wieder ausbauen.
Die Nicht-Basic Version der Sachen einzubauen geht nun auch nur wenn man genügend Essenz hat um sie quasi nochmal auszurüsten.
Das heißt für ein Upgrade des Auge bräuchte sie eine Rest-Essenz von 2.
Für das Upgrade der Beine eine Rest-Essenz von 3.
Kurz, der Char ist verbaut >_< wortwörtlich >_<
Ich mag das Decking.
Wobei Programme und Consumables nicht richtig benannt sind. Man verbraucht beim Decking nichts.
Allgemein gefällt mir die Matrix. Allerdings hätten es ein paar Missionen mehr sein dürfen. Zumal das gro nicht sehr anspruchsvoll ist.
Es wäre nett wenn eigene Entscheidungen in Dialogen Gewicht hätten und zu verzweigten Handlungen führen würden, mit unterschiedlichen Enden. So wie in Fallout 1 / 2.
Ich mag es das man in Dialogen sieht was fehlt.
Gerade weil damit rauskommt das man sich verschiedene Etiketten (Socialite) ziemlich sparen kann,..
Ansonsten wär's das im groben mit den Mecker-punkten.
Wobei,.. vielleicht das man von den Story-Häppchen direkt zur Action springen kann? ^^;
So beim zweiten mal erkennt man es wieder,... das dritte mal wird wohl eher nervig.
Neben den von dir genannten Punkten hätten mich eben Heimlichkeit, und starke Nutzung von Überwachungskameras gefreut.
Damit man eben auch ohne Geballer gut durchkommt. Oder eben auch vorsichtiger vorgehen muss, um nicht sämtliche Sicherheitskräfte auf einmal anzulocken.
Und je nachdem bei einzelnen Runs auch mehr Lösungsmöglichkeiten.
Zusätzlich mehr Matrixruns, da wär ich absolut dabei!
Den unterschiedlichen Zeitablauf Matrix/außerhalb fand ich schon gut, da lässt sich was mit machen.
Wie gesagt, ich bin insgesamt sehr zufrieden, und gerade Dialoge mit mehr Konsequenzen sollten sich per Editor machen lassen, dauert eben nur.
Und ich muss das mit den Variabeln und Triggern noch richtig lernen. ^^
Stimmt schon.
Meine Schamanin hätte auch sowas wie Lautlosigkeit gekonnt, aber irgendwie bringt das eher nichts.
Das mit den Sicherheitskräften ging eingeschränkt über Drohnen und Schächte.
Drohne raus ploppen lassen, Aggro ziehen, zurück in den Schacht und die Truppen hinterrücks rein.
Den Editor habe ich noch nicht genutzt.
Gibt es schon empfehlenswerten Content?
Ich hatte versucht mir was runter zuladen, bin aber am "Kollektion hinzufügen" gescheitert oO;
(Wieso brauch ich da n Bild? )
Verdammt, das mit den Drohnen hatte ich gar nicht probiert - aber logisch, und ich wundere mich noch voll klug über die Schächte!
Ich hab mir den Content ehrlich gesagt noch nicht groß angeschaut, müsst ich mal machen. Per Workshop schon ein bisschen was hinzugefügt (den nachgebauten Anfang der SNES Version, A lost lamb und Identity - Life on a limb. Aber wirklich reingeschaut hab ich noch gar nicht. Erst mal die Seattle Kampagne sacken lassen und nochmal spielen.
(Wie das Hinzufügen bei der drm-free Version geht, weiß ich allerdings nicht)
Also laut offiziellem Forum sollte es gehen - nur dass man den UGC dann eben nicht über den Workshop kriegt, sondern man muss ihn sich eben woanders runterladen.
Ich denk vieles wird wahrscheinlich nicht nur in den Workshop gesetzt, sondern auch anderweitig bereitgestellt.
Sorry... hast Recht. Ich hatte mir mal wieder das ursprüngliche Gerücht und nicht die Aufklärung dazu gemerkt...
Backers who want a DRM-free experience with Shadowrun Returns (on Windows, OSX, and Linux) are getting the game, editor and all, and will be able to transfer community-created story files and update executables manually. (It works just like a non-Steam version of Skyrim: you can install mods manually or via a 3rd-party tool such as Nexus.) The DRM-free version will not require any internet connection or any form of online authorization to play. In addition, Backers who like the convenience and reliability of Steam and who want automatic updates, easy-to-browse content, and a DLC store are getting them.
Ich glaube, du hast aber offenbar auch ein sehr spezifisches Spiel erwartet. (Keine Kritik an deiner Meinung; ich hab das Ding selbst noch nicht gespielt.)
Also vielleicht hatte JA2 doch mehr Budget ... aber trotzdem: SR hält nichts, aber auch gar nichts von dem was mal versprochen oder zumindest in Aussicht gestellt wurde. Man hat die Lizenz, die Namen, die Waffen ... aber dann wirds auch düster. Es orientiert sich sehr stark am SNES Spiel, ohne dessen Klasse zu erreichen (weil der Adventure Part dort besser war) und ist eigentlich ein sehr eingeschränktes Spiel. Keine wirkliche Strategie, kein wirkliches Rollenspiel ... es ist schon ziemlich leer. Ich würde das was präsentiert wird nicht einmal als Linearität bezeichnen ... ich renn von Karte zu Karte .... das sind einzelne Level, die da durchgezockt werden - ohne jeglichen Anspruch.
Ich wiederhol mich diesbezüglich gern: Das Spiel sollte mit 400.000$ gebacked werden ... 1.8 Millionen sind geworden und DAS ist dabei rausgekommen. Frechheit!
Ich sehe nicht das es da düster wird.
Das heißt versprochen wurde so etwas wie die isometrische Sichtweise.
Die ist vorhanden und soweit gut umgesetzt. Das heißt meines Erachtens sowohl hinsichtlich der Optik als auch hinsichtlich der Übersichtlichkeit. Ich habe lang kein modernes Spiel mehr gespielt das sich derart nett ansah und spielte.
Insofern würde ich behaupten das das Ziel klar erreicht wurde. Dabei spielt es sich auch mEn flüssiger als das original Planescape das ich vor einiger Zeit spielte.
Es wurde ein taktischen Kampfsystem versprochen und dabei Vergleiche zu den ersten beiden Fallout spielen gezogen.
Das wiederum kommt meines Erachtens ebenso hin. Das heißt zwar gibt es weniger Körpertreffer aber die Positionierung und Optionsauswahl erscheint mir tiefer. Mir persönlich auch tiefer bzw. macht mehr Spaß als das neue X-Com.
Ich verstehe da auch nicht wo die Vergleiche mit Jagged Alliance 1 oder 2 herkommen. Beides waren keine RPGs sondern normale Strategiespiele und die Fortsetzung davon wurde unter dem Titel Jagged Alliance: Flashback gefunded?
Rein taktisch macht es imho schon zumindest einen kleinen Unterschied ob man Nah- oder Fernkämpfer spielt, Shamane, Streetsam oder Magier. Vielleicht ist es auch voll peinlich das zuzugeben, aber ich bin auf normal auch mehrfach krepiert. ^^; Einmal da wo man den Decker verteidigen muss, dann bei den Bugs. Es gibt auch schwerere Level?
Dann wäre da Rollenspiel.
Gut das die Entscheidungen rausgefallen sind ist schlecht. Aber die Dialogzweige sind imho durchaus interessant gemacht. Haben teilweise kleinere Auswirkungen und dieses durchklicken von Sachen hatte man auch bei anderen RPGs dieser Art. Irgendwie erwarte ich das da ein Stück.
Ansonsten, das was für 1,8 versprochen wurde gab es doch auch?
Adepten, neue Stadt/Kampagne (wohl bald), Map-Editor, Lokalisierungen. Sie haben da ja nicht was vom Himmel versprochen oder den StretchGoal Tango getanzt.
Allgemein kann man auch th. berücksichtigen das es halt ein Spiel für $15 ist. Respektive aktuell 18€.
Da den Umfang eines 50€+ Titel zu erwarten ist ... optimistisch ^^;
Und zumindest die Berlin-Kampagne wird auch noch zu dem zählen, was durch den Kickstarter gekommen ist - dh. ein Teil des Geldes sollte eigentlich auch in diese Richtung geflossen sein.
Sobald Berlin dann da ist, wird man sehen, wie es dann insgesamt aussieht.
Ich sehe nicht das es da düster wird.
Das heißt versprochen wurde so etwas wie die isometrische Sichtweise.
Die ist vorhanden und soweit gut umgesetzt. Das heißt meines Erachtens sowohl hinsichtlich der Optik als auch hinsichtlich der Übersichtlichkeit. Ich habe lang kein modernes Spiel mehr gespielt das sich derart nett ansah und spielte.
Insofern würde ich behaupten das das Ziel klar erreicht wurde. Dabei spielt es sich auch mEn flüssiger als das original Planescape das ich vor einiger Zeit spielte.
Bis auf Kleinigkeiten ist die Benutzerführung tatsächlich gut und die Optik, wahrscheinlich wieder mal geschmackssache, aber tatsächlich was mich betrifft sehr gelungen. Richtig!
Es wurde ein taktischen Kampfsystem versprochen und dabei Vergleiche zu den ersten beiden Fallout spielen gezogen.
Das wiederum kommt meines Erachtens ebenso hin. Das heißt zwar gibt es weniger Körpertreffer aber die Positionierung und Optionsauswahl erscheint mir tiefer. Mir persönlich auch tiefer bzw. macht mehr Spaß als das neue X-Com.
Mit X-Com ziehst du jetzt selbst nen Vergleich zu nem Strategiespiel. Und das war wesentlich taktischer. Was die Optionsauswahl betrifft: Ich hab die Möglichkeit zwischen zig Fertigkeiten zu wählen, die allesamt denselben Effekt haben. Ob Magier oder Sam ... ob Adept oder Sam ... es macht einfach keinen Unterschied. Bei Fallout gabs zumindest Trefferzonen.
Ich verstehe da auch nicht wo die Vergleiche mit Jagged Alliance 1 oder 2 herkommen. Beides waren keine RPGs sondern normale Strategiespiele und die Fortsetzung davon wurde unter dem Titel Jagged Alliance: Flashback gefunded?
Jagged Alliance 2 hat sowas von tiefe RPG Inhalte. Angefangen bei den Charakteren, die sich untereinander bashen, über die Gespräche mit den NSCs (bei denen es sogar unterschiedliche Outcomes gab), bis hin zu Skills, die nicht zwingend auf töten ausgelegt waren. Man konnte schleichen und Dinge bauen und reparieren und und und. Der taktische Kampf stand im Fokus, aber mit so unendlich viel mehr Möglichkeiten als hier. Und es gab Szenen, in denen man Kämpfe vermeiden konnte ... für ein Spiel, bei dem der offene Konflikt absolut im Vordergrund stand schon etwas besonderes. Bei Shadowrun sollte der offene Konflikt nachteilbehaftet sein ... hier ist es die Regel. Und das ist blöd.
Rein taktisch macht es imho schon zumindest einen kleinen Unterschied ob man Nah- oder Fernkämpfer spielt, Shamane, Streetsam oder Magier. Vielleicht ist es auch voll peinlich das zuzugeben, aber ich bin auf normal auch mehrfach krepiert. ^^; Einmal da wo man den Decker verteidigen muss, dann bei den Bugs. Es gibt auch schwerere Level?
Bin ich auch gerade, weil ich nicht aufgepasst hab wer Freund und Feind ist. Passiert ... trotzdem ist der Kampf tendenziell zu leicht.
Dann wäre da Rollenspiel.
Gut das die Entscheidungen rausgefallen sind ist schlecht. Aber die Dialogzweige sind imho durchaus interessant gemacht. Haben teilweise kleinere Auswirkungen und dieses durchklicken von Sachen hatte man auch bei anderen RPGs dieser Art. Irgendwie erwarte ich das da ein Stück.
Die Auswirkungen sind meist Kartenbezogen oder bestenfalls erhält man ein Item, das man verwenden oder verkaufen kann. Wow ... Dadurch, dass sich immer alles auf einer einzigen Karte abspielt sind die Möglichkeiten im Vergleich zu anderen RPGs enorm begrenzt. Da konnten die Avernum Teile mehr ... viel mehr!
Ansonsten, das was für 1,8 versprochen wurde gab es doch auch?
Adepten, neue Stadt/Kampagne (wohl bald), Map-Editor, Lokalisierungen. Sie haben da ja nicht was vom Himmel versprochen oder den StretchGoal Tango getanzt.
Und jetzt erklär mir bitte was der Adept so wahnsinnig tolles kann, dass der ein StretchGoal von wieviel waren es (?) 400.000$ sein musste? Das ganze Spiel sollte mal soviel kosten ... und mehr als dolle Grafik + Lizenz ist nicht wirklich bei rumgekommen. Shadowrun Returns ... da erwarte ich Shadowruns ... mit Shadows und so. Und nicht aufgesetztes RPG Gequäke (Hoi Chum!) ohne wirklichen Background.
Allgemein kann man auch th. berücksichtigen das es halt ein Spiel für $15 ist. Respektive aktuell 18€.
Da den Umfang eines 50€+ Titel zu erwarten ist ... optimistisch ^^;
Fokus auf das was zählt wäre gut gewesen ...
Das Argument mit dem Vollpreis ist keins. Avernum und Geneforge sind 1 Mann Projekte ... was die an Grafik missen lassen, machen sie an Umfang und Inhalt wieder wett. Aber das sind unnötige Schwanzvergleiche, die nur wieder auf Geschmacksfragen abzielen.
Jagged Alliance 2, um darauf zurückzukommen, ist noch aus den 90ern und mehr Shadowrun, als dieses Spiel hier. Es hätte keine Karte wie Arulco gebraucht, nun wirklich nicht. Aber schon die Shadowrun Sega Version zeigt wie das Game konzeptionell besser eingefangen werden kann. Weil es nicht versucht sein eigenes Süppchen zu kochen, sondern sich nah am Original hielt. Bei nem Konzern Run war es standard vorher die Kameras auszuschalten, weil sonst der Alarm losging. Bei SR:R isses völlig egal, weil man eh alles wegballert. Ich erwarte keinen Vollpreistitel, ich erwarte Shadowrun ... und das ist es nicht - auch wenns oberflächlich danach aussieht. Und selbst wenn ich mich mit den Schießereien anfreunden könnte: Selbstz die sind sehr oberflächlich. Alles irgendwie da, aber nichts wirklich zu Ende gedacht. Nervt halt ...