Shadowrun goes The Red Star - The Red Star goes Shadowrun

AW: Shadowrun goes The Red Star - The Red Star goes Shadowrun

Ares versus JapanoKon hat durch den JapanoKon einen gewissen Flair, aber ich finde mich da ein wenig an Militech versus Arasaka erinnert.

Ich hätte gerne als einen der beiden Kons einen echten russischen Bären, einen russischen Staatskon, der sich z.B. auf den Feldern Öl, Energy und auch noch Bodenschätze betätigt. Wenn man möchte kann man auch einen schwelenden Machtkampf im Konzern zwischen dem Staat und der russischen Mafia einbauen.
 
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Es gibt keine russischen Kons, schon weil es Russland hinter dem Ural kaum noch gibt.
 
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Ich denke ein etablierter Konzern aus dem Shadowrun-Hintergrund ist eine bessere Wahl, als ein neu zusammen gestrickter.
Wobei ein neuer Konzern natürlich den Vorteil hätte, auch noch das Machtgefälle AAA gegenüber anderen Konzernen demonstrieren zu können.

mfG
mlr
 
AW: Shadowrun goes The Red Star - The Red Star goes Shadowrun

Eingedenk der bisherigen Meldungen nehme ich dann den Japaner. Welchen? Die im Verlauf der Timeline demontierten fallen aus. Shiawase gefällt mir persönlich sehr gut, ist aber immer ein wenig blass gewesen, und scheidet daher auch aus. Bleiben Renraku und Mitsuhama. Da Mitsuhama auch noch gleich die Yakuza mitliefert fällt meine Wahl auf MCT.

mfG
mlr
 
AW: Shadowrun goes The Red Star - The Red Star goes Shadowrun

Eine Gliederung in fünf Abschnitte erlaubt einige Entwicklung, sowohl der Situation, als auch der Charaktere, und erlaubt es mir außerdem jeweils verschiedene Gruppen als Gegner zu porträtieren. Da geht es zunächst gegen den Schamane, Ares, MCT, die Yakuza, und zum großen Finale dann noch einmal gegen alle gleichzeitig.

mfG
mlr
 
AW: Shadowrun goes The Red Star - The Red Star goes Shadowrun

Die nächsten zwei Fragen:

Rächer oder Vergifter für den Toxiker?

Drei separate Parteien (MCT und die Yakuza versus Ares versus Toxiker) oder zwei Pärchen (MCT und Yakuza versus Ares und Toxiker)?

mfG
mlr
 
AW: Shadowrun goes The Red Star - The Red Star goes Shadowrun

Dann nehme ich den Rächer mit drei Parteien.

Next: Was passiert hier eigentlich wirklich?

mfG
mlr
 
AW: Shadowrun goes The Red Star - The Red Star goes Shadowrun

Kurze Zwischenfrage: Wo bleibt hier der rote Stern? Bis jetzt seh ich nur Shadowrun-Zeugs rumfliegen.
 
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Im Grunde genommen handelt es sich dabei um eine zweiphasige Angelegenheit, denn bevor etwas übertragen werden kann, muss es erst einmal existieren, und tatsächlich bin ich recht überzeugt davon, dass erst einmal eine "nackte" Shadowrun-Konstruktion her muss, bevor diese dann in einem zweiten Schritt in ihr geplantes neues Zuhause überführt werden kann.

...und beim zweiten Schritt bin ich noch nicht, weil der erste noch nicht zu Ende gegangen ist. ;)

mfG
mlr
 
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Oh, dann bin ich schon ruhig und bleibe gespannt
 
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Die Ausgangssituation:

Als Pazifik-Tor der UCAS ist Seattle seit Jahrzehnten ein wichtiger Standort für die Megakonzerne. Die Natur des Metroplex als Exklave umgeben von fremdem Staatsgebiet macht dabei - trotz nach wie vor bestehender Freiflächen - Grundtücke und Bauland innerhalb der Grenzen zu einem knappen Gut.
Zum Zeitpunkt des Spiels (wann auch immer es jeweils angesiedelt werden soll - ich werde hier vorerst keine Annahmen machen) plant Mitsuhama Computer Technologies eine Ausweitung seiner Präsenz im Metroplex, wofür eine neue Konzernanlage errichtet werden soll. Ein passendes Gelände ist bereits gefunden, Baugenehmigungen und Zusicherung der Exterritorialität für die neue Anlage sind unter Dach und Fach - nicht zuletzt auf Grund des Einflußes des örtlichen Oyabun bei den verantwortlichen Beamten und Lokalpolitikern. Es gibt nur ein Problem: Ein Teil des Baulandes gehört Ares Macrotechnologies. Und die wollen nicht verkaufen.
Diese Unwilligkeit rührt zum einen daher dem Konkurrenten die geplante Expansion zu erschweren, aber es gibt noch einen weiteren Grund. Einer der Manager bei Ares hat, um Kosten zu senken und sich obenauf einen kleinen Nebenverdienst zu sichern, auf dem Gelände eine wilde Deponie für Giftmüll eingerichtet, der eigentlich zwecks Vernichtung (zu horrenden Kosten) (zu horrenden Kosten) (ja, die zwei Klammern sind Absicht) abtransportiert werden müsste. Die Lorbeeren für diese Idee zur allgemeinen Gewinn- und Flächennutzungsoptimierung gebühren allerdings nicht unserem Manager, sondern einem Giftschamanen, der ihm - als ebenso zwielichtiger wie geschäftstüchtiger Spediteur auftretend - die passende Eingebung lieferte. Da ein Verkauf des Geländes seine kleine Extraeinnahmequelle - ganz zu schweigen von seinem Job und natürlich, als vorbildlicher Mitarbeiter hoch in seinen Prioritäten stehend, den Ruf seines Konzerns - gefährden, um nicht zu sagen ruinieren, würde, tut unser Vertreter des Managements alles in seiner Macht stehende um diese Transaktion zu verhindern.
Der Schamane hat derweilen sein Lager auf eben jenem verseuchten Gelände aufgeschlagen. Für ihn war der Vorschlag die Deponie einzurichten einerseits ein Weg an einen Ort der Macht für seine widernatürliche Magie zu kommen, vor allem aber ein Test für sein gewähltes Opfer - den Manager -, das hier seine Niederträchtigkeit bewiesen hat und so ganz nach oben auf die Abschußliste des Wahnsinnigen gerückt ist. Für die Vertreter MCTs hat der Toxiker ähnliches geplant. Was könnte schließlich den Verkauf besser fördern, als eine - Ares in die Schuhe geschobene - Verklappung von Giftmüll auf dem schönen Stück Land? (Und was würde besser die Schlechtigkeit auch dieser Anzugträger beweisen?)

Ungefähr an dieser Stelle, als das Tempo zunimmt und alles auf sein Finale von Verrat und toxischer Magie zuzusteuern beginnt, kommen nun die Runner ins Spiel.
Wer möchte, kann sie auch bereits in einem einige Monate zuvor angesiedelten Vorlauf an den Ereignissen teilhaben lassen. Der Schamane muss schließlich den richtigen Mann bei Ares finden, und unser Manager wird seine Deponie auch nicht mit eigenen Händen anlegen wollen. Beides kleine und leichte Aufgaben, für die trotzdem ein paar Runner angeheuert werden könnten. Vielleicht stöbert auch ein Lokalreporter oder ein besorgter Anwohner in Dingen herum, die ihn nichts angehen, und braucht entweder Schutz, oder muss von der Bildfläche verschwinden. Und auch wenn die Yakuza ihre Arbeit mit den Lokalpolitikern in der Regel selber erledigt, kann sie im Falle dieses einen renitenten Beamten, der die sorgsamen Vorbereitungen für die Baugenehmigung zu torpedieren droht, möglicherweise doch die Dienste von Außenstehenden gebrauchen.

Next: Ein paar Fässer über den Zaun werfen? Das ist wirklich alles Mr. J?

mfG
mlr
 
AW: Shadowrun goes The Red Star - The Red Star goes Shadowrun

Der Auftakt und erste Run gestaltet sich tatsächlich einfach. Die Charaktere werden von MCT (nicht dass sich Mr. Johnson das anmerken lassen würde, obwohl sich auf einen japanischen Auftraggeber schließen lässt) beauftragt eine Reihe von Fässern nicht näher bezeichneten Inhalts unbemerkt auf das Gelände zu bringen.

Die Schwierigkeiten bei dieser Aufgabe sind recht überschaubar: Da ist zum einen Gewicht und Volumen der Fässer - sollte die Gruppe nicht ausschließlich aus breitschultigen Trollen bestehen, ist irgendeine Form von Fahrzeug oder anderer Transporterleichterung angezeigt, was die zweite Schwierigkeit nicht einfacher zu überwinden macht. Diese besteht in der verlangten Heimlichkeit. Das Gelände (eine überwucherte Brache ansehnlichen Ausmaßes) ist ringsum eingezäunt, der Zaun moderat mit technischen Überwachungseinrichtungen (Kameras, eventuell weitere Sensoren) bestückt. Die Zufahrt zum Gelände ist verschloßen, eine permanente Wachmannschaft gibt es nicht, allerdings wird das Gelände mehrmals täglich und auch nachts von einer Knight Errant Streife passiert, die auch auf einen Sensoralarm reagieren würde. Die Gegend (ringsum findet sich noch mehr Brachland und Industrieruinen) ist zwar nicht die belebteste, aber zumindest tagsüber sind die Straßen, die am Gelände vorüberführen alles andere als unbefahren.

Mögliche Komplikationen ergeben sich aus der Ware - neugierige und dabei unvorsichtige Charaktere können sich bei einer Untersuchung der Fässer (in ihnen wird immerhin Giftmüll transportiert) kontaminieren -, mehr noch aber aus dem Gelände selbst, der Schamane ist zwar mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht anwesend, seine Tätigkeit vor Ort hat die Brache aber zu einem insgesamt doch recht ungesunden Ort werden lassen. Verlegen sich die Charaktere auf lange Streifzüge - entweder bei einer Erkundung, oder aber bei der Anlieferung - könnte ihnen die eine oder andere unangenehme Begegnung mit mutierten Crittern, Toxinen oder am Ende sogar einem Giftgeist bevorstehen. Bei ausdauernder Suche könnten sie auch über die von Ares angelegte Deponie oder sogar die Medizinhütte des Schamanen stolpern.

Ein weiterer Weg die Fässer auf das Gelände zu bekommen, könnte auch darin bestehen eine der - allerdings unregelmäßigen - Lieferungen des Ares-Managers zu "kapern" (auf die eine oder andere Weise), und entweder die Fässer von MCT zusätzlich aufzuladen, oder einen Teil der Fracht auszutauschen.

Next: Wer war das?

mfG
ajw
 
AW: Shadowrun goes The Red Star - The Red Star goes Shadowrun

Im Nachgang des ersten Runs kommt unser Ares-Mann zunehmend in Zugzwang. Wurden die Fässer auf das Gelände gebracht, beginnt MCT - über die lokale Yakuza - bei den Behörden Druck zu machen, um eine Inspektion des Geländes zu veranlassen. Ares bleibt das auf keinen Fall verborgen, aber woher dieses plötzliche Interesse kommt, das bleibt im Dunkeln. Genau das ist es aber, was den Manager brennend interessiert.
Er braucht jemanden, der Nachforschungen für ihn anstellt, und möglichst tief nachbohrt. Wer ist verantwortlich? Und wichtiger noch: Was weiß dieser jemand?
Die Charaktere könnten durch Zufall an diesen Job kommen, wer unbedingt aufwendigere Erklärungen braucht, der kann natürlich stattdessen auch auf Karma verweisen... ...oder auf einen Schieber, der eben Kontakte in der Gegend hat, und dadurch auf alle potentielle Aufträge dort aufmerksam wird. Falls die Charaktere erkannt oder sogar geschnappt wurden, könnten sie natürlich auch direkt zwangsverpflichtet werden.
Die Spur (die sich nach Belieben mit und ohne Gewalt, mit Einbrüchen, Erpressung, Bestechung, ... verfolgen lässt) führt erst innerhalb der Behörde weiter nach oben, zu Politikern unter der Fuchtel des Yakuza, von diesen zur Yakuza, und von dort zu MCT und seinen Grundstücksplänen. Auf letztere lässt sich - je nach Vorgehen - auch ohne den Umweg über das organisierte Verbrechen stoßen, wenn zum Beispiel die Frage aufkommt, wer ein Interesse an dem Gelände haben könnte. Auch "Nachfragen" bei Ares selbst, und bei den Anwohnern können bestimmt interessante Informationen zu Tage fördern.
Fest steht am Ende: MCT will das Gelände, hat aber keine Ahnung von den bereits unter Ares Ägis gelaufenen Schweinereien.

Wenn die Fässer mit einer der illegalen Ares-Lieferungen auf das Gelände kamen (und das auffällt), dann interessiert sich der Manager übrigens auch für seinen Freund den Spediteur (und Schamanen), den er für die undichte Stelle hält. Auch bei Nachforschungen in dieser Richtung wird er Hilfe brauchen...

Next: Wovon wächst das Gras?

mfG
ajw
 
AW: Shadowrun goes The Red Star - The Red Star goes Shadowrun

Passend zum neuen Probeforen wäre es vielleicht angezeigt hier weiterzumachen. ?( ;)

mfG
cag
 
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