D&D 4e [Setting] Killing Fields (Arbeitstitel)

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(malcalypse, sag ruhig was wieder raus muss)

Der Fluch von Ratark
"Ratark war eine monarchische Magokratie, geleitet von Meistern die sich herausnahmen ihre Untertanen als Testobjekte für ihre Forschungen zu mißbrauchen.
Über Generationen züchteten sie ihre Untertanen auf Gehorsamkeit und geringe Willensstärke.
Am liebsten experimentierten sie an ihren Leibdienern, mit Hilfe allchemistischer Gebräue um sie körperlich leistungsfähiger und makeloser zu machen.
Ihre Machenschaften würden bis heute andauern, wäre Dagons Spalte nicht geöffnet worden.
Durch die dämonische Energien, die durch die Spalte traten, wurde in Ratark, das hunderte Meilen von der Küste entfernt lag, eine verhängnissvolle Wechselwirkung mit den allchemistischen Gebräue im Körper der Diener in Gang gesetzt.
Innerhalb von Sekunden mutierten die Diener und unfähig sich zu kontrollieren rissen sie ihre Herren entzwei.
Der König starb als seine Lustdienerin auf ihn saß und mit ihren Klauenhänden die Arme zerfetzte und mit einem Biss den Kopf verschlang.
All diejenigen mutierten zu Monstern mit den experimentiert wurde bzw. mit dessen Vorfahren experimentiert wurden....die restliche Bevölkerung starb innerhalb von wenigen Stunden dahin gemetzelt von den Aberrationen, die einmal ihre Nachbarn gewesen waren.
Dies geschah genau vor einem Jahrhundert bevor der Blutkrieg in diese Welt kam und heute liegt die Stadt einsam und vergessen in den Dämonenlanden, bewohnt von den Aberrationen der ersten Stunde.
So warne ich dich Reisender, geh nicht nach Ratark, suche dort nicht den Geheimnissen von Ratark....du wirst nur verschlungen werden oder durch den dunklen Meister dieser Aberrationen selbst zur Aberration."
 
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Ick würde erstmal nix rauswerfen... wir befinden uns ja quasi noch in der "Kitchensink"-Phase, in der die Ideen erstmal frei fluktuieren können und vielleicht sogar wachsen. Ich würde halt in der näxten Phase erstmal alles in Stichworten zusammentragen und dann gemeinsam schauen, was wir daraus drehen.
 
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Nördlich vom Herzogtum Illsmar liegt das ein grimmiges Königreich, beherrscht von einem grimmigen Kriegerkönig.
In diesem barbarischen Königreich bestimmen Stärke und Kriegerehre den sozialen Rang eines Mannes.
Jährlich wird der Althing abgehalten, in der die Fürsten dieses Landes beraten und ihre Zwistigkeiten austragen.
Dem König unterstehen alle Fürsten als Gefolgsleute, dem Fürsten 12 Jarle und dem Jarl eine gewisse Zahl an Lehnsmänner.
Es gibt kein Militär im eigentlichen Sinne, denn jeder Bewohner ist ein Krieger und Lehnsmann seines Herren.
Jedoch gibt es Bünde die einen gewissen Ruf besitzen, zum einen der Wolfspakt, ein Bund von Waldläufern, Barbaren, Schamanen, Druiden und Wächtern, die in der Wildnis leben, dann gibt es noch den Wolfsritterorden, eine Bund von schwergerüsteten Rittern auf gepanzerten Pferden und die berüchtigen Schlachtengängern, ein Bund von Kriegswütigen, die im regelmäßigen Abständen die südlichen Ländereien heimsuchen.
Es ist ein Land das recht häufig von Thronfolgekriegen heimgesucht wird (wobei das die Einwohner in Ordnung finden, da sich der stärkste immer durchsetzen sollte), aber selten von Bürgerkriegen.
Was die Kampf- und Rauflust der Einwohner übertrifft ist der Verzehr von geistigen Getränken.
Von Bildung und Manieren halten sie nicht viel und meinen auch das dies verweichliche.

Das Land selbst, wird stets von harten Wintern heimgesucht und wenn ein sogenannter Wolfswinter auftritt werden die Dörfer und Gehöfte von Wölfen aus dem Bergen heimgesucht, die nach was Essenbaren suchen.
Der Wolf wird jedoch als Symbol des Landes und für seine Einwohner angesehen und ein Mann kann sich sehr viel Prestige verdienen, wenn er in seinem Heim Riesenwölfe, mit der Größe eines Pony, hält.
Ansonsten ist die Bevölkerung sehr abergläubisch und lehnt den Einsatz von Magie ab.
 
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Ich gerade festgestellt das es schneller geht zuerst die politische Karte und dann die geographische Karte herzustellen als umgekehrt.
Wahrscheinlich wird im Südosten eine Art Pharaonenreich sein (werde ich vom Fluff her noch durcharbeiten oder ich klaue dreist aus dem Pathfinder Osirion [oder auch nicht, ich denke da an eine Fusion aus den üblichen Pyramidenbauern])

Die Mythologie wird wahrscheinlich nach dem "festen" Bereich (Karte, Nationen, Rassen und Klassen) eingearbeitet, nicht malcalypse.
(Man kann ja allerhand von unserer Mythologie (Irische, Slawische, Germanische usw.) verwursten, wir sollten nur vorsichtig sein mit dem Göttern (nicht das wir mehrere konkurrierende Götter haben, die bis auf den Namen und ihre Priester, identisch sind ))
 
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Zu den Nilpferden, äh Agyptern: Falls Ägypter, dann hätte ich sie gerne als Untertanen einer Yuan-Ti-Theokratie, deren menschlicher Anteil rapide sinkt.

Ob die Mythologie eher basisverbunden oder wie ein Wasserkopf von oben installiert wird, würde ich je nach Fall entscheiden. Die beiden einzigen Religionen, die für mich klar sind, ist die Dragonborn-Religion (die ja Drachen verehren) und die "Neu Dis"-Staatsreligion. Ansonsten fände ich es an ganz schick, wenn ein oder zwei fortschrittliche Religionen den Dualismus für sich entdeckt hätten und langsam aber sicher durchdrücken.
 
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Gut, das Jadereich wird eine Art Dualismus haben.("Ying und Yang"-Äquivalent).

Die Priesterschaft und der Pharao werden Yuan-Ti sein und da es ist passend das man die Azteken mit den Ägyptern kombiniert. (das ist auch der Grund warum der menschliche Anteil stetig sinkt :D )
 
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Die Priesterschaft und der Pharao werden Yuan-Ti sein und da es ist passend das man die Azteken mit den Ägyptern kombiniert. (das ist auch der Grund warum der menschliche Anteil stetig sinkt )

Ja, so in die RIchtung hätte ich mir das auch vorgestellt...

malcalypse, CHAOTIC EVIL dammich!
 
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Seretkha

Seretkha ist ein Land das südlich vom Jademeer liegt und ist eines der ältesten Zivilisation Echain.....man kann sagen auch die arroganteste.
In dieses Land wird von einem schlangenblütigen Pharao, gestützt von theokratischen Bürokratie deren Mitglieder alle zu dem Volk der Yuan-Ti gehören.
Jedes Jahr opfert die Priesterschaft einen Menschen zu Ehren dem Schlangengott des Lichtes, in dem sie das noch schlangende Herz aus der Brust reißen, damit er auch täglich die Sonne für dieses Jahr aufgehen lässt.
Seitdem Beginn der Invasion opfert man täglich 10 Menschen pro Tag für den Sonnengott und die Priester der anderen Schlangengottheiten zogen gleich, aus Furcht das die Götter sie in der dunkelsten Stunde Echains sie im Stich lassen könnten.
Da der Bedarf für Menschen ist mittlerweile so hoch, das der Ankauf von Sklaven nicht mehr reicht und so die Flotte und Heere von Seretkha darüber übergegangen ist die Nachbarländereien zu überfallen, um frische Sklaven für die Opfergaben und um die Wirtschaft am Laufen zu halten.

Seretkas Volk hält sich für überlegen in jeder Hinsicht gegenüber anderen Völkern Echains und die Yuan-Ti die Oberschicht darstellen sind quasi sanktokrat.
Der soziale Rang wird durch den Schlangenanteil, durch den Rang innerhalb der Priesterschaft und Rang des persönlichen Gottes.
Dieses Volk besitzt ein ausgefeiltes Kalendersystem, mit denen sie die Verlauf und Stand des großen Schlangenflusses bestimmen.
In jedem größeren Haushalt steht eine Schlangengrube für die heiligen Tiere Seretkhas, wo Sklaven für größere Feste geopfert werden können.

Die Bauweise ist der ägyptisch-aztekische Architektur ähnlich und für jeden Herrscher wird schon zu Lebzeiten ein prächtiges Grabmal gebaut, wo er mitsamt seiner lebenden Sklaven nach seinem Tod bestatten wird.
 
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hey,

die Ideen sind ja großartig. Ich glaube die nächste DnD Runde wird in Echain stattfinden. Dieser Krieg zwischen Teufeln und Dämonen der das Land verwüstet ist ja dermaßen genial!
Wirklich da Kribbelt es in den Finger. Würde auch gern was beisteuern...
Habe gleichmal ne Idee für einen Kult ausformuliert:
Der Kult des Phönix

Diese Stadt ist voller Sünden, die Sterblichen verhöhnen die Götter und fügen sich gegenseitig schaden zu.
Die Herrschenden sind wie Wölfe für ihre Untertanen, sie bluten sie aus und regieren nur um ihres Ruhmes willen.
Die Pfeffersäcke horten den Reichtum und plündern ihre Kollegen aus.
Die Straßen sind voll von Huren und Vagabunden, die dem Ehrlichen das Geld aus der Tasche stehlen und ihn um die hart erarbeiteten Früchte seiner Arbeit bringen.
Diese Stadt verfault. Deswegen sage ich, diese Stadt muss vergehen in dem Zorn der Dämonen.
Die Sünder müssen getilgt werden vom Antlitz der Welt.
Das faulige Fleisch muss zur Asche verbrennen dann wird sich zeigen, dass die Gnade der Götter unendlich ist. Dann wird aus der Asche wie der Phönix eine Gemeinschaft entstehen um einen Heiligen. Denn die Gerechten werden den Sturm der Bosheit überleben und aus ihnen wird die neue Gemeinschaft entstehen.
Dieser wird kommen und gemeinsam mit seinen Jünger die Dämonenbrut vernichten. Er wird ein Reich begründen für die Gerechten, ein Reich des Friedens, voller Wunder und die Wünsche der Gerechten werden in Erfüllung gehen. Der Heilige wird über das Reich herrschen und es wird gut und ewig sein.

Prediger des Phönixordens

Der Phönixorden sieht in den Dämonen die Echain verheeren die Chance für einen heilbaren Sturm.
Sie sollen die Welt vernichten damit eine bessere neu geboren werden kann. Dazu lenkt der Kult die Aufmerksamkeit der Dämonen auf Städte und Landstriche die bisher verschont geblieben sind. Er rekrutiert Mitglieder, ködert sie mit dem Versprechen auf eine bessere Welt und die Bestrafung der Sünder. Er ist ein Sammelbecken für Visionäre, Verbitterte, Gedemütigte und Verzweifelte. Die welche sich ungerecht behandelt fühlen oder ungerecht behandelt werden strömen dem Kult in Scharen zu. Deswegen wächst der Kult besonders schnell wo auch ohne Dämonen Unrecht und Gewalt herrschen. Prediger durchreise die Welt um das Wort des Phönix überall hinzu tragen und halten Ausschau nach dem göttergesandten Welterneuerer.
 
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Das Jadereich liegt direkt am Jademeer und westlich vom Jadereich das Reich Shalar und nordwestlich das Reich der Dragonborn.
Das Land wird regiert vom Jadekaiser und verwaltet von verschiedenen Ministerien.
Das Militär ist strafforganisiert und jeder Soldat hervorragend ausgebildet.

Es ist das Land in dem die waffenlose Kampfkunst entscheidend für die Karriere innerhalb der Bürokratie sein kann.
Es ist das Land das vom tiefen Glauben geprägt wird von einem notwendigen Dualismus zwischen Dunkelheit und Licht welche nicht nur in äußerer Hinsicht ausprägt, sondern in jeder lebenden Kreatur zu finden ist.
Zwischen beiden Extremen sollte nach deren Anschauung ein dynamisches Gleichgewicht bilden und so den inneren Frieden ermöglichen.
Es ist auch das Land wo sich die größte Zahl von Schulen der Kampfkünste zu finden sind.
Die Kampfschulen werden oftmals in dunkle und helle Schulen unterteilt, die oftmals gegensätzliche philosophische Ansichten vertreten, so das nicht selten ist das ganze Schulen miteinander im Krieg sind.
In jeder Schule ist es üblich das die besten Schüler auf Wanderschaft gehen, um ihre Gelerntes zu erweitern und zu perfektionieren.
Nach jahrelanger Reise kehren die Schüler zurück, um die mögliche Nachfolge ihres Meisters auszufechten oder sie gründen eine neue Tochterschule in einer anderen Gegend.
Aufgrund der großen Konkurrenz sind viele junge Meister gezwungen außerhalb des Landes ihre Schulen aufzubauen und geben ihre Ansichten und Einsichten vom Dualismus von Dunkel und Licht an ihre Schüler weiter.
In den letzten Jahren stehen sich eine feindliche Koalition von "dunklen" und "hellen" Schulen gegenüber.
Dieser Konflikt setzt sich innerhalb der Bürokratie zwischen einzelnen Beamten unterschiedlicher Schulen fort.

Neben diesem Konflikt gibt es noch eine radikale Rebellengruppierung "Söhne des Herbstes", die von einem verbannten Prinzen geleitet wird, mit dem Ziel die Regierung zu stürzen.
Für die einen ist die Gruppierung die Beschützer des kleinen Mannes und Kämpfer der Gerechtigkeit, für die anderen ist dies eine terroristische Gruppe, die Anschläge auf Außenstehende verübt und unzählige Verbrechen begeht, um ihre Ziele zu erreichen.
Aufgrund dieser Hauptkonflikte innerhalb des Jadereich, war dem Jadekaiser vergönnt die volle Schlagkraft seiner Armee gegen das Reich Shalar einzusetzen.

Ein weitere wichtiger Faktor sind die Klöster und die Wandermönche, welche sich Gleichgewicht zwischen Dunkel und Licht widmen.
Da die gesamte Bevölkerung von einer tiefen Spiritualität geprägt sind und sich in ihrer Freizeit sich mit der praktischen Anwendung der Philosophie beschäftigen, stammen auch sehr viele Erfindungen aus dem Jadereich die in den anderen Reichen Anwendung finden.
 
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Ich habe ein paar Skizzen, muss mich erstmal wieder in die Materie einarbeiten.
 
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Ich arbeite nebenbei an einer Old-School-DnD-Version, aber Milton kann ja die 4er Sache gern übernehmen...
 
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Nicht ganz ;) Keine dragonborn, keine Eldarin und vor allem Yugoloths als dritte Dämonenfraktion. Hinzu kommt einfach dass eine native Einbindung anderer Settings (wie Birthright, Al-Quadim und Planescape) viel leichter von statten geht...
 
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