Sekundär Fähigkeitenliste?

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Du behauptest also wirklich, dass Schüler, die Geschichte 4 Jahre lang gemacht haben, überhaupt kein Wissen über Geschichte haben?
 
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Auch auf die gefahr einer Vendetta behaupte ich das als beispiel sei hier ein Klassenkamerad der nach 1 1/2 Jahren NS zeit in einen Test auf die frage was war Stalingrad geschrieben hat das Stalingrad "Der Mensch war der Adolf zum Reichskanzler erhob." okay und so jemanden sprichst du einen Punkt geschichte zu ? wenn mich einfach nicht interessiert werd ich nichts daraus lernen ich hatte 7 Jahre Kunst und kann bis heute nicht Malen / Zeichen.
 
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Kunst hat auch nicht bedingt was mit zeichnen können zu tun. Aber wenn du 7 Jahre Kunst hattest wirst du wohl wissen, wie die Baukunst zur Zeit des Barocks, oder der Gothic, aussah, oder?

Das mit dem NS Typen...okay. Aber wir verallgemeinern hier auch, denn sonst kann man das gar nicht besprechen ;)
 
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okay dann darf ich mein Gegenbeispiel auch vereinbaren, und wenn ich an einen Uraltthreat von mir erinnern darf da musste ich mich belehren lassen das man sehr wohl einen Polizisten erschaffen kann ohne wirklich jede denkbare fähigkeit auch nur auf 1 zu nehmen... was rechnerisch nicht wirklich funktioniert. das Argument war damals sicher du hast in dem erste Hilfe kurs gesessen aber der Ausschnitt deiner Sitznachbarin hat dir besser gefallen als die Übungen... ergo keinen Punkt Medizin / erste Hilfe.
 
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Wie das zum Konzept passt (bzw. wie man dazu gekommen ist) spielt in dem Moment gar keine Frage.
Gerade spielt die Frage eine Rolle, was realistischer ist: viele Punkte, auf wenig Fähigkeiten, oder wenig Punkte auf viele Fähigkeiten (wenn bei beidem die selbe Punkteverteilung vorhanden ist).
Ich meine, dass es realistischer ist wenig Punkte auf viele Fähigkeiten zu haben.
 
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Wenn man dein Leben in Punkte packt, dann schon. Die Fähigkeit der Utopie ist wohl der erste Schritt zum Rollenspiel, hm? :D
 
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Sprawl schrieb:
Wenn man dein Leben in Punkte packt, dann schon. Die Fähigkeit der Utopie ist wohl der erste Schritt zum Rollenspiel, hm? :D

... nur seit wann stellt Vampire den Anspruch, mein Leben in Punkte packen zu können?
Warum sollte es diesen Anspruch überhaupt stellen?

Grüße,
Hasran
 
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Gar nicht und es ist auch nicht zwingend notwendig, aber wenn man etwas in Punkte packt, braucht man einen Bezug. Der naheliegendste ist imo die Realität, oder was machst du, wenn du dir einen Char machst? - die Welt von Shadowrun vorstellen, oder die, die in der Welt der Dunkelheit existiert?
Vampire bewegt nichts in dieser Diskussion ;)
 
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Wenn ich einen Charakter erstelle?

Mathematische Algorhithmen anwenden. ;)

Grüße,
Hasran
 
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Bei deinem Konzept ebenfalls? :D - dann solltest du Mathematiker werden (falls du das nicht schon in Erwägung gezogen hast)
 
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Sprawl schrieb:
Bei deinem Konzept ebenfalls? :D - dann solltest du Mathematiker werden (falls du das nicht schon in Erwägung gezogen hast)

Ich bezog die Anwendung der mathemat. Algorhithmen auf den regeltechnischen Erschaffungsprozess.

Dass ich Mathematiker werde, ist eher unwahrscheinlich. :D

Grüße,
Hasran
 
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Du brauchst mathematische Algorithmen um deinen Char zu erschaffen?
Ich brauch nur die Grundrechenarten :D
So..jez aber mal wieder zum sowieso schon offtopic seienden Thema: was ist realistischer :D
 
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In anbetracht der Tatsache das fast jeder grundlegende Fähigkeiten in bestimmten Dingen hat... würde ich sagen wenig Vielfalt im Schnitt höhere Werte, denn dann ist man sicher fähiger in seinen Beruf und Hobby.
 
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In einem Rollenspiel Wissen und Fähigkeiten 'Realisitisch' abzubilden, ist unmöglich.
Schon in meiner Familien sind die Schwankungen was als 'Grundwissen' und als 'Grundfähigkeiten' gilt, so verschieden das wir uns immer wieder wechselseitig wundern.
Beim Rollenspiel kann das im Idealfall noch innerhalb der Runde geregelt werden, aber das ist, wie gesagt, der Idealfall.
Und deswegen hängt es vom SL ab was er den SCs als nicht 'punkte-unterfüttertes' Wissen abnimmt und wofür man dann einen Punkt oder mehr braucht.

Einige klassische Beispiele warum das schwierig ist:
1. Um eine moderne Schusswaffe abzufeuern muss man diese in 99% der fälle entsichern. Das passiert in dem man einen Schalter umstellt. Theoretisch ist also jeder Mensch der von diesem Schalter weiss, in der Lage eine Feuerwaffe zu bedienen.
Ist das Wissen um den Schalter schon einen Punkt wert oder nicht?
2. Wenn man Schwarzpulver als Sprengstoff benutzen will, muss man es komprimieren, bzw. in einen abgeschlossenen Behälter zünden weil es sonst einfach verpufft.
Das Prinzip kennt jder von Böllern.
Ist dieses Wissen also schon Sprengstoff/Science 1 oder ist es umsonst?
Und das sind nur zwei von 100 000 möglichen Beispielen.
 
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Ich finde was "allgemeinwissen" ist kommt sehr stark auf das verwendete Setting an, in der heutigen Zeit ist lesen und schreiben in der westlichen "ziviliserten" Welt sicher nichts was man mit Punkten unterfüttern muss, ganz im gegenteil es gibt / gab einen Nachteil Analphabet, im Dark Ages siehts genau anders herum aus.... ähnlich kann man ein gewisses Grundwissen im Bereich Folkore sagen und legenden im Mittelalter einfach voraussetzen weil die Leute eben viele viele Stunden zusammen am Feuer / Kamin verbracht haben, und Geschichten gehört haben.
was zum beispiel den Sicherungschalter angeht würde ich das nicht als allgemeinwissen sehen. zumal ich das bisher weder in der Schule gelernt noch groß im glaubwürdigen Fernsehen gesehen habe, das mit der Komprimierung von Schwarzpulver hingegen schon.
 
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was zum beispiel den Sicherungschalter angeht würde ich das nicht als allgemeinwissen sehen. zumal ich das bisher weder in der Schule gelernt noch groß im glaubwürdigen Fernsehen gesehen habe, das mit der Komprimierung von Schwarzpulver hingegen schon.
Eben. DU.
Wenn du jemand triffst der etwas andere Filme gesehen hat und dafür Chemie sterbenslanweilig fand, sieht das genau anders aus.
Du siehst das Problem? :)
 
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Genau deswegen ist der Mensch an sich sehr spezialisiert
Nein, eben nicht.
Wenn Menschen extrem spezialisiert wären, gäbe es kaum Probleme das in Rollenspielbegriffen auszudrücken.
Wenn ich aber mich nehme, ist das Problem das ich von vielen Sachen ein wenig Ahnung oder gutes Scheinwissen (heißt, ich kann mitreden ohne das auffällt das ich keine Ahnung habe) habe, aber man das nicht in Kategorien pressen kann.
Um die Beispiele oben anzuführen:
Ich kann mit Pistolen, MPs, Sturmgewehren, MGs, Luftgewehren und Panzerfäusten schiessen. Ich hab aber noch nie ne Schrotflinte in der Hand gehabt.
Kann ich sie also bedienen?
Ich würde sagen ja, weil das das selbe Prinzip ist (gefährliche Seite nach vorne und Gewehr gut an der Schulter abstützen).
Andererseits würde aus mir im Leben kein guter Scharfschütze, weil ich ungeduldig ohne Ende bin, oder zumindest nicht geduldig genug.
Wie drückt man das in Zahlenwerten aus?
Die Sache ist, wenn du das wirklich mit Spezialisierungen regelst, kommst bei einem Versuch die Fähigkeiten eines Menschen auch nur ungefähr abzustecken auf 100-200 Spezialisierung.
Ist zum Beispiel eine Schleife binden die sich nicht aufzieht noch in der Fertigkeit "Anziehen" enthalten, oder stellt es bereits eine Spezialisierung dar?
Ebenso das Tragen einer militärischen Uniform mit Überfallhose und korrekt geknickten Barrett.
Spezialisierung oder noch enthalten?
Da geht dann der Realismus und die Kleinteiligkeit auf Kosten eines riesigen Buchhaltungsumfangs.
 
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Ich vermute, gleich gesteinigt zu werden, aber ich würde nur die wenigsten Fähigkeiten als Spezialisierungen ausdrücken, denn das meiste ergibt sich aus der Geschichte des Charakters.

In unserer Gruppe beispielsweise sind die Charaktere recht verschieden; der eine ist Rockmusiker, ein anderer Kleinkrimineller. Beide haben Szenekenntnis, keiner hat eine Spezialisierung, trotzdem deckt das unterschiedliche Bereiche ab. Der Rocker wird wissen wer wo welche Mädchen stehen hat, der Kleinkriminelle kennt eher die Hehler und Waffenhändler der Stadt.

Beide haben das gleiche "Oberflächenwissen", aber bei Spezialfällen spielt für mich das "Vorleben" des Charakters die größte Rolle.
 
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