sleepnt
Gott
- Registriert
- 9. Januar 2011
- Beiträge
- 603
Gerade als das Souls-Genre immer mehr Anhänger unter weiteren Entwicklern bekommt schert From Software mit Sekiro - Shadows die twice aus und wirft vieles über den Haufen!
Leveldesign und Mobilität
Die verschachtelten Level von From Software, mit vielen verborgenen Geheimnissen und Enviromental Storytelling bekommt eine Vertikalität: Es gibt einen Greifhaken und man kann (leichter und weiter) springen. Dies spielt nicht nur in der Erkundung eine Rolle, sondern auch in Kämpfen. So gibt es verschiedene Sprungangriffe und mit dem Greifhaken kann man sich an größeren Gegnern heran oder hoch ziehen.
Setting
Das eher Fantasy- und mittelalter behaftete Dark Souls hat mit Bloddborn lediglich eine Ergänzung und logische Weiterentwicklung erfahren - erst andere Entwickler haben es auf andere Ebenen gezogen; The Surge in eine nahe Zukunft mit einem Fabrik-Setting und Nioh in das feudale Japan mit Samurai-Setting. Sekiro wird ebenfalls in einer japanischen Fantasy ziehen, jedoch mit einem Shinobi-Setting. Dazu kommt, dass man den Charakter nicht frei erschaffen kann und man spielt immer Sekiro, den Shinobi eines jungen Lords der entführt wird.
Schleichen
Man spielt einen Shinobi und wird daher schleichen können und dies auch diverser einsetzen können. So kann man Gegner studieren und beobachten, Hinterhalte planen und dank Geifhaken und Mobilität auch von verschiedenen Positionen aus ansetzen.
Shinobi-Protese
Man wird zu Beginn einen Arm verlieren und anstelle dessen eine Fantasy-Protese bekommen. Diese kann man mit verschiedenen Skills belegen und dem entsprechend diver einsetzes. So ist ein Flammwerfer bekannt, der auch die Waffe entflammen kann, es gibt Shuriken, die einen Dash zulassen, eine eingebaute Axt, die Schilde durchbrechen kann, einen Speer etc. Ich kann mit Vorstellen, dass hier am meisten Charakterindividualisierung stattfindet.
Haltungs-System/keine Ausdauer
Man hat sich gerade daran gewöhnt, dass ein Souls-like gleichgesetzt mit Ausdauersystem gesetzt wurde.... Tja, Sekiro hat ein Haltungssystem - Treffer, gut getimte Parade-Manöver oder Special-Moves der Prothese verringern die Haltung des Gegners. Ist die Haltung 'aufgebraucht' ist man kurz gelähmt und kann einen krittischen Treffer landen - dieser nimmt dann einen Balken an Lebensenergie weg (Gegner besitzten teils mehrere Balken; nummeriert durch darüber stehende Punkt). Somit spielt die Lebensenergie eine kleinere Rolle und alles fokussiert sich auf die aktuelle Haltung. Je niedriger die Lebensenergie, desto langsamer erholt sich jedoch die Haltung. Darüber hinaus gibt es Angriffe von Gegnern, die japanische Zeichen aufleuchten lassen, als Warnhinweis, dass man diese nicht blocken oder parieren kann - man muss also ausweichen oder wegspringen.
Kein Rollenspielsystem
Sekiro wird keine Charakterwerte wie klassische Rollenspiele oder eben die Souls-Reihe haben. Man spielt einen festgelegten Shinobi, der sich dann durch die Auswahl an Ausrüstung (Prothese) defieniert. Auch das Aussehen ist somit immer das gleiche - über alternative Kostüme oder Rüstungen kann ich noch nichts sagen.
Kein Multiplayer
Sekiro wird ein reines Singleplayer-Rollenspiel. Es gab mal das Gerücht, dass andere Spieler in die Rolle von Gegner schlüpfen könnten, aber davon habe ich lange nichts gehört
Seid ihr gespannt auf Sekiro? Welche Elemente findet ihr gut? Was bereitet euch Sorgen?
Hier noch der Trailer und etwas Gameplay:
Leveldesign und Mobilität
Die verschachtelten Level von From Software, mit vielen verborgenen Geheimnissen und Enviromental Storytelling bekommt eine Vertikalität: Es gibt einen Greifhaken und man kann (leichter und weiter) springen. Dies spielt nicht nur in der Erkundung eine Rolle, sondern auch in Kämpfen. So gibt es verschiedene Sprungangriffe und mit dem Greifhaken kann man sich an größeren Gegnern heran oder hoch ziehen.
Setting
Das eher Fantasy- und mittelalter behaftete Dark Souls hat mit Bloddborn lediglich eine Ergänzung und logische Weiterentwicklung erfahren - erst andere Entwickler haben es auf andere Ebenen gezogen; The Surge in eine nahe Zukunft mit einem Fabrik-Setting und Nioh in das feudale Japan mit Samurai-Setting. Sekiro wird ebenfalls in einer japanischen Fantasy ziehen, jedoch mit einem Shinobi-Setting. Dazu kommt, dass man den Charakter nicht frei erschaffen kann und man spielt immer Sekiro, den Shinobi eines jungen Lords der entführt wird.
Schleichen
Man spielt einen Shinobi und wird daher schleichen können und dies auch diverser einsetzen können. So kann man Gegner studieren und beobachten, Hinterhalte planen und dank Geifhaken und Mobilität auch von verschiedenen Positionen aus ansetzen.
Shinobi-Protese
Man wird zu Beginn einen Arm verlieren und anstelle dessen eine Fantasy-Protese bekommen. Diese kann man mit verschiedenen Skills belegen und dem entsprechend diver einsetzes. So ist ein Flammwerfer bekannt, der auch die Waffe entflammen kann, es gibt Shuriken, die einen Dash zulassen, eine eingebaute Axt, die Schilde durchbrechen kann, einen Speer etc. Ich kann mit Vorstellen, dass hier am meisten Charakterindividualisierung stattfindet.
Haltungs-System/keine Ausdauer
Man hat sich gerade daran gewöhnt, dass ein Souls-like gleichgesetzt mit Ausdauersystem gesetzt wurde.... Tja, Sekiro hat ein Haltungssystem - Treffer, gut getimte Parade-Manöver oder Special-Moves der Prothese verringern die Haltung des Gegners. Ist die Haltung 'aufgebraucht' ist man kurz gelähmt und kann einen krittischen Treffer landen - dieser nimmt dann einen Balken an Lebensenergie weg (Gegner besitzten teils mehrere Balken; nummeriert durch darüber stehende Punkt). Somit spielt die Lebensenergie eine kleinere Rolle und alles fokussiert sich auf die aktuelle Haltung. Je niedriger die Lebensenergie, desto langsamer erholt sich jedoch die Haltung. Darüber hinaus gibt es Angriffe von Gegnern, die japanische Zeichen aufleuchten lassen, als Warnhinweis, dass man diese nicht blocken oder parieren kann - man muss also ausweichen oder wegspringen.
Kein Rollenspielsystem
Sekiro wird keine Charakterwerte wie klassische Rollenspiele oder eben die Souls-Reihe haben. Man spielt einen festgelegten Shinobi, der sich dann durch die Auswahl an Ausrüstung (Prothese) defieniert. Auch das Aussehen ist somit immer das gleiche - über alternative Kostüme oder Rüstungen kann ich noch nichts sagen.
Kein Multiplayer
Sekiro wird ein reines Singleplayer-Rollenspiel. Es gab mal das Gerücht, dass andere Spieler in die Rolle von Gegner schlüpfen könnten, aber davon habe ich lange nichts gehört
Seid ihr gespannt auf Sekiro? Welche Elemente findet ihr gut? Was bereitet euch Sorgen?
Hier noch der Trailer und etwas Gameplay: