SeelenBlut
Devil was an angel too
- Registriert
- 26. Januar 2004
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Die schwüle Luft raubt mir beinahe jede Chance einen klaren Gedanken zu fassen. Ekelhaft klebt mir das T-Shirt am Leib. Ich könnte schwören, mein Gehirn erwärmt sich langsam und zäh schmilzt es dahin. Wenn es nur mit dem Namenlosem genauso wäre. Namenlos? Namenlos. Ein kleiner Dämon ohne Gesicht und tja und ohne Namen, deshalb ja namenlos. Aber wenn er namenlos ist warum nenn ich ihn dann Namenlos?
Verwirrte Gedanken, nur eine Auswirkung auf die ätzende Schwüle. Auch wenn der klare Lufthauch weht reicht es nicht um mir mein Unbehagen zu nehmen.
Ach, was hätte denn alles sein können, was hätte alles sein sollen und was ist es nun? Nichts, außer schwül. Du merkst es schon, dass hier ist nichts aussagekärftige, s es ist nur wieder, dass gleiche Blabla, Tag aus, Tag ein. Ist es denn nicht so, dass ich mich immer über die Monotonie des Lebens beschwere? Ich bin ein Heuler, ich verändere nichts. Ich will mich gar nicht rechtfertigen, ich will nur, dass jemand sich bemüht hinter die Fassade zu schauen. Ich will, dass mich endlich jemand versteht, dabei bin ich mir selbst im Weg. Was soll ich den tun, wenn ich merke, dass ich mich mein Leben lang nur mit Leuten umgebe, die nur die eine Seite kennen, aber niemals die andere und niemals sehen sie die und die andere Seite gemeinsam.
Oh kleines und gar wertvolles Leben, in schwülen Nächten so wie heute eine ist, wünsch ich mir, es hätte alles einfach ein Ende. Nenn es Depression wenn du willst. Es interessiert mich nicht mehr.
Ursachenforschung wäre schon von Nöten, doch nimm dich in acht vor dem was du finden könntest. Hat nicht jeder Mensch ein Talent? Ich spiele kein Fussball, ich singe nicht, ich tanze nicht mal sonderlich gut, welches ist dann mein Talent? Ja, natürlich überschlagen sich meine Gedanken wieder, mein Seelenleben ist ja auch durcheinander und aufgefühlt.
Was denkst du denn wie viele Emotionen in einem einzelnem Menschen schlummern können? Da gibt es meine Melancholie und sie verpasst sogar der schlimmsten Traurigkeit eine Art von Schönheit. So wie meine Trauer, irgendwann mal ein schmerzhaftes lächeln ernten wird. Doch was passiert mit meiner Wut? Ich unterliege ihr. Ich bin ein Tier und ich finde mich einfach nicht.
Ich bin jung, ich sollte die Chancen nutzen, aber so wie es jetzt aussieht, ist es für mich nur eins: Ich habe mein Leben vertan, komm und nimm es mir. Ich werde nicht als Feigling gehen.
Verwirrte Gedanken, nur eine Auswirkung auf die ätzende Schwüle. Auch wenn der klare Lufthauch weht reicht es nicht um mir mein Unbehagen zu nehmen.
Ach, was hätte denn alles sein können, was hätte alles sein sollen und was ist es nun? Nichts, außer schwül. Du merkst es schon, dass hier ist nichts aussagekärftige, s es ist nur wieder, dass gleiche Blabla, Tag aus, Tag ein. Ist es denn nicht so, dass ich mich immer über die Monotonie des Lebens beschwere? Ich bin ein Heuler, ich verändere nichts. Ich will mich gar nicht rechtfertigen, ich will nur, dass jemand sich bemüht hinter die Fassade zu schauen. Ich will, dass mich endlich jemand versteht, dabei bin ich mir selbst im Weg. Was soll ich den tun, wenn ich merke, dass ich mich mein Leben lang nur mit Leuten umgebe, die nur die eine Seite kennen, aber niemals die andere und niemals sehen sie die und die andere Seite gemeinsam.
Oh kleines und gar wertvolles Leben, in schwülen Nächten so wie heute eine ist, wünsch ich mir, es hätte alles einfach ein Ende. Nenn es Depression wenn du willst. Es interessiert mich nicht mehr.
Ursachenforschung wäre schon von Nöten, doch nimm dich in acht vor dem was du finden könntest. Hat nicht jeder Mensch ein Talent? Ich spiele kein Fussball, ich singe nicht, ich tanze nicht mal sonderlich gut, welches ist dann mein Talent? Ja, natürlich überschlagen sich meine Gedanken wieder, mein Seelenleben ist ja auch durcheinander und aufgefühlt.
Was denkst du denn wie viele Emotionen in einem einzelnem Menschen schlummern können? Da gibt es meine Melancholie und sie verpasst sogar der schlimmsten Traurigkeit eine Art von Schönheit. So wie meine Trauer, irgendwann mal ein schmerzhaftes lächeln ernten wird. Doch was passiert mit meiner Wut? Ich unterliege ihr. Ich bin ein Tier und ich finde mich einfach nicht.
Ich bin jung, ich sollte die Chancen nutzen, aber so wie es jetzt aussieht, ist es für mich nur eins: Ich habe mein Leben vertan, komm und nimm es mir. Ich werde nicht als Feigling gehen.