Zornhau
Freßt NAPALM!
- Registriert
- 18. März 2004
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- 16.207
AW: Schadenfreude, Ratschläge und dumme Kommentare aus dem off.
Klar kann man auch mit Freuden die vorgegebenen Plots abfahren - bei gewissen Pulp-Abenteuer-Reihen mache ich das ja auch. Nur ist VORHER von ALLEN Spielern eine Zustimmung einzuholen, daß es hier eben nicht die Möglichkeit geben wird jeden ihrer Charaktere individuell und subtil zu motivieren und daß es hier eben nicht die die Möglichkeit geben wird auf alle ihre spontanen Entscheidungen und Launen einzugehen, sondern daß hier tatsächlich ein Plot vorgegeben ist, entlang dessen sie zeigen können, was sie drauf haben, ohne daß sie komplette Extratouren oder "neu erschlossene" Handlungsstränge erwarten können.
Eine solche Zustimmung ist bei derartig fest vorgegebenen Plot-Szenarien notwendig. - Gibt auch nur ein Spieler diese Zustimmung nicht, oder zieht er sich im Spiel erkennbar zurück, dann kann man das mit ihm nicht spielen. - Geht nicht. - Macht für ihn keinen Spaß und macht allen anderen keinen Spaß.
Besser ist es diese rigiden Plots gänzlich zu VERMEIDEN. - Damit ist der Spielleiter gefordert. - Und zwar sowohl in puncto Charaktermotivation, Charakterkonflikte als auch in puncto Improvisationstalent.
Das oben geschilderte Problem, daß nur einer "einsteigt", der Rest aber "jeglichen Konflikten aus dem Wege geht" ist definitiv ein SPIELLEITERPROBLEM. Mindestens muß der Spielleiter mit seinen "Sitzblockade" oder "Würfelturm-Jinga" spielenden Spielern REDEN.
Das Problem, daß nur ein oder gar kein Spieler auf den vorgegebenen Plot(-Zug) einsteigt, IST aber ein Problem, welches der Spielleiter erst erschafft.Oh es ging nicht um mich als Spielleiter, sondern mehr um ein allgemeines Problem
Klar kann man auch mit Freuden die vorgegebenen Plots abfahren - bei gewissen Pulp-Abenteuer-Reihen mache ich das ja auch. Nur ist VORHER von ALLEN Spielern eine Zustimmung einzuholen, daß es hier eben nicht die Möglichkeit geben wird jeden ihrer Charaktere individuell und subtil zu motivieren und daß es hier eben nicht die die Möglichkeit geben wird auf alle ihre spontanen Entscheidungen und Launen einzugehen, sondern daß hier tatsächlich ein Plot vorgegeben ist, entlang dessen sie zeigen können, was sie drauf haben, ohne daß sie komplette Extratouren oder "neu erschlossene" Handlungsstränge erwarten können.
Eine solche Zustimmung ist bei derartig fest vorgegebenen Plot-Szenarien notwendig. - Gibt auch nur ein Spieler diese Zustimmung nicht, oder zieht er sich im Spiel erkennbar zurück, dann kann man das mit ihm nicht spielen. - Geht nicht. - Macht für ihn keinen Spaß und macht allen anderen keinen Spaß.
Besser ist es diese rigiden Plots gänzlich zu VERMEIDEN. - Damit ist der Spielleiter gefordert. - Und zwar sowohl in puncto Charaktermotivation, Charakterkonflikte als auch in puncto Improvisationstalent.
Das oben geschilderte Problem, daß nur einer "einsteigt", der Rest aber "jeglichen Konflikten aus dem Wege geht" ist definitiv ein SPIELLEITERPROBLEM. Mindestens muß der Spielleiter mit seinen "Sitzblockade" oder "Würfelturm-Jinga" spielenden Spielern REDEN.