Savage Horror One Sheet

Hallo.

Eigentlich für den Wettbewerb gestartet, aber nicht rechtzeitig fertiggestellt, stelle ich hier (Merillian PDF) meine aktuelle Arbeitsversion eines kleinen Horrorabenteuers vor.

Ich freue mich über Feedback.

AW: Savage Horror One Sheet

Ich finde das ein wenig settinglos. Ich glaube ich hab mir bisher fast nur Setting-OneSheets angeschaut und die sind für mich leichter zu erschießen. So wird das Format (für mich) schon sehr knapp.

Setting-One-Sheets bringen da mittelbar ja noch ein wenig mehr mit.

AW: Savage Horror One Sheet

Skar schrieb:

Ich finde das ein wenig settinglos. Ich glaube ich hab mir bisher fast nur Setting-OneSheets angeschaut und die sind für mich leichter zu erschießen.

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Ich halte es nicht für einen Nachteil, wenn ein One-Sheet nicht in ein bereits existierendes Setting integriert wird - gerade bei "Merrillan" sind settingspezifische Hintergrundinformationen ja auch gar nicht erforderlich, da er in der "realen" Gegenwart angesiedelt ist.

Settingabhängige One-Sheets erschließen sich außerdem nur dann leichter, wenn man das Setting und dessen Besonderheiten auch kennt. Ansonsten können sie einen schon ziemlich ratlos zurücklassen - wer z.B. nicht weiß, dass Necropolis vor dem Hintergrund eines Krieges der letzten Menschen gegen (mehr oder weniger) intelligente Untote spielt, der wird mit den entsprechenden One-Sheets nur sehr wenig anfangen können.
Da hat es ein settingunabhängiger One-Sheet einfacher, weil er weniger Hintergrundwissen voraussetzt. Natürlich müssen stattdessen die entsprechenden Informationen im One-Sheet selbst enthalten sein, was angesichts der vorgegebene Kürze des Formats eine kleine Herausforderung darstellt.

AW: Savage Horror One Sheet

Es gibt noch zwei Punkte, die offen sind aus meiner Sicht:
a) ist es klar, wie das mit dem Wrap-Around funktioniert? Sobald die SC raushaben, wie das läuft, können sie beispielsweise von der Villa am See lang laufen, dann nach einer Weile nach Süden abbiegen um zur Straße zu kommen. Anschließend muss man nur an der Straße statt am Seeufer zurücklaufen, um ganz im Süden der Stadt auszukommen. Durch Nacht, Nebel und Bäume kann man das nicht direkt beobachten.
b) Der Dämon. Braucht der noch spieltechnische Werte? Als körperloses Wesen, das nur durch den Exorzismus gebannt werden kann, wohl ehr nicht oder?

Zum Thema Setting: es ist unsere Welt + etwas Übernatürliches von dem eigentlich keiner was weiß. Man kann es genauso gut in die Welt von Cthulhu packen, wenn man will; ich selber dachte mehr in Richtung Supernatural. Das soll der jeweilige SL aber doch selber entscheiden. Von daher muss man nur die beiden Seiten lesen und kann sofort loslegen, wenn man eine SW:GE dabei hat.

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Gefällt mir so weit ganz gut. Wie der "Warp-Arround funktioniert, fand ich eigentlich recht einleuchtend. Beim Dämon würde ich vielleicht noch Werte für die Übernahme und das "Binden" einfügen oder beides automatisch klappenlassen aber auf Extras/Statisten beschränken. Werte des Dämons oder des Wirtes für Tricks wären wohl auch noch sinnig.
Was mir allerdings ein wenig unklar war, ist wie das jetzt genau mit dem reellen und den "anderen" Schaden vonstattengeht.

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OK. Dann überarbeite die Erklärungen zum Schaden nochmal; ist ja nochwas platz.

Im Grund gilt: alle echten Waffen machen echten Schaden, alles andere nur imaginären. Monster greifen grundsätzlich nie mit echten Waffen an, sondern kommen automatisch mit imaginären Waffen. Die SC können z.B. Theater-Props mit sich rumschleppen (aus der Schule). Diese machen dann auch nur imaginären Schaden. Theoretisch können auch Kleiderständer mit langen Mänteln zu imaginären Monstern oder der Duschschlauch ein mörderrisches Eigenleben entwickeln. Vielleicht schaffen es die SC auch aus dem Kostüm des Schulmaskotchens einen Extra zu machen oder einen NSC Kampfanzug. Diese Verwandlungen der Realität in imaginäre Schauplätze ist in der Nähe des Dämons häufiger, aber seine Anwesenheit ist nicht notwendig.

Im Kampf selber wird echter Schaden und imaginärer Schaden gleich behandelt. Nach einem Kampf wird imaginärer Schaden zu Erschöpfung, die sich recht schnell abbaut (aber ggf. dem Dämon erlaubt ein neues Opfer zu besetzen), während echter Schaden natürlich bleibt.
Ich glaube ich werde das einfach auf Wunden vereinfachen (im Moment klingt es wirklich doof): echte Wunden bleiben, imaginäre Wunden werden Erschöpfung.

Ich hatte vor, den Charakter, der gerade vom Dämon besessen ist, zur Wild-Card zu machen. Alle anderen (z.B. imaginäre Hilfsmonster) sind dann nur Extras. Der Dämon kann alles automatisch besessen machen, was schläft oder ohnmächtig ist. Ob der Spielleiter auch SC besessen macht, ist sein Ding.

Werte für Verstand, Willenskraft, Einschüchtern und Provozieren wären tatsächlich notwendig. Füge ich noch hinzu. Vielleicht bekommt der Dämon auf die Kraft imaginäre Schauplätze zu manipulieren: er kann Bäume ausschlagen lassen, Puppen auf seiner Seite kämpfen lassen und im Supermarkt könnte man eine kleine Zoofachabteilung mit niedlichen kleinen Tieren unterbringen... alles was der Spielleiter so gerne an Horror auffahren will

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Ich habe das ganze überarbeitet und freue mich auf Feedback:

Merrillan.pdf

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der one-sheet dungeon 'Horror Comes to Haddonfield' von Kelvin Green hat zumindest ähnliche momente:
"A thick cloud of grey smoke envelops the village, confusing the senses and preventing the villagers from leaving; any attempt to do so has them going in circles, always returning to the village. Worse, it conceals unnatural terrors generated by Langenkamp's curse."

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Bei settingspezifischen OneSheets braucht man teilweise dann aber auch settingspezifische Infos! Bitte nicht noch so eine Pleite wie der Rippers-OneSheet

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Bei mir zeigt das One-Sheet PDF zwei Seiten an.

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Leronoth schrieb:

der one-sheet dungeon 'Horror Comes to Haddonfield' von Kelvin Green hat zumindest ähnliche momente:
"A thick cloud of grey smoke envelops the village, confusing the senses and preventing the villagers from leaving; any attempt to do so has them going in circles, always returning to the village. Worse, it conceals unnatural terrors generated by Langenkamp's curse."

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Die Idee ist ja auch sehr alt Bei mir verirrt man sich aber nicht nur, sondern kann die überirdische Geometrie ausnutzen, sobald man sie durchblickt: Von der Villa am See Richtung Diner, zur Straße und zurück --> man kommt an der Fabrik an ohne jemals so weit gelaufen zu sein: spooky, aber nützlich. Kommt natürlich darauf an, ob die Spieler das auch kapieren

Cagliostro schrieb:

Bei settingspezifischen OneSheets braucht man teilweise dann aber auch settingspezifische Infos! Bitte nicht noch so eine Pleite wie der Rippers-OneSheet

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Das Setting ist: unsere Welt + Magie, die keiner kennt und an die keiner glaubt, und alles dazu ist ja beschrieben.

Edit: @Cagliostro: wird das nicht klar, dass es unsere ganz normale Welt ist, nur halt mit einem Schuss unbekannter Magie?

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BoyScout schrieb:

Bei mir zeigt das One-Sheet PDF zwei Seiten an.

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Deshalb heißt es ja auch One-Sheet und nicht One-Page. Ein Blatt hat für gewöhnlich zwei Seiten
Die meisten One-Sheets, die ich kenne, sind auch zweiseitig.

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Ah, das ergibt Sinn.