Skyrock
t. Sgeyerog :DDDDD
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- 10. September 2003
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Im Rahmen meiner Überlegungen zu Savage KULT habe ich mir die Hellraiser-Filme wieder angeschaut, und bin zu dem Schluss gelangt, dass sie in eine bessere Basis für eine SW-Kampagne bieten würden, die dennoch in eine ähnliche, splatterpunkige Richtung geht. - Und obendrein noch handhabbarer und eher komplett konvertierbar, einfach weil das Hellraiser-Universum weniger vollgestopft ist als das KULTiversum. (Zumindest das Hellraiser-Universum bis zum zweiten Film - die Pläne für neue Filme nach 1988 sind doch alle geplatzt, oder?)
Quellenmaterialien (in Reihenfolge der Wichtigkeit):
1.) Hellraiser
Ja.
2.) Comics: Concepts & Guidelines for a Horror Anthology Series
(Bitte Browsersuche anwerfen, sonst müsste ich hotlinken.)
Obwohl natürlich nichts den originalen Film schlägt und dieser im Zweifelsfall den Zuschlag bekommt, wird dieses interne Papier wahrscheinlich mein Hauptnachschlagewerk, da es gezielt und ohne langes Geschwafel die grundsätzlichen Fakten des Hellraiser-Universum zusammenfasst, mit dem Ziel dass Comicschreiber und –zeichner selbstständig Geschichten erstellen können – also genau das, was auch ein Systementwickler, Abenteuerschreiber oder SL brauchen würde.
3.) Hellbound: Hellraiser II (ursprüngliches Drehbuch)
Hauptunterschiede zum späteren Drehbuch und darauf basierenden Film:
1.) Ursprünglich war noch Kirstys Vater Larry Cotton eingeplant, und damit verbunden einige Szenen die mehr Licht auf die Heimatdimension der Cenobiten werfen sowie einige lose Enden aus HR1 auflösen. (Leider ist dann der Larry-Darsteller aus dem ersten Film abgesprungen, worauf die Rolle und die damit zusammenhängenden Szenen hastig aus dem Drehbuch rausgeschnippelt wurden.)
2.) Anstatt mit der Cenobitensäule endet der Film in der ursprünglichen Planung mit Julias Rückkehr aus der Hölle. (Fun Fact: Zu diesem Zeitpunkt sollte Julia und nicht Pinhead der wiederkehrende Bösewicht der Hellraiser-Reihe werden. Dann aber sprang die Julia-Darstellerin ab, um sich besseren Angeboten zu widmen, während sich das Management eher hinter Pinhead als markanten Werbeträger stellte. Ich selbst würde analog zur ursprünglichen Planung eher den Fokus auf menschliche Rückkehrer aus der Hölle als Gegner der SCs setzen, als auf die Cenobiten, die bis zu diesem Zeitpunkt eher als präzise zuschlagende Naturgewalt als als pro-aktive Antagonisten oder freilaufendes Massaker agieren.)
4.) Hellbound: Hellraiser II (tatsächlicher Film) - Stark umgeschrieben im Vergleich zum ursprünglichen Drehbuch (s.o.), aber trotzdem wegen der Visualisierung noch sehr gut ausschlachtbar. Und neben HR1 ein Pflichtfilm für einen DVD-Abend mit der Runde.
5.) Hellfire: Hellraiser V
Schlagt nicht nach, der Film existiert nur als Drehbuch und wurde nie realisiert. Und leider liegt er mir nicht mal als Drehbuch vor, sondern nur als Ultrakurzzusammenfassung aus Interviews.
Es war ein verzweifelter Versuch, nach Teil IV (der berühmt-berüchtigte "Pinhead in SPAAAACE!"-Haisprungmoment) noch mal die Kurve zurück zur Originalidee zu kratzen und einen echten Bezug zu den ersten beiden Filmen herzustellen. Leider bekam dann Inferno den Zuschlag, der Pinhead in Space immer noch schlug, aber ebenso wenig Bezug zu den ersten Filmen und zur Originalidee hatte.
Alle anderen Filme und Quellen werden nur mit der 10'-Stange angefasst und bestenfalls zur losen Inspiration herangezogen.
Quellenmaterialien (in Reihenfolge der Wichtigkeit):
1.) Hellraiser
Ja.
2.) Comics: Concepts & Guidelines for a Horror Anthology Series
(Bitte Browsersuche anwerfen, sonst müsste ich hotlinken.)
Obwohl natürlich nichts den originalen Film schlägt und dieser im Zweifelsfall den Zuschlag bekommt, wird dieses interne Papier wahrscheinlich mein Hauptnachschlagewerk, da es gezielt und ohne langes Geschwafel die grundsätzlichen Fakten des Hellraiser-Universum zusammenfasst, mit dem Ziel dass Comicschreiber und –zeichner selbstständig Geschichten erstellen können – also genau das, was auch ein Systementwickler, Abenteuerschreiber oder SL brauchen würde.
3.) Hellbound: Hellraiser II (ursprüngliches Drehbuch)
Hauptunterschiede zum späteren Drehbuch und darauf basierenden Film:
1.) Ursprünglich war noch Kirstys Vater Larry Cotton eingeplant, und damit verbunden einige Szenen die mehr Licht auf die Heimatdimension der Cenobiten werfen sowie einige lose Enden aus HR1 auflösen. (Leider ist dann der Larry-Darsteller aus dem ersten Film abgesprungen, worauf die Rolle und die damit zusammenhängenden Szenen hastig aus dem Drehbuch rausgeschnippelt wurden.)
2.) Anstatt mit der Cenobitensäule endet der Film in der ursprünglichen Planung mit Julias Rückkehr aus der Hölle. (Fun Fact: Zu diesem Zeitpunkt sollte Julia und nicht Pinhead der wiederkehrende Bösewicht der Hellraiser-Reihe werden. Dann aber sprang die Julia-Darstellerin ab, um sich besseren Angeboten zu widmen, während sich das Management eher hinter Pinhead als markanten Werbeträger stellte. Ich selbst würde analog zur ursprünglichen Planung eher den Fokus auf menschliche Rückkehrer aus der Hölle als Gegner der SCs setzen, als auf die Cenobiten, die bis zu diesem Zeitpunkt eher als präzise zuschlagende Naturgewalt als als pro-aktive Antagonisten oder freilaufendes Massaker agieren.)
4.) Hellbound: Hellraiser II (tatsächlicher Film) - Stark umgeschrieben im Vergleich zum ursprünglichen Drehbuch (s.o.), aber trotzdem wegen der Visualisierung noch sehr gut ausschlachtbar. Und neben HR1 ein Pflichtfilm für einen DVD-Abend mit der Runde.
5.) Hellfire: Hellraiser V
Schlagt nicht nach, der Film existiert nur als Drehbuch und wurde nie realisiert. Und leider liegt er mir nicht mal als Drehbuch vor, sondern nur als Ultrakurzzusammenfassung aus Interviews.
Es war ein verzweifelter Versuch, nach Teil IV (der berühmt-berüchtigte "Pinhead in SPAAAACE!"-Haisprungmoment) noch mal die Kurve zurück zur Originalidee zu kratzen und einen echten Bezug zu den ersten beiden Filmen herzustellen. Leider bekam dann Inferno den Zuschlag, der Pinhead in Space immer noch schlug, aber ebenso wenig Bezug zu den ersten Filmen und zur Originalidee hatte.
Ich bin kein Fan der "Das Tor zur Hölle geht AUF und DIE GANZE STADT ist in Gefahr und die Cenobiten SCHNETZELN alles nieder was sich bewegt!!!!!1111EINSELF"-Plots seit HR3, aber die Idee mit ganzen Häuserblocks als Beschwörungs-Konfiguration klingt zu gut, um sie nicht als Abenteueraufhänger zu verwenden. (Daneben löst es auch die losen Fäden um Kirsty Cotton auf - oder würde, wenn dieser Film je gemacht worden wäre.)The name of the movie was going to be Hellraiser: Hellfire. It was about a businessman named Credence, who is also head of a cult called The Nine. Other members of The Nine think that he's been given power by ritual magic but it's actually from a deal he made with the Lead Cenobite after solving a Lament Configuration years ago. The story was set in London but the hero is a shy American gal named Christine Freely. She works in a bookstore and is pitted against the forces of Hell. Credence happens upon the bookstore and he may have old tomes that Christine thinks might help in her fight.
Jones treatment brought back all the old Cenobites (including a deadly CGI incarnation of The Engineer) and Kirsty, who is now an insane and homeless derelict from her earlier battles with the Cenobites. I suppose these things happen. Father killed, uncle torn to shreds in front of her, stepmother is the queen of hell and she had to go to hell and swap spit with a demon while wearing stepmom's meat suit in order to save that kid. Who wouldn't start to question reality after all that?
They used the city of London as a character, including the positioning of abandoned subway tunnels and old churches, that would create a configuration that Leviathan was going to use to break through to the surface of the real world. The climax would have had panic in the streets and a race against time. I'm guessing it would be Kirsty and Christine racing to close the final gateway as the city is in turmoil. Would have been cool to see the old Kirsty come back to her senses and risk it all to save another person. I'm thinking she would have pulled a Ripley or a Nancy in this one and sacrificed herself at the end.
It sounded epic and Lovecraftian to me. I assume this London Configuration was set up by Credence's business deals over the years but the paragraph on Hellfire in the Paul Kane book doesn't say.
The treatment was given strong support by Peter Atkins and Doug Bradley but it still languishes in development Hell. I suppose it would have cost too much to make with all the London shooting and they picked something they could shoot for a few million and ship off to DVD.
Alle anderen Filme und Quellen werden nur mit der 10'-Stange angefasst und bestenfalls zur losen Inspiration herangezogen.