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Ziemlich kurze Speere. - Und zum Punkt der "Effektivität": Effektiver ist in einer Gruppe nicht alles in lauter "Duelle" auseinanderlaufen zu lassen.

Gesünder ist übrigens auch nicht einem gegnerischen Speer-Kämpfer einfach entgegenzustürmen, wenn man noch Augen behalten will. - Das alte Problem vom Training mit Sicherheitswaffen und zu umfassender Schutzausrüstung. Mit einer normalen Speerspitze und einem Helm, der die Augen offen läßt, wären einige der Einlauf-Aktionen SEHR fatal abgelaufen. Daher würde jemand, der gerne noch ein wenig leben mag, solche "Stunts" auch nicht machen.

Die Wahl des Übungsrahmens ändert, wie man hier deutlich sieht, doch sehr viel an der "Effektivität". - Wie ja auch in normalen Kampf-Sport-Wettkämpfen, wo ebenfalls die Schutzausrüstung bestimmend für das ist, was "funktioniert" bzw. was man sich "erlauben" kann.

Man merkt jedenfalls, daß alle Akteure nur "Duelle" üben, daher auch das "jeder kämpft für sich allein" praktizieren - und das geht mal so, mal so aus.

Eine "Antwort" auf die oben gestelllte Frage bietet das Video nicht. Jedoch beantwortet es sehr schön, warum man bei Leuten, die vornehmlich in zu guter, zu moderner Schutzausrüstung trainieren, oft solche sinnlosen Aktionen sieht, die im Bloßfechten oder mit historischer Rüstung einfach Selbstmord wären.
 
Wer schon immer mal wissen wollte was effektiver ist Schwert&Schild oder Speer ohne Schild dem wird mit diesem Video die Antwort gegeben :)

Original: https://www.youtube.com/watch?v=McdaL4vbK9I

Schön, dass hier noch jemand außer mir Matt's Videos zu schätzen weiß. Ich find ihn echt klasse. Und ich glaube auch, dass er Recht hat, wenn er immer wieder die ganzen Irrtümer der Rollenspieler aufklärt: Reichweite ist am Wichtigsten, Speere ficken Schwerter. Und Schilde sind viel besser als man denkt. :)

Ziemlich kurze Speere. - Und zum Punkt der "Effektivität": Effektiver ist in einer Gruppe nicht alles in lauter "Duelle" auseinanderlaufen zu lassen.

Gesünder ist übrigens auch nicht einem gegnerischen Speer-Kämpfer einfach entgegenzustürmen, wenn man noch Augen behalten will. - Das alte Problem vom Training mit Sicherheitswaffen und zu umfassender Schutzausrüstung. Mit einer normalen Speerspitze und einem Helm, der die Augen offen läßt, wären einige der Einlauf-Aktionen SEHR fatal abgelaufen. Daher würde jemand, der gerne noch ein wenig leben mag, solche "Stunts" auch nicht machen.

Die Wahl des Übungsrahmens ändert, wie man hier deutlich sieht, doch sehr viel an der "Effektivität". - Wie ja auch in normalen Kampf-Sport-Wettkämpfen, wo ebenfalls die Schutzausrüstung bestimmend für das ist, was "funktioniert" bzw. was man sich "erlauben" kann.

Man merkt jedenfalls, daß alle Akteure nur "Duelle" üben, daher auch das "jeder kämpft für sich allein" praktizieren - und das geht mal so, mal so aus.

Eine "Antwort" auf die oben gestelllte Frage bietet das Video nicht. Jedoch beantwortet es sehr schön, warum man bei Leuten, die vornehmlich in zu guter, zu moderner Schutzausrüstung trainieren, oft solche sinnlosen Aktionen sieht, die im Bloßfechten oder mit historischer Rüstung einfach Selbstmord wären.
Ich finde schon, dass das Video zeigt, dass Speere durch die Reichweite überlegen sind. Aber Du hast Recht, die Sicherheitskleidung verzerrt natürlich das Verhalten der Kämpfer. Aber haben wir eine Alternative? "Ziemlich kurze Speere" war allerdings auch mein erster Gedanke.
 
Ja ich sehe mir die Videos von Matt auch gerne an :)

Warum kurze Speere geht aus der Videobeschreibung hervor:
We were requested to pit a team of sword and shield people against a team of short spear people. Short spears were popular in the late-medieval period and are far better for fighting in confined spaces or in armour than long spears. Long spears would be at a disadvantage in this context and are actually easier to fight against with a sword because they are slower. The rules were - one good hit and you're out - therefore we are simulating something like an unarmoured street fight (if we allowed multiple hits then people would just charge in kamekaze). Armour would of course change everything - this is unarmoured fighting. These weapons hit harder than it looks (they are solid nylon and wood) and there were plenty of bruises - in some cases we hit more softly where there is no need to hit hard (for example when hitting from behind). The fighters here have varying abilities and familiarity with these weapons.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber cool, dass Du auch so wie ich sowohl Matt als auch Lloyd folgst. Lloyd hat ja mal sehr schön erklärt, warum wir keine Ahnung haben, wie man mit Einhandflegeln ("Morgensternflegeln") gekämpft hat - weil man es nicht ausprobieren kann :D
 
Man kann alles mindestens einmal ausprobieren :D
Das schon, aber dann weiß man auch nur, wie ein Depp sich mit einem Flegel verletzt. Aber man müsste ja eine zeitlang mit so einem Ding proben, bis man so gut ist, wie jemand, der mit dem Ding gekämpft hat, vermutlich gewesen ist.
 
Es geht ja gar nicht mal nur um den anderen, sondern auch um sich selbst. Ich glaube wenn es Dein Job ist, um Dein Leben zu kämpfen, bist Du eher bereit dazu etwas zu trainieren, wobei Du Dich verletzen oder umbringen kannst. Wer weiß, vielleicht gibt es ja auch heute noch Leute, die mit nem richtigen Flegel rumfuchteln... gibt ja genug Bekloppte.
 
Dürfte auch nicht schwieriger sein als mit Nunchakus.
Doch, das schon. Klar, die Dornen kann man bei ner Übungswaffe weglassen, aber eine Coladosengroße Eisen- oder Bleikugel hat einiges an Masse. Lass mal eine Kugel von der Größe aus nur... 10cm auf Deine Rübe fallen und Du weiß was ich meine. Sobald man so ein Ding einigermaßen schnell bewegt, sind böse Verletzungen möglich. Ich würde nichtmal freiwillig ne Eisenkette ohne Gewicht rumschleudern :D
 
Ein Cheirosiphon. Der Vorfahr aller Flammenwerfer.
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