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Naja, entweder sind unsere Kiefern schwächer oder aber unsere Munition war stärker. Ich habe mit einem G3 (7,62x51) eine Kiefer und einen Stahlhelm (M62) durchschlagen.
 
Ich habe mit einem G3 (7,62x51) eine Kiefer und einen Stahlhelm (M62) durchschlagen.
Wenn man fest genug damit zuschlägt ... aber dann ist dummerweise der Haltepunkt im Eimer ... :whistle::facepalm::ROFLMAO:;)

Ne, im Ernst, hatten wir auch. Also meiner einer hat mit MG3 mit einer 7,62mm x 51mm NATO Stahlmantelgeschoss (FMJ) beim Schießtest auch'n ca. 30-40cm Holzblock (Kiefer oder Fichte) durchschossen, und das obwohl die Patrone aus Sicherheitsgründen eine verminderte Treibladung (Halbe oder Zweidrittelladung) besaß - MG als Einzellader zweckentfremdet. Also Kriegsmunition solchen Kalibers a la Full Metal Jacket, also das klassische Stahlmantelgeschoss, hat schon eine ordentliche bis üble Durchschlagskraft. Bäume sind als Deckung auch deshalb mit vorsicht zu genießen, weil bei Beschuß Holzsplitter umherfliegen, was nicht ganz ungefährlich ist ... so hab ich das noch gerlernt.
 
Schaut man sich den Baum im Video an so ist der Baum so zwischen 40 und 50 cm im Durchmesser.

Somit wäre die Aussagen kommt durch 41 - 50 cm Kiefer nicht durch.
und
Kommt durch 30 -40 cm Kiefer durch tatsächlich kompatibel.

Plus das G36 nutzt 5,56 mm NATO Munition.
Das ähnlich munitionierte M16 wurde als "wird durch leichte Vegetation aufgehalten/abgelenkt" berüchtigt.
Das M14 mit 7,62 NATO wurde als nicht so anfällig für leichte Deckung bezeichnet.

Vergleichen wir hier (mal wieder) Äpfel mit Birnen??
 
Ne, praktische Erfahrungen, @Kowalski ... ;)
Und lies mal bitte genau: 30-40cm bei verminderter Treibladung ... d.h. bei normaler Treibladung wäre es im Bereich des Möglichen das es funktioniert bei dickeren Bäumen.
Hinzu kommt das man im Gefecht nicht nur ein Geschoß losjagt, mit dem o.g. MG3 sogar sehr viele. Und der Baum hat ja nur in der Mitte die maximale Stärke, was wenn das Projektil weiter außen trifft? Dann hast Du vielleicht den Durchschuss, wahrscheinlich umherfliegende Holzsplitter, was dann wieder unschön für Dich als Frontlinienfußvolk werden kann. Kommt also auch darauf an wo und in welchem Winkel Du den Baumstamm triffst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja aber hare hat sich bei seinem Beitrag auf das G36 bezogen. Nicht das G3.
Diese beiden Waffen miteinander zu vergleichen wäre wie wenn man ein Buttermesser von McDonalds mit einem Claymore vergleicht.
Des weiteren kommt es ja auch auf Dinge wie Einschlagwinkel, Einschlagpunkt, wie gesund der beschossene Baum war und, und, und an.
Selbst wenn ich mit der selben Waffe und der Gleichen Munition auf den selben Baum Feuer kann es passieren das er beim ersten mal den Baum durchschlägt und beim zweiten mal nicht.
 
Ich bezog mich auf Hares Video. Mit dem G36 haben wir nur eine verstärkte Tür auf der Standortschießanlage durchgeschossen (Ein Kamerad wollte halt wissen, ob die hält...)
 
Ne, praktische Erfahrungen, @Kowalski ... ;)
Und lies mal bitte genau: 30-40cm bei verminderter Treibladung ... d.h. bei normaler Treibladung wäre es im Bereich des Möglichen das es funktioniert bei dickeren Bäumen.
Hinzu kommt das man im Gefecht nicht nur ein Geschoß losjagt, mit dem o.g. MG3 sogar sehr viele. Und der Baum hat ja nur in der Mitte die maximale Stärke, was wenn das Projektil weiter außen trifft? Dann hast Du vielleicht den Durchschuss, wahrscheinlich umherfliegende Holzsplitter, was dann wieder unschön für Dich als Frontlinienfußvolk werden kann. Kommt also auch darauf an wo und in welchem Winkel Du den Baumstamm triffst.

Ganz meine Rede.
:)

Den Vorläufer hat mein Opa als Hitler-Säge gekannt und die auch so genannt.
Oder alternativ wegen der recht hohen Kadenz Nähmaschine. Beim MG42 und MG43 war das ja noch höher. Nur wegen der Stahlhülsen waren die anfälliger für Ladehemmungen. Und wegen der hohen Kadenz noch weniger Präzise.

Ein guter MG-Schütze hat es geschafft aus dem MG34 3-er und 2-er Schußfolgen raus zu kitzeln. Dann war die Präzision auch in Ordnung.
 
Beide NATO-Kaliber haben ja ihre Vor- wie Nachteile. 5,56mm hat wenig Rückstoß und ist leicht, Flugeigenschaften und Durchschlagskraft ist weniger optimal. 7,62mm hat gute Flugeigenschaften und mordsmäßige Durchschlagskraft, aber auch bösen Rückschlag und wiegt mehr. Die Lösung hierfür wäre ja eine Mittelpatrone die zwischen 5,56mm NATO und 7,62mm NATO wie beispielsweise 6,5mm Grendel.

@Kowalski : MG43? Oder hast'n Zahlendreher und meinst MG34?
MG3 hat ja eine andere Feder und eine Verschlußsperre so daß die Kadenz auf 1200 Schuß/Minute gesenkt wurde ... ist aber immer noch verdammt hoch, *brrrt*. Die Verschlußsperre aka "NATO-Bremse" diente der Sicherheit und soll ein frühzeitiges Entriegeln verhinden. Dank Laufwechselsystem kann man nach 150 Schuß das Rohr tauschen und weiterschießen, geht mit Übung relativ leicht. Allerdings wiegt das MG3 ne ganze Menge, mit Elfeinhalb Kilogramm ohne Munition schon ein ordentlicher Trümmer. Dafür hat das Schießen damit unheimlich Laune gemacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
MG 45... Kadenz von bis zu 1800 Schuss / Minute.
Wusste nur noch das höher als 42 war :)
Muss das wohl bei der Panzererprobung mitgekriegt haben. Im Einsatz waren die nie.
Und in der Wehrmacht das Original, weil sparsamer mit Munition, das MG 34, am beliebtesten war.
 
Für unser Filmprojekt (wir erzählen bald mehr!) haben wir verschiedene Rapiere gekauft. Wir teilen unsere Erkenntnisse und Testergebnisse gern mit Euch.
Im Video zu sehen:
- Hanwei Practical Rapier, ca. 94 cm
- Hanwei Gustav II. (Nicht wie ich im Video behaupte irgendetwas anderes.. :p )
- Hanwei Solingen Rapier
- Krieger - Historical Weapons


 
Roel Konijnendijk, who has a doctorate in ancient history and is a lecturer at the University of Oxford's New College, rates 10 ancient-warfare scenes in movies and shows for realism.

Konijnendijk rates the realism of tactics portrayed in films such as “300" (2006), "Alexander" (2004), and "Braveheart" (1995). He breaks down the martial arts prowess of stars such as Brad Pitt in "Troy" (2004), Orlando Bloom in "Kingdom of Heaven" (2005), and Russell Crowe in "Gladiator" (2000).

He also looks at some fantastical scenes such as the battle of Helm's Deep from "The Lord of the Rings: The Two Towers" (2002) and the battle of Winterfell from "Game of Thrones." Konijnendijk analyzes the historical accuracy of scenes from "The Last Kingdom" (2015) and "Red Cliff" (2008), and he rates the realism of the military formations, tactics, movements, and weaponry of each scene.

 
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