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Nein, wie in dem Wiki-Artikel auch zu lesen ist, Reaktivpanzerung war und ist ein Mittel die schlechte Panzerung zu verstärken. Oder genauer gesagt sie dient dazu, Hohlladungen auszulösen, bevor die Ladung an der eigentlichen Panzerung sitzt. In der westlichen Kampfdoktrin braucht man das eigentlich weniger. Zum einen ist der primäre Panzerungsschutz bereits so gut, dass da PzFäuste nur schwer durchkommen, zum anderen sollte ein Panzer im Gefecht nicht so langsam unterwegs sein, dass der Fußgänger da so leicht rankommt. Es ist purer Schwachsinn mit Panzern in Städte zu fahren.
 
Panzer im urbanen Raum sind und waren im Prinzip keine gute Idee wie man auch an der Schlacht um Berlin wo die russische Armee m.E. 800 Panzer verlor wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe.

Rheinmetall und andere Rüstungbetriebe forschen an sog. Gaussgeschützen bzw. Railguns, nicht mit Treibladungen sondern mit Elektromagnetismus arbeiten. Die Durchschlagskraft ist ordentlich, Problem sind die Nach- oder genauer gesagt Aufladezeiten, also ein Problem der Energieversorgung.
 
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Weil die Häuser praktisch stehende "Panzer" sind, die zumindest guten Sichtschutz bieten, um nahe genug für einen guten Schuss heran zu kommen.
Deshalb ist Bewegung auch so wichtig im Panzerkampf, man darf sich nicht zum Ziel machen
 
Kampfhandlungen im urbanen Raum, sprich Häuserkampf, ist sowieso so eine sehr spezielle Sache für sich.

Aber haben die Amis nicht auch eine Panzerabwehrwaffe entwickelt die von oben in den Panzer einschlägt? Dort ist ja die Panzerung meist nicht so stark. Heißt das Ding nicht Javelin?
 
Wir verfügen über Smart 155 Geschosse. Die knacken Panzer ganz gut, auch wenn man versuchen kann die Dinger mit bestimmten Fahrmanövern zu verwirren.
 
@harekrishnaharerama : Du hast eine Javelin im Kopf? Hoffentlich wurde die schon entschärft ... ;)

@Wulf : Also in der Stadt kannste dann wahrscheinlich mangels Platz nur rechts blinken und dann links abbiegen, oder? ;)
 
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In der Stadt ist der SMart-Angriff nicht so gefährlich, wie in freier Natur. Aber grundsätzlich ist es clever, dann schnell in ein Haus zu fahren. Aber natürlich vorher blinken, dennSicherheit geht vor ;)
 
Oder noch schnell bei Spätgelb über die Ampel fahren, die Rakete hat ja dann rot und muss laut StVO warten ... :p
 
Kampfkunst ist das schon, es ist nämlich gar nicht so einfach sowas aufzuführen und erfordert eine hohes Maß an Technik, Präzision, Timing und Konzentration. Und es soll ja etwas fürs Auge sein, schön aussehen und spannend sein, oder willst Du im Film sowas hier sehen? Echte Kämpfe sind halt keine cineastische Augenweide und normalerweise sehr kurz, und es steht ja auch schon vorher fest wer gewinnt und wer wie verletzt wird. Zugegeben könnte man in diesem Film die Schaukämpfe qualitativ besser aufführen, allerdings macht der Autor sich ja schon über die Grundtechniken des Film- und Theaterfechtens lustig, und da frage ich mich was er wirklich sehen will, unds was er den Schauspielern zumuten möchte.
 
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Sportfechten will ich in historischen Filmen erstrecht nicht sehen :D Aber es sollte wenigstens so aussehen, dass die Kontrahenten sich auch wirklich treffen wollen und nicht nur die gegnerische Waffe oder die Luft um sie herum :D
 
@Absimilliard : Daher schrieb ich ja auch "Zugegeben könnte man in diesem Film die Schaukämpfe qualitativ besser aufführen" , was mich wie gesagt etwas gestört hat war das etwas undifferenziert und von oben herab Schaukampftechniken pauschal lächerlich gemacht werden. Ist gar nicht so leicht es cool aussehen zu lassen, steckt viel Arbeit und hartes Training drin. Und da gibt es Manöver und Figuren die Du in einem echten Kampf im Prinzip nie machen würdest, die aber vernünftig ausgeführt sehr spektakulär aussehen. Ich krieg das halt immer direkt vom Publikum mit da wir live auftreten, und da weiß man halt mit der Zeit was das Volk sehen will.
 
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