AW: Rollenspiele und Gebrauchstauglichkeit
Die Strukturierung des alten DSA hat mir auch gut gefallen.
Aber in 4.0 wurde es dann kriminell. Man abgesehen von der Vielfalt der Möglichkeiten (die ja durchaus auch positiv zu bewerten ist), kamen vor allem die komplexen Punktrechnungen bei der Generierung dazu. Außerdem gab es für alles eine Spezialregel.
Diese waren aber über sechs Bücher in drei Boxen verteilt (Grund- Erweiterungs- und Magiebox).
Ich kann mich daran erinnern, dass die Charaktererschaffung alleine 3 - 4 Stunden in Anspruch nahm. Für die Konveriertung einer Magierin der 9. Stufe habe ich glatte 9 (!) Stunden gebraucht.
Dasselbe beobachtete ich bei der NWoD. Hier kam auch noch erschwerend die neuartige Layoutgestaltung hinzu. Schriftarten die kaum lesbar sind, zu klein oder zu dünn, einfache Regeln, die aber möglichst komplex über das ganze Buch verteilt sind und und und.
Allein den "Beginn" des Regelteils zu finden, war ein Glücksspiel.
Noch dazu, dass die Bücher je nach Teilwelt anders strukturiert waren.
In allen Fällen war bei uns deutlich bemerkbar, dass alleine aufgrund der Regelbuchstrukturen und der dadurch notwendigen Zeitaufwendung viele, eigentlich sehr nette Regeln, kaum ausgenutzt wurden.
In dieser Hinsicht erstaunt mich immer noch Hârnmaster, welches durch das W100 Prinzip und die sehr realistischen Regeln zwar komplex anmutet, aber von einem eingespielten Team aus zwei Leuten (einer der Spieler fungierte als Assistent bei der Kampfabwicklung) schneller (!!!) war als DSA oder WoD-Storyteller und zugleich ein Maximum an Realityfeeling bot.
Auch das hat mich dazu bewogen, viele Elemente aus Hârnmaster mit einem Würfelpoolsystem im Stil von Shadowrun oder Storyteller zu kombinieren.
Unter Verwendung des Systems der Sonderfertigkeiten aus DSA.
Die Strukturierung des alten DSA hat mir auch gut gefallen.
Aber in 4.0 wurde es dann kriminell. Man abgesehen von der Vielfalt der Möglichkeiten (die ja durchaus auch positiv zu bewerten ist), kamen vor allem die komplexen Punktrechnungen bei der Generierung dazu. Außerdem gab es für alles eine Spezialregel.
Diese waren aber über sechs Bücher in drei Boxen verteilt (Grund- Erweiterungs- und Magiebox).
Ich kann mich daran erinnern, dass die Charaktererschaffung alleine 3 - 4 Stunden in Anspruch nahm. Für die Konveriertung einer Magierin der 9. Stufe habe ich glatte 9 (!) Stunden gebraucht.
Dasselbe beobachtete ich bei der NWoD. Hier kam auch noch erschwerend die neuartige Layoutgestaltung hinzu. Schriftarten die kaum lesbar sind, zu klein oder zu dünn, einfache Regeln, die aber möglichst komplex über das ganze Buch verteilt sind und und und.
Allein den "Beginn" des Regelteils zu finden, war ein Glücksspiel.
Noch dazu, dass die Bücher je nach Teilwelt anders strukturiert waren.
In allen Fällen war bei uns deutlich bemerkbar, dass alleine aufgrund der Regelbuchstrukturen und der dadurch notwendigen Zeitaufwendung viele, eigentlich sehr nette Regeln, kaum ausgenutzt wurden.
In dieser Hinsicht erstaunt mich immer noch Hârnmaster, welches durch das W100 Prinzip und die sehr realistischen Regeln zwar komplex anmutet, aber von einem eingespielten Team aus zwei Leuten (einer der Spieler fungierte als Assistent bei der Kampfabwicklung) schneller (!!!) war als DSA oder WoD-Storyteller und zugleich ein Maximum an Realityfeeling bot.
Auch das hat mich dazu bewogen, viele Elemente aus Hârnmaster mit einem Würfelpoolsystem im Stil von Shadowrun oder Storyteller zu kombinieren.
Unter Verwendung des Systems der Sonderfertigkeiten aus DSA.