Teylen
Kainit
- Registriert
- 16. August 2007
- Beiträge
- 10.834
In der Hoffnung das Thema Rollenspiel-Vignetten für die urbane Jagd... nebenan einmal zu entlasten.
Ausgehend von der Frage nach Rollenspiel-Vignetten entstand offensichtlich das Bedürfnis auszudrücken das von Rollenspiel-Vignetten abzuraten sei.
Eine Rollenspiel-Vignette definierte der Ersteller wie folgt:
Denkt ihr das solche Beschreibungen das Spiel bereichern können oder seht ihr allein der Versuch derlei Vignetten zu schaffen als böses Omen für den Spielspaß?
Ich persönlich stehe dieser Idee durchaus positiv gegenüber.
Das heißt wenn ich als Spieler oder als Spielleiter eine Szene gestalte (frhäimeh) finde ich den Gedanken eine kleine oder größere Auswahl von Startpunkten bzw. Inspirationsspritzen zu haben angenehm. Es verhindert irgendwo doch vielleicht das es in ein Einerlei abgleitet das vielleicht aus weniger als einer Handvoll Szenen besteht.
Da ich solche Vignetten hauptsächlich zum gestalten nehmen würde sehe ich auch den Aspekt des Vorlesetext bzw. der Meisterwillkür nicht gegeben. Zumindest fasse ich kleine Beschreibungen die zum Start einer Szene dienen nicht als Vorlesetexte auf. Ohne diese würde mir tatsächlich etwas fehlen.
Der Simulationsaspekt fehlt mir weil nicht direkt etwas simuliert wird. Für die Simulation müßten die Szenen in einem feingranulareren Kontext stehen als das Genre wieder zu spiegeln. Wenn man sich die Vignetten im OP des verlinkten Beitrag ansieht könnten die in fast alle Situationen passen.
Was die Atmossphäre betrifft ist es natürlich Geschmackssache. Wobei Vignetten die mir jetzt weniger gefallen nicht unbedingt gegen das Konzept der Vignette als solches Sprechen.
Ausgehend von der Frage nach Rollenspiel-Vignetten entstand offensichtlich das Bedürfnis auszudrücken das von Rollenspiel-Vignetten abzuraten sei.
Eine Rollenspiel-Vignette definierte der Ersteller wie folgt:
Vignetten sind Illustrationen, kleine Bildchen oder Verzierungen - in unserem Kontext sind damit natürlich sprachliche Bilder gemeint, die der Ausgestaltung einer bestimmten Szene und der Erzeugung von Atmosphäre dienen. Vignetten sind nicht gleichzusetzen mit Vorlesetexten oder 'gewöhnlichen' Meisterbeschreibungen, sie sind meist nur kleine Teile davon - allerdings auch oft die Teile, die besonders wichtig sind, weil sie dem beschriebenen Setting Leben einhauchen.
(Quelle: Wolkenturm.de)
Denkt ihr das solche Beschreibungen das Spiel bereichern können oder seht ihr allein der Versuch derlei Vignetten zu schaffen als böses Omen für den Spielspaß?
Ich persönlich stehe dieser Idee durchaus positiv gegenüber.
Das heißt wenn ich als Spieler oder als Spielleiter eine Szene gestalte (frhäimeh) finde ich den Gedanken eine kleine oder größere Auswahl von Startpunkten bzw. Inspirationsspritzen zu haben angenehm. Es verhindert irgendwo doch vielleicht das es in ein Einerlei abgleitet das vielleicht aus weniger als einer Handvoll Szenen besteht.
Da ich solche Vignetten hauptsächlich zum gestalten nehmen würde sehe ich auch den Aspekt des Vorlesetext bzw. der Meisterwillkür nicht gegeben. Zumindest fasse ich kleine Beschreibungen die zum Start einer Szene dienen nicht als Vorlesetexte auf. Ohne diese würde mir tatsächlich etwas fehlen.
Der Simulationsaspekt fehlt mir weil nicht direkt etwas simuliert wird. Für die Simulation müßten die Szenen in einem feingranulareren Kontext stehen als das Genre wieder zu spiegeln. Wenn man sich die Vignetten im OP des verlinkten Beitrag ansieht könnten die in fast alle Situationen passen.
Was die Atmossphäre betrifft ist es natürlich Geschmackssache. Wobei Vignetten die mir jetzt weniger gefallen nicht unbedingt gegen das Konzept der Vignette als solches Sprechen.