Rollenspieltheorie Rollenspiel und Jahreszeiten

In welchen Jahrszeiten sind Eure Helden (SC's) im Spiel hauptsächlich unterwegs bzw. agieren sie?

  • Frühling

    Stimmen: 7 77,8%
  • Sommer

    Stimmen: 6 66,7%
  • Herbst

    Stimmen: 5 55,6%
  • Winter

    Stimmen: 4 44,4%

  • Umfrageteilnehmer
    9
  • Umfrage geschlossen .

Captain_Jack

Terror of the Seven Seas!
Registriert
1. August 2010
Beiträge
9.079
:yinyan: Doppelthema: JAHRESZEITEN UND ROLLENSPIEL

A) In welchen Jahreszeiten (Frühling, Sommer, Herbst, Winter) spielen Eure Runden überwiegend?
Gibt es einen Trend? Oder sind gewisse Jahreszeiten über- bzw. unterrepräsentiert?
Auch Helden könnten im Herbst/Winter das Leben lieber am Kamin verbringen als durch die Lande zu reisen.
In unserer eigenen Fantasy-Spielwelt (D&D3.x-/D20-/PF-Basiert mit DSA- und Vampire-Anleihen) gibt es beispielweise 13 Monate a 30 Tage, und der Sommer hat einen Monat mehr.
(y) Frage A) ist mit der Umfrage oben verknüpft! (Mehrere Antworten möglich)

B) Wie sieht das Rollenspiel (also die Zusammenkkunft der Spieler, das Spiel[en] an sich, das soziale wie terminliche) in den Jahreszeiten bei Euch aus? Gibt es Unterschiede (Vlt. in Intensität, Atmosphäre usw.)? Ungemütliche Herbsttage und kalte Winternächte laden (aus meiner Sicht) förmlich dazu ein sich in gemütlicher Runde zum (Rollen-)Spiel zusammenzukommen.
:stop: Frage B) ist unabhängig von der Umfrage oben!
 
Puh, bei uns gibt es da keinen Trend, welche Jahreszeit bevorzugt wird.

Wenn ich so drüber nachdenke - bei Fallout waren die Jahreszeiten ja eher weniger merklich im bespielten Gebiet.
Bei Hunter und Shadowrun verstreicht die Zeit halt, und alle Jahreszeiten wurden abgedeckt.
Bei Achtung!Cthulhu wird ebenfalls alles abgedeckt. Bisher sind wir von Mai bis Oktober 1939 gekommen, und es wird zeitlich dementsprechend weiter laufen und auch alles abdecken.
Bei Dungeonslayers hatten wir Winter.
Bei Dungeon World weiß ich es gerade nicht genau, in den mediterranen Südlanden wo wir spielen sollten die Jahreszeiten auch eher schwach ausgeprägt sein.

Bislang war das dementsprechend wohl alles eher ausgeglichen.

Outgame nimmt sich das bei uns auch alles nix. Im Sommer haben wir halt den Ventilator im Hobbyzimmer an, trinken Cocktails und manchmal wird gegrillt.
Im Winter mummelt man sich manchmal noch in warme Decken und trinkt Tee. Wegen der frühen Dunkelheit bietet sich das für Horror total an.
 
A) Als Spieler: Hauptsächlich "keine" Jahreszeit insofern, dass es meist einfach keine Erwähnung findet, genau so wenig wie das Wetter oder das kalendarische Vergehen von Zeit. Kommt vor wenn es inhaltlich wichtig ist, zB. als Abenteueraufhänger "Der Wintersturm hat eine Brücke zerstört" oder bei gekauften Abenteuern wenn was speziell dazu drin steht. Ich finde die wenige Erwähnung meist schade.
Als SL: Ich überlege mir meist welche Jahreszeit es mir als SL am einfachsten macht und mich nicht vor Probleme stellt - meist lande ich damit im späten Frühling oder Frühsommer aber das ist eher Zufall als Trend. Ich habe aber auch schon Abenteuer wegen der Stimmung in den Frühling gelegt oder als Herausforderung mitten in den schneereichen Winter. Da ich die letzten Jahre selten lang andauernde Kampagne geleitet habe, die sowohl am Stück spielten als auch in einer Klimazone in der Jahreszeiten erheblich sind fehlt es da halt auch etwas am kalendarischen Verlauf.
Wetter baue ich mehr als Stimmungseffekt ein, vergesse das aber auch beschämend oft.

B) Da gibt es keine großen Unterschiede (naja für die Rauche die vor der Tür frieren müssen oder eben nicht). Im Winter fällt es wegen Erkältungen genau so oft aus wie im Sommer wegen Urlaub und von der Stimmung her ... naja wir spielen halt immer drinnen, da ist es recht egal. Wobei ich schon immer gerne auch im Sommer am See oder nach dem Grillen zocke aber da stehe ich sehr alleine mit.
 
Mh...
Meistens spielen die Abenteuer im Frühling oder im Herbst. Frühlingsstimmung und Aufbruch können Abenteuerlust steigern. Herbst hat etwas von einer herannahenden Schwierigkeit und kann eine bedrohliche Stimmung und Unsicherheit verstärken.

Außer, dass man im Sommer eher mal auf der Terasse oder im Park oder gespielt hat, hat sich das nicht weiter ausgewirkt. Zumindest nicht auf die Stimmung. Mag sein, dass wir jetzt drei Jahre im Hobbyraum im Keller spielten, wo man abends nicht viel vom Wetter mitbekam.
 
Zurück
Oben Unten