Computertechnik Rollenspiel esports?

Skar

Dr. Spiele
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Dungeons & Dragons is having its best year ever, Hasbro CEO says.

https://www.cnbc.com/2018/07/23/hasbro-ceo-dungeons--dragons-is-having-its-best-year-ever.html

Kurzform: Es geht bergauf, Leute gucken Magic-Tuniere auf Twitch, daher haben face-to-face games wie Dungeons & Dragons ("immersive boardgames") eine goldene Zukunft.

Irgendwie liest sich das zwar, als hätte der CEO da nicht ganz nachgedacht, was er da erzählt, denn was haben face-to-face-games mit Magic online zu tun und wieso bedeutet das gute Zeiten für Dungeons & Dragons und wie können die Gesamt-Quartalszahlen von Hasbro das belegen. Drei Fragezeichen.

Aber, wie sagt man so schön? Nur weil es schlecht begründet ist, muss es ja nicht falsch sein...
 
Die Idee scheint hauptsächlich das Dungeons & Dragons ein Magic basiertes Setting bekommt. Weil MTG es so viele Fans hat.

In Bezug auf "Face-to-Face" nimmt es daher mehr Bezug auf das Magic Setting und den Umstand das man mit Menschen zusammen bzw. gegeneinander spielt.

Allgemein sollten die Zahlen von Hasbro aufzeigen wie gut sich Gesellschaftsspiele verkaufen oder nicht.
 
D&D soll ein Magic-basiertes Setting bekommen? o_O:rolleyes:

Finde ich ja irgendwie cool, aber ich hatte ja immer das Gefühl das Magic sich stark von D&D inspiriert ... :whistle:
 
Ist schlicht ein Fall von Crossmarketing. MtG macht wenn ich mich richtig erinnere immer noch 10x mehr Umsatz wie D&D. Schlicht ein "Abfallprodukt" und noch ein weiteres Setting für den 800 lbs Gorilla.
 
Warte mal ... was ist jetzt das Abfallprodukt? Magic oder D&D?

Und was genau hat das alles mit E-Sports zu tun?!?
 
Also wenn ich mir überlege, dass die erste Auflage des Tal Dorei Campaign Settings von Critical Role noch im Vorverkauf komplett ausverkauft war und die Nachdrucke alle Erwartungen übertroffen haben.

Sehe ich schon einen Zusammenhang von Twitsch (=ESport Streamingdienst) und DND
 
Na ja, wenn man beim Schauen ständig den eigenen 30" Monitor stemmt, wäre das schon "sportlich". :p
 
Am Rande: Es gab doch - ich meine auch zu D&D - mal ein Abenteuer, bei dem die Spieler ein (vergleichbares) Scoring erzielen konnten.
Was also durchaus in Ansätzen geeignet sein könnte, Rollenspiel-esports umzusetzen.

Wie hieß das noch gleich?
 
Ich denke, man kann viele (zumindest bezogen auf die "Klassiker") Rollenspielsysteme auch kompetitiv spielen - eine zeitlang (vielleicht auch noch immer) waren Multi-User/Groups-Runs auf Shadowrun-Cons sehr angesagt (so zumindest mein Eindruck); ich erinnere mich, daß es im DnD-Gate die "Epic Challenge" gab, in der epische Charaktere verschiedene Aufgaben erledigen mußten oder wir haben auch schon Capture-the-Flag-Runden mit z.B. Shadowrun gespielt.

Ob das noch "Rollenspiel" ist, hängt von der persönlichen Definition ab und ob das überhaupt interessant ist, muß auch jeder für sich selbst entscheiden.
 
Warum sollte das Spielen eines vorbereiteten Abenteuers Tabletop sein?

Ich mein, ich steh ja nun wahrlich nicht auf vorbereitete oder lineare Abenteuer, sprech denen aber nicht ihre Existenz im Hobby ab, nur weils nicht mein Geschmack ist.
 
Weil es ein Wettstreit ist in dem es um Tempo und Punkte sammeln geht?!?
Bleibt da wirklich viel Platz um seine "Rolle zu spielen"?
 
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