Computertechnik Rollenspiel esports?

Natürlich hat man da Platz um seine Rolle zu spielen.
Hat man ja auch, wenn man Szenarien spielt, in denen es ingame um Zeitdruck geht, oder darum dass man XY möglichst gut erreichen muss, damit Welt/Stadt/befreundete Geiseln/whatever gerettet werden.

Klar spielt man dabei immer noch Rollenspiel, und spielt seine Rolle aus.

Rollenspiel ist ja nicht nur möglich, wenn man 5 Stunden lang den Tavernenabend in Echtzeit ausspielt.

Und warum sollte "Tabeltop" als was Schlechtes gelten?

Wenn ich esports im Sinne von Scorings und Rankings haben will, brauche ich halt quantifizierbare Regelergebnisse.

Alternative wäre sonst noch ein Like-basiertes Ranking.
Aber dann braucht man auch eigentlich nicht das "sports" aus "e-sports", sondern kann gleich einfach nur unterhaltend streamen.

Die Grundidee von D&D Championships ist natürlich total absurd. Das geht nur, wenn man einen einzigen DM hat (sonst änderen sich die Regeln ja ständig) und wenn man die Punkte konkret auf die Lösung eines ganz bestimmten Problems setzt. Wobei die Art und Weise, das Problem zu lösen, offen sein müsste, damit es RPG bleibt (heißt: Wenn die Runde es schafft, das Problem des Abenteuers durch Tratschen am Tavernentisch zu lösen, sollten sie auch die volle Punktzahl bekommen).