AW: "Riesland - Barbarisch !" - Ein kleiner Entwurf
Also die Karte ist auf der Basis einer alten Rieslandkarte in irgend ner alten DSA-Publikation entstanden. Ich habe sie schlicht und einfach überzeichnet. Mit dem richtigen Malprogramm ist sowas wirklich simpel.
Aber ich mach einfach mal weiter mit den Regionalkonzepten....
Dekadenter sanskitarischer Stadtstaat, die Erste:
Das Dreistromland:
Rein von der Fläche her stellt das Stadtsultanat Shahana das größte Reich an der Südküste Rieslands dar.
Das Dreistromland ist ein für riesländische Verhältnisse äusserst fruchtbarer Landstrich, der von den drei Flüssen Ishkal, Moirat und Bidris durchzogen wird. Das Klima ist hier etwas feuchter und das Land wird vom Yal-Hamat-Gebirge im Norden vor den verheerenden Wüstenwinden aus der Wüste Lhat geschützt.
Hier gedeit in subtropischem Klima eine vielzahl verschiedener Kulturpflanzen. Mit aventurischen Erträgen verglichen sind die Ernten im Dreistromland zwar ziemlich erbäumlich, aber es reicht, um in den kleinen sanskitarischen Dörfern und Städchen einigermaßen gut über die Runden kommen zu können. Aber das Schicksal meint es nicht gut mit den Bewohnern des Dreistromlandes.
Der Reichtum des Dreistromlandes ist gleichzeitig nämlich auch sein Fluch. Kaum ein Landstrich im Riesland ist öfter das Ziel von Raubzügen und Überfällen.
Offiziell sind alle Dörfer des Dreistromlandes autonom, aber die Armee des Sultans Arkamin IV hält das Gebiet besetzt und knechtet die Stämme in den Dörfern gnadenlos. Die Steuerlast, die Arkamin den Dreistromländern auferlegt hat ist erdrückend und trotz der verhältnissmäßig reichen Ernten nagen die Bauern am Hungertuch. Die Spione Arkamins sind in fast jedem Dorf zu finden und überall herrscht eine düstere Stimmung aus Resignation und Paranoia. Diejenigen, die es wagen, das Wort gegen die geheiligte Stadt Shahana zu erheben, verschwinden auf nimmer Wiedersehen in den Verließen von Shanaha. Einige haben das Glück, zum persönlichen Vergnügen des Sultans in der uralten Arena von Shahana von wilden Tieren gefressen zu werden. Andere beenden ihr Leben angeblich in Armanins Tempeln als Opfer an den großen Gott Amazth.
Als ob die Unterdrückung durch Shahana noch nicht genug wären, haben die Bergstämme ihre Überfälle verstärkt und auch der Sultan von Yal-Mordai hat ein Auge auf das reiche Dreistromland geworfen. Wieder einmal liegt der Geruch von Krieg in der Luft.
So mies es denn Dreistromländern geht, so reich präsentiert sich Shanaha. Einige der antiken Gebäude aus der Zeit des großen Imperiums wurden instand gesetzt und von allen Stadtsultanaten sieht Shanaha am wenigsten verfallen aus. Der reiche Stadtadel von Shahana trägt seine Kostbarkeiten natürlich völlig offen zur Schau (während der ärmere Rest der Stadt hauptsächlich aus zerlumpten Jammergestalten besteht)
Während der Adel sich rauschenden Orgien in den antiken Villen und den juwelenverzierten Hallen der Amazth-Tempel hingibt, kämpfen die einfachen Städter ebenso wie ihre Vettern im Dreistromland mit dem Hunger. Auch hier gilt: Wer aufmuckt, stirbt einen langsamen und Qualvollen Tod unter den lüsternen Blicken von Arkamins Sippschaft und deren Günstlingen.
Aber zumindest in einer Hinsicht sind die Städter etwas besser dran - sie brauchen wenigstens nur vor der eigenen Armee Angst zu haben, und nicht vor den Kriegern der Bergstämme oder den Soldaten aus Yal-Mordai. Die massiven Stadtmauern bieten einen zuverlässigen Schutz.
Also die Karte ist auf der Basis einer alten Rieslandkarte in irgend ner alten DSA-Publikation entstanden. Ich habe sie schlicht und einfach überzeichnet. Mit dem richtigen Malprogramm ist sowas wirklich simpel.
Aber ich mach einfach mal weiter mit den Regionalkonzepten....
Dekadenter sanskitarischer Stadtstaat, die Erste:
Das Dreistromland:
Rein von der Fläche her stellt das Stadtsultanat Shahana das größte Reich an der Südküste Rieslands dar.
Das Dreistromland ist ein für riesländische Verhältnisse äusserst fruchtbarer Landstrich, der von den drei Flüssen Ishkal, Moirat und Bidris durchzogen wird. Das Klima ist hier etwas feuchter und das Land wird vom Yal-Hamat-Gebirge im Norden vor den verheerenden Wüstenwinden aus der Wüste Lhat geschützt.
Hier gedeit in subtropischem Klima eine vielzahl verschiedener Kulturpflanzen. Mit aventurischen Erträgen verglichen sind die Ernten im Dreistromland zwar ziemlich erbäumlich, aber es reicht, um in den kleinen sanskitarischen Dörfern und Städchen einigermaßen gut über die Runden kommen zu können. Aber das Schicksal meint es nicht gut mit den Bewohnern des Dreistromlandes.
Der Reichtum des Dreistromlandes ist gleichzeitig nämlich auch sein Fluch. Kaum ein Landstrich im Riesland ist öfter das Ziel von Raubzügen und Überfällen.
Offiziell sind alle Dörfer des Dreistromlandes autonom, aber die Armee des Sultans Arkamin IV hält das Gebiet besetzt und knechtet die Stämme in den Dörfern gnadenlos. Die Steuerlast, die Arkamin den Dreistromländern auferlegt hat ist erdrückend und trotz der verhältnissmäßig reichen Ernten nagen die Bauern am Hungertuch. Die Spione Arkamins sind in fast jedem Dorf zu finden und überall herrscht eine düstere Stimmung aus Resignation und Paranoia. Diejenigen, die es wagen, das Wort gegen die geheiligte Stadt Shahana zu erheben, verschwinden auf nimmer Wiedersehen in den Verließen von Shanaha. Einige haben das Glück, zum persönlichen Vergnügen des Sultans in der uralten Arena von Shahana von wilden Tieren gefressen zu werden. Andere beenden ihr Leben angeblich in Armanins Tempeln als Opfer an den großen Gott Amazth.
Als ob die Unterdrückung durch Shahana noch nicht genug wären, haben die Bergstämme ihre Überfälle verstärkt und auch der Sultan von Yal-Mordai hat ein Auge auf das reiche Dreistromland geworfen. Wieder einmal liegt der Geruch von Krieg in der Luft.
So mies es denn Dreistromländern geht, so reich präsentiert sich Shanaha. Einige der antiken Gebäude aus der Zeit des großen Imperiums wurden instand gesetzt und von allen Stadtsultanaten sieht Shanaha am wenigsten verfallen aus. Der reiche Stadtadel von Shahana trägt seine Kostbarkeiten natürlich völlig offen zur Schau (während der ärmere Rest der Stadt hauptsächlich aus zerlumpten Jammergestalten besteht)
Während der Adel sich rauschenden Orgien in den antiken Villen und den juwelenverzierten Hallen der Amazth-Tempel hingibt, kämpfen die einfachen Städter ebenso wie ihre Vettern im Dreistromland mit dem Hunger. Auch hier gilt: Wer aufmuckt, stirbt einen langsamen und Qualvollen Tod unter den lüsternen Blicken von Arkamins Sippschaft und deren Günstlingen.
Aber zumindest in einer Hinsicht sind die Städter etwas besser dran - sie brauchen wenigstens nur vor der eigenen Armee Angst zu haben, und nicht vor den Kriegern der Bergstämme oder den Soldaten aus Yal-Mordai. Die massiven Stadtmauern bieten einen zuverlässigen Schutz.