AW: Regelwerk - Rituelle Magie
Danke der Meinung!
Wie gesagt, ich hab geändert, was ich nicht mag.
Eher handelt es sich bei dieser Praktik um eine geheimnisumwitterte, subtile Anwendung der Magie, die durch okkulte Techniken, Rituale genannt, entfesselt wird. Dadurch sind die Grundlagen recht leicht zu erlernen - sofern er einen Lehrmeister oder ein entsprechendes Lehrwerk auftreiben kann (und überhaupt erstmal daran glaubt), kann theoretisch jeder Charakter rituelle Magie wirken. Die Moderne hat dafür gesorgt, dass dies nicht immer so leicht ist, zumal viele der wenigen verbliebenen Ritualisten ihr Wissen wie den eigenen Augapfel hüten, wenn sie ihre Fähigkeiten überhaupt zur Schau stellen.
Ich bin ein
großer Freund des nWoD - Powerlevels, aber es ist mir arg unlogisch, dass jemand plötzlich keine rituelle Magie mehr durchführen kann, nur weil er eine higher Template drauf geballert kriegt - heißt, meine Rite Mages haben keine Template, an der Stelle geht bei mir Spiellogik über System. Vampire, Mages usw, können alle Rituale durchführen. Aber du hast völlig recht, ich übernehme einen Teil dazu in die noch kommenden Seiten (Rite Mages als Template), da ja nicht jeder einen Erzählstil hat, bei dem der Powerlevel egal ist.
Zweites deine Schwarze Zauberei nach den Motiven Lovecrafts wird an sich schon mit Secound Sight: the thing that should not be abgedeckt.
Richtig. Deshalb hab ich die wenigen Regelmechanismen ja übersetzt und mit Ritualen versorgt. ^^'' Steht in Second Sight doch auch drin, das man dieses Thing mit Rite Magic verbinden kann. (Was ich sehr logisch finde) Falls ich in kommender Zeit noch die Muße haben sollte "Cipos WoD - Übernatürliche Fähigkeiten" zu machen, wird sich ein Teil davon auch darin finden. Denn Dinge wie Krallen, Münder im Bauch usw. gehen eher in die Richtung, hier wollte ich wirklich nur den Ritualteil abdecken, Hintergrund ist ja nun wirklich nichts, wozu ich ein Fansupplement brauch, da glänzt WW ja wie nichts anderes. ;D
Heißt, nur um das nochmal klarzustellen, dies ist
Cipos WoD im Sinne von meinem Verständnis der World of Darkness. Es gibt bei mir auch keine Werwölfe und Mages im ursprünglichen Sinne, zweitere werden bei mir völlig durch Rites ersetzt, erstere haben bei genau einen Regelpool von zwei Seiten und sicher keine geheime Gesellschaft. ^^'' Musste mich schon stark durchsetzen, um Vampire zu übernehmen, aber eine geheime Gesellschaft ist ganz nützlich (Ich schweife ab). Ist mit Sicherheit auch nicht das letzte Supplement, und es ist Ansichtssache, was man davon hält. In meinem Verständnis hält sich WW zu sehr an die Regeln.
Auf jeden Fall danke der Kritik! ^____^
Wie schon erwähnt, mich stört ein wenig die aufteilung in Schwarze und Weiße Magie, kannst du das ein wenig erläutern?
Um genau zu sein, hatte ich am Anfang sogar eine Abwandlung namens "Weiße Magie". Aber ich bin der Meinung, dass religiöse Magie im positiven Sinne keine Ritualmagie ist, sondern Dinge wie Weihen oder Segnen umfasst, das braucht keine Tradition, dazu schreib ich bei Gelegenheit nochmal ne Extraseite.
Sonst verweise ich bei der Frage auf den folgenden Seitenbalken.
In der Geschichte wurden Hexer und Schwarzmagier oft als eine Tradition angesehen, vielleicht war dies sogar einmal so, aber heute sind es zwei grundverschiedene Traditionen, die sich gar nichts zu sagen haben. Was natürlich nicht heißt, dass es nicht auch Hexen und Hexer geben kann, die beide Traditionen verfolgen…
So ist es jedenfalls bei mir. ^^'' Schwarze Magie bedeutet nur, dass man die Energie aus dem reinen bösen zieht, was sich imho auch gut in den Ritualen widerspiegelt, während die Hexerei sich mit der Zeit von der schwarzen Magie abgesetzt hat, nun wirklich chaotisch ist und auch keinen roten Faden bei den Ritualen hat. Sozusagen ist Hexerei in meiner WoD die über Jahrhunderte entstandene moralische Abwandlung der schwarzen Magie. Jemand, der beide Traditionen nutzt, ist ein Rite Mage, wie man sie vor 800 Jahren wohl recht häufig angetroffen hätte. Ich weiß auch, dass der Trennstich zwischen schwarz und weiß moralisch sehr dünn (oder eher nicht vorhanden) ist, wie sich gut an dem Hexer-Ritual "Fluch" zeigt, das sich irgendwie gehalten halt. Aber ich finde, wenn die nWoD einen Wert wie Moralität bietet, kann man ihn auch ausnutzen. Nicht jede Hexe ist gut, das Verneinen der schwarzen Magie heißt nur, dass sie sich nicht mit dem Teufel einlassen (und sei es nur aus Angst und nicht, weil es gute Menschen sind!), während der Schwarzmagier, selbst wenn es eigentlich ein "guter" Mensch ist, durch diese Magie schneller korumpiert werden kann, als ihm lieb ist. Ich mag "schwarz/weiß" Malerei bei Menschen absolut nicht. Aber ich mag es, sobald Dämonen ins Spiel kommen. ;D zumindestens die Logik, sie, und damit auch ihre Magie als grundlegend bösartig und egoistisch zu bezeichnen. Hexerei dagegen ist keine "Weißmagie". Es ist eher eine relativierte Schwarzmagie. Schamanismus ebenso. Kann man auch viel Schabernack mit treiben. xD''