Regeln fürs Schmieden

Smokey Crow

Fear & Skaring in Münster
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Ich hab mir experimentelle Regeln fürs Schmieden ausgedacht. Anregung willkommen.

Also:
Geschmiedet wird mit Intelligence + Crafts, wenn der Strength-Wert unter 3 liegt, gibt das einen Abzug für jeden Punkt zu wenig.
Das ganze wird über Extended Rolls abgewickelt, jeder Wurf stellt 30 Minuten Arbeit da.
Es Erfolge in Höhe von Size * Durability nötig um einen Gegenstand herzustellen. Dabei zählt immer nur der Teil der Waffe der aus Eisen geschmiedet wird, d.h. Äxte und Speere dürften wesentlich schneller gehen als Schwerter.
Ich möchte noch Zusatzoptionen ermöglichen, wie Armor Piercing, d.h. verstärkte Stoßklinge, u.ä. Für Vorschläge bin ich dankbar.
 
AW: Regeln fürs Schmieden

Ich hab mir experimentelle Regeln fürs Schmieden ausgedacht. Anregung willkommen.

Also:
Geschmiedet wird mit Intelligence + Crafts, wenn der Strength-Wert unter 3 liegt, gibt das einen Abzug für jeden Punkt zu wenig.
Das ganze wird über Extended Rolls abgewickelt, jeder Wurf stellt 30 Minuten Arbeit da.
Es Erfolge in Höhe von Size * Durability nötig um einen Gegenstand herzustellen. Dabei zählt immer nur der Teil der Waffe der aus Eisen geschmiedet wird, d.h. Äxte und Speere dürften wesentlich schneller gehen als Schwerter.
Ich möchte noch Zusatzoptionen ermöglichen, wie Armor Piercing, d.h. verstärkte Stoßklinge, u.ä. Für Vorschläge bin ich dankbar.

Wenn ich das hiermit vergleiche...
Beispiel 1:
Kunst schaffen: Intelligenz + Handwerk; ausgedehnte Handlung (4-15 Erfolge; jeder Wurf steht für 30 Minuten Arbeit)
Beispiel 2:
Reparaturen: Geschick + Handwerk; ausgedehnte Handlung (4-10 Erfolge; jeder Erfolg steht für 30 Minuten Arbeit)
... dann sieht das auf den ersten Blick passend und gut aus.
 
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Ich versteh den Sinn der Frage nihct.
Brauchst du ein crafting System einfach nur um des Systems wegen , damit mehr in der Welt verregelt ist? Oder willst du einen Char spielen der ständig etwas craftet und das hart verregelt wissen?
Vielleicht spielst du demnächst eine Chronik in der es Schmieden Wettbewerbe gibt? Ich meine wo ist der Story Bezug der diese Regel für dich wichtig macht?

Dann könnten andere und ich, dir vielleicht besser sagen ob die Regel passt.
 
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Ich würde ne simple Probe auf Geschick und Handwerk ablegen lassen.
Meiner Meinung nach ist Geschick beim Schmieden wichtiger als Intelligenz, denn ich weiß auch wie man schmiedet (Intelligenz 3-4 ;) ), habe aber die Geschicklichkeit eines Elefanten wenn es um Handwerk geht (Geschick 1-2).
Darum würde das bei mir vermutlich in die Hose gehen.
 
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@Q&D:
Ich spiele bereits einen Char der (theoretisch) ständig schmieden würde. Immerhin ist er Wizened Smith. Und das hätte ich gerne hart verregelt, insbesondere in Hinblick auf Klingenwaffen und eventuell magische Amulett und dergleichen.
 
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Ist nicht die Gefahr beim Verregeln......das man das Blut schlecht rauswaschen kann.:):D

Intelligenz ist beim Schmieden relativ unwichtig, Kraft und Geschick sind entscheidender (ja man muss dolle zu hauen können).
 
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Ich hab Intelligence genommen, weil beim einzigen Beispiel das ich gefunden habe, nämlich die Bodkin-Arrows in der Armory, auch über Intelligence laufen. Strength habe ich eben als Abzug gedacht, weil man den Stahl oder das Eisen ja mit Muskelkraft formt (wobei sich das durch einen automatischen Hammer als Equipment ausgleichen lassen sollte). Dexterity hätte ich jetzt gar nicht so gesehen, weil Schmieden ja nicht viel mit präziser Hand-Augen-Koordination oder Feinmanipulation zu tun hat, noch mit einer ruhigen Hand. Zumindest nicht beim Schwarz- und Waffenschmieden, beim Goldschmieden sieht das dann wieder anders aus.
Irgendwelche Vorschläge wie man überlege Schärfe, verstärkte Stoßspitzen, Schwertfängerhaken, versenkbare Klingen und andere Scherze abgleichen könnte?
 
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Hm und wenn ich als hobbyschmied jetzt meinen mechanischen schmiedehammer hernehm um den stahl zu falten bis er halbwegs die richtige form hatt, bekomm ich dann wieder würfel zusätzlich?

generell denke ich ist die Regel gut so wie sie ist. auch wenn man eben überlegen muss das man heutzutage ja nicht mehr 300 stunden mit purem muskeleinsatz auf nen stück metall hämmert um ne klinge zu formen.

just my 2 cent

tante edit hat nen fiesen fehler ausgelöscht
 
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Im Gegenteil der Stahl braucht präzise Schläge....man drischt nicht einfach darauf ein....sonst wird er schnell minderwertig.....man braucht in diesem Fall das Geschick den Stahl zu formen und auch die Kraft.
Intelligenz ist eher unnötig....mit dem einfachen Grund das bestimmte Bewegungsabläufe dem Schmied in Fleisch und Blut übergegangen ist (er sieht das es so weit ist und schmiedet entsprechend)
Ich habe mal mit einem Messerschmied unterhalten.....der meinte bei seiner Arbeit denke er an nichts....er plane nichts und mache das meiste unbewußt, war für ihn wie eine Medidation......als Lehrling musste er oft nachdenken, was zu tun sei......meinte auch das hier keine Intelligenz gefordert sei, nur Erfahrung......Intelligenz sei in gewisser Weise sogar schädlich, weil die Arbeit an sich recht stupide ist und der Geist leicht abschweifen kann, man ist dazu anfälliger je intelligenter man ist, wenn man abschweift macht man Fehler und der Stahl merkt sich Fehler.

Bei Bodkinpfeilenherstellung ist Nachdenken gefragt (Sie macht man auch nicht aus höheren Stahl sondern eher aus Schmiedeabfall), aber nicht so sehr....denn ulkigerweise werden diese recht schnell hergestellt und haben auch keine höheren Ansprüche......das Nachdenken kommt daher das der Schmied nicht den lieben langen Tag Pfeilspitzen herstellt.....sondern sich jedesmal neu überlegen muss, wie man das macht (Ausnahme: Wanderschmiede, die eh jede Armee im Mittelalter mitschleppte, die konnten mit Erfahrung aus Metallschrott Pfeilspitzen herstellen)
 
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Bei versteckten Gimmicks würde ich bevorzugt auf Geschicklichkeit setzen, da hier besonders präzise gearbeitet werden muss (Federn und Mechanismen können bei einer Fehljustierung recht "interessante" Folgen haben).

Beim Schleifen ist besonders das Augenmaß wichtig.
 
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Im Gegenteil der Stahl braucht präzise Schläge....man drischt nicht einfach darauf ein....sonst wird er schnell minderwertig.....man braucht in diesem Fall das Geschick den Stahl zu formen und auch die Kraft.
Intelligenz ist eher unnötig....mit dem einfachen Grund das bestimmte Bewegungsabläufe dem Schmied in Fleisch und Blut übergegangen ist (er sieht das es so weit ist und schmiedet entsprechend)
Ich habe mal mit einem Messerschmied unterhalten.....der meinte bei seiner Arbeit denke er an nichts....er plane nichts und mache das meiste unbewußt, war für ihn wie eine Medidation......als Lehrling musste er oft nachdenken, was zu tun sei......meinte auch das hier keine Intelligenz gefordert sei, nur Erfahrung......Intelligenz sei in gewisser Weise sogar schädlich, weil die Arbeit an sich recht stupide ist und der Geist leicht abschweifen kann, man ist dazu anfälliger je intelligenter man ist, wenn man abschweift macht man Fehler und der Stahl merkt sich Fehler.
So, bevor der Eindruck entsteht ich würde hier eine Agenda verfolgen: Mein CHaracter für den das hier gerade ist, hat Werte von Dex=Int und Str = 2.
Ich sehe aber immer noch nicht inwiefern Dex besser als Int ist. Besonders wenn du nicht immer dasselbe, sondern besondere Dinge schmiedest wirst du ja immer einen inneren Plan vor Augen haben müssen wie es jetzt gerade gemacht werden. Zumal dann auch noch STR das Nahkampf-Hand-Augen-Koordiantionsattribut ist, sehe ich das irgendwie einfach nicht (Das Attribut für Meditation ist übrigens IIRC auch Intelligence ;)).
Bei den Gimmicks stimme ich dir allerdings zu, das geht dann ja auch schon wieder in den Feinmechanik-Bereich.
Aber wie gewichtet man jetzt ganz mechanisch Sachen wie 'Armor Piercing +1', Erhöhung der Schadensstufe um 1 (Klinge die die Schärfe sehr gut hält) usw. usf.?
Size*Durability + Wert für Extra oder (Size*Durability)*Wert für Extra.
 
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Oder den Artefaktbaukasten aus Mage nehmen und das als ein Merit abhandeln?
 
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Aus meinen zugegebenermaßen beschränkten, aber dennoch vorhandenen praktischen Erfahrungen kann ich sagen dass es eher auf Geschicklichkeit und Ausdauer ankommt. Die Stärke ist nicht sooo entscheidend. Das Metall wird unter Hitze recht weich und der Hammer ist auch recht schwer. Ich muss immer eher aufhören wenn mein Arm lahm wird und Funkenflug und Hitze meine Schmerzgrenze erreichen.
Die Kraft ist eigentlich überhaupt nicht entscheidend. Im Ernstfall braucht man halt ein paar Schläge mehr.
 
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Du musst aber schnell arbeiten können (Der Stahl kühlt sich rasch ab, ab einen bestimmten Punkt machst du Schaden) und jedesmal neuerhitzen kann recht kontraproduktiv sein.
 
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Ein Problem ist das viele Spieler der nWoD noch im Kopf haben das Strenght nur zum Schaden machen gut ist oder um Türen einzuschlagen. Früher hat man ja beinahe bei allen Sachen auf Dex gerollt, da war Strenght in aller Regel rein passiv. Strenght in der nWoD hat aber auch jetzt den Anteil den Dex früher hatte, man hat nicht nur Kraft sondern kann diese auch präzise einsetzen. Wird ja nicht umsonst Strenght + Weaponry gerollt beim Angriff und ich muss mir extra einen Merit kaufen der mir erlaubt eine einzige Waffenart über Dex laufen zu lassen.

Mein Vorschlag wäre auch eine extended Version und wenns um Schmieden geht würde ich das wie folgt veranschlagen:

Ich möchte eine Neuerung machen, mir etwas ganz neues überlegen oder ähnliches. Ich bin quasi der Ingenieur der eine neue Fertigungsmethode am Reissbrett entwickelt. Da gibts Ähnlichkeiten zum Kunst schaffen. Da gehts ja auch darum etwas neues und individuelles zu schaffen. Wenn ich etwas fälschen will mag das evtl auch Dex sein um zum Beispiel ein Bild nachzumalen. Aber in der Regel wäre das: Int + Crafts.

Ich will eine Waffe schmieden, bin Grobschmied oder ähnliches. Da kommt es auf präzise Schläge an und wie ich den Stahl treibe. demnach wäre das Str + Crafts. Zum Beispiel will ich ein Schwert schmieden.

Der andere Fall wäre das ich an dem neu geschmiedeten Schwert eine grazile Gravur anbringen will. Oder das ich dem Goldschmiedehandwerk nachgehe. Kann auch sein das ich Uhrwerkmacher bin, wo es weniger auf Stärke sondern um das Geschick meiner Finger geht. Demnach Dex + Crafts.

Erfahrung in einem Bereich wird meiner Meinung nach über den Crafts Wert deines Charakters abgehandelt. Das ganze ist ja dann etwa so:
1 - Lehrling am Anfang seiner Ausbildung
2 - Lehrling am Ende seiner Ausbildung
3 - Geselle
4 - Meister
5 - Großmeister

Mal von Spezialisierungen ganz abgesehen.

Das meiste ist aber denke durch die Regeln eh abgedeckt. Der Spielleiter denkt sich aus was er passend findet und du würfelst entsprechend.
 
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Bei den Gimmicks stimme ich dir allerdings zu, das geht dann ja auch schon wieder in den Feinmechanik-Bereich.
Aber wie gewichtet man jetzt ganz mechanisch Sachen wie 'Armor Piercing +1', Erhöhung der Schadensstufe um 1 (Klinge die die Schärfe sehr gut hält) usw. usf.?
Size*Durability + Wert für Extra oder (Size*Durability)*Wert für Extra.

Vor allem sollte derartiges gewisse Chancen des Scheiterns enthalten. Entweder indem man
1. die Zahl der Würfe über den Pool begrenzt (nur soviele Würfe wie ich Würfel habe), was gewisse Grenzen des eigenen Könnens ins System bringt
2. indem die extended Action scheitert wenn man einen Wurf ohne Erfolge hat (vergleichbar dem Vampir-Rasereiwurf)

In Fall 1 sollten Extras die spieltechnische Boni bringen einfach mehr Erfolge brauchen und würden eben auf diesem Wege die Chance des Scheiterns erhöhen.
in Fall 2 sollten derartige Extras schlicht mit Würfelabzügen belegt werden (je mehr Extras desto mehr Abzüge), womit die Chance des Scheiterns natürlich ebenfalls ansteigt.

Wenn man einfach nur länger dängeln muss um entsprechende Extras noch dranzupacken nähme man sich schlicht ein paar Wochen Zeit und bastle sich ein Taschenmesser mit 5er Schadenscode und zusätzlichem Armorpiercing, was vermutlich nicht im Sinne des Erfinders ist.
 
AW: Regeln fürs Schmieden

Wobei du schon ein Taschenmesser mit Armor Piercing eins bekommen könntest.
Wie man bei den Dingern allerdings den Schadenscode um mehr als eins anheben will, ist mir schleierhaft.
Ich würde eben von vorn herein die Extra cappen, d.h. nur Armor Piercing von Strength-Requirement /2 oder Schadenscode maximal plus 1...
 
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