AW: Preise für Sklaven
Ich würde zwei großräumige "Märkte" trennen.
"Tulamidien"
Dort sind Sklaven im Regelfall nicht einfach nur Ware sondern werden Teil der Familie, lt. Regionalspielhilfe und "Märchen aus 1001 Nacht" im Alter nicht einfach als Fischfutter entsorgt etc.
Sklaven können sich selbst freikaufen - mit anderen Worten, sie können Eigentum und Besitz haben.
"Al'Anfa"
Sklaven sind Dinge. Ein Sklaven die ganze Zeit lang durchzufüttern kostet, wenn man auch billige (und fast ebenso rechtlose) Tagelöhner einsetzen kann.
Dementsprechend würde ich davon ausgehen, dass in Tulamidien Sklaven generell eher etwas billiger sind, weil mit ihnen gleichzeitig eine teure "Unterhaltsverpflichtung" eingegangen wird. Andererseits werden sie schlechter verfügbar sein, da "man" Sklaven nicht kauft sondern aufzieht.
In Al'Anfa hingegen werden die Preise deutlich weiter auseinanderklaffen - die Sklaven, die auch für Reiche Leute interessant sein können werden deutlich teurer sein. Sklaven, bei denen sich der Eigentümer fragt, ob sie ihn nicht mehr kosten als ihm bringen (alte/kranke Feldsklaven) gibt es sicher fast für lau. Der Markt ist deutlich größer.
PS: Die "guten" Mittelreicher, die so sehr gegen Sklaverei sind, sollten die Leibeigenschaft nicht vergessen, die dort herrscht, und die sie für PRAiosgegeben halten.
PPS: Es ist allgemein verboten ("Das Gesetz der großen Mogule") Magiebegabte zu versklaven - deswegen werden auch in Al'Anfa oder Fasar entsprechend begabte formal freigelassen und über Schuldscheine "gebunden". Magiebegabte, insbesondere Elfen, werden daher unter Garantie nur zu Schwarzmarktpreisen gehandelt.