Maeschda
Kravallier
- Registriert
- 14. April 2007
- Beiträge
- 687
Moin!
Nachdem meine D&D-Truppe Anfang des Monats eine überraschende Initiative startete, die damals mangels Spielern eingefrorene 50F-Kampagne zu "rebooten", hab ich mich in letzter Zeit wieder etwas mehr mit Seekampf in SW beschäftigt. Vor allem möchte ich in 50 F die praktischen PotSM-Minis für Seegefechte verwenden, ohne dabei gleich den kompletten SW|PotSM-Regelsatz zu importieren.
Die Schiffsminiaturen sind für einen Gefechtsmaßstab von 1 Zoll zu 20 Yards gefertigt, also eine zehnfache Verkleinerung gegenüber dem sonst für SW üblichen Maßstab.
Dabei fällt auf, dass die Geschwindigkeiten - oder besser: Die Bewegungsreichweiten pro Runde, wie in 50 F und auch in der GER angegeben, für das Spiel auf dem Schiffsplan zu kurz und die Unterschiede zwischen schnellen und langsamen Schiffen zu feingranular für einen interessanten Ablauf sind. Durchschnittlich bewegt sich ein Schiff gerade mal ein Zoll und der Abstand zwischen schnellstem und langsamstem Schiff liegt bei 0,4 Zoll pro Runde.
Den Machern des SW/PotSM Regelwerks scheint das auch aufgefallen zu sein, denn da bewegen sich die Schiffe pro Runde etwa 4 bis 5 mal so weit. Unklar ist aber, ob PotSM/Schiffe einfach vielfach schneller sind als ihre historischen Pendants (z.B. bis 66 km/h für eine massige Galleone) bzw. Segelschiffe anderer SW-Regelwerke oder ob eine proportional längere Rundendauer im Schiffsgefecht zugrunde liegt.
Der deutlich reduzierte Kollisionsschaden (nur 1W6 pro 20 Yards statt wie üblich pro 10 Yards pro Runde Geschwindigkeit) und das schnelle Nachladen von Kanonen (jede Runde feuerbereit) deuten auch auf längere Runden, ohne dass das explizit erwähnt wird.
Da ich funktionierende Gefechte mit den Minis aber keine superschnellen Segelschiffe möchte, werde ich für unsere Gruppe eine längere Rundendauer für Seegefechte festlegen. Ich bin unschlüssig, ob eine 30 Sekunden oder Minutentaktung besser geeignet ist.
30 Sekunden (5 Kampfrunden) ergibt im eingangs genannten Entfernungsmaßstab 4 bis 6 Zoll Bewegung pro Runde, was mehr im "typischen" Bewegungsradius von D&Desquen Skirmishs liegt und auf dem Spieltisch überschaubare Fläche einnimmt.
1 Minute (10 Kampfrunden) erlaubt, die Bewegungsreichweiten in Zoll 1:1 aus den 50F Statblöcken zu uebertragen und bietet dank gleicher Taktung einen nahtlosen Übergang in Verfolgungsjagden mit Minutenrunden.
Wir werden das ausprobieren, vergleichen und Feedback nachreichen, was besser passt.
Die Aktionsökonomie für Angriffe und Zauber soll sich in jedem Fall an den Verfolgungsjagden orientieren - heißt eine Angriffs- oder Zauberaktion pro Runde, auch wenn theoretisch für deutlich mehr Zeit wäre. Mehrfachaktionen nach den üblichen Regeln.
Wie habt Ihr das geloest bzw. hat jemand Erfahrung mit Seegefechten nach PotSM oder zu mindest mit den entsprechenden Minis?
Weiß hier jemand, welche Rundendauer fuer PotSM angesetzt wurde?
Sonstige Kritik oder Feedback zu meinen Regelungen?
VG
EDIT: Teutonische Sonderzeichen ergänzt, die meine Apfel-Blauzahn-Tastatur noch nicht kennt.
Nachdem meine D&D-Truppe Anfang des Monats eine überraschende Initiative startete, die damals mangels Spielern eingefrorene 50F-Kampagne zu "rebooten", hab ich mich in letzter Zeit wieder etwas mehr mit Seekampf in SW beschäftigt. Vor allem möchte ich in 50 F die praktischen PotSM-Minis für Seegefechte verwenden, ohne dabei gleich den kompletten SW|PotSM-Regelsatz zu importieren.
Die Schiffsminiaturen sind für einen Gefechtsmaßstab von 1 Zoll zu 20 Yards gefertigt, also eine zehnfache Verkleinerung gegenüber dem sonst für SW üblichen Maßstab.
Dabei fällt auf, dass die Geschwindigkeiten - oder besser: Die Bewegungsreichweiten pro Runde, wie in 50 F und auch in der GER angegeben, für das Spiel auf dem Schiffsplan zu kurz und die Unterschiede zwischen schnellen und langsamen Schiffen zu feingranular für einen interessanten Ablauf sind. Durchschnittlich bewegt sich ein Schiff gerade mal ein Zoll und der Abstand zwischen schnellstem und langsamstem Schiff liegt bei 0,4 Zoll pro Runde.
Den Machern des SW/PotSM Regelwerks scheint das auch aufgefallen zu sein, denn da bewegen sich die Schiffe pro Runde etwa 4 bis 5 mal so weit. Unklar ist aber, ob PotSM/Schiffe einfach vielfach schneller sind als ihre historischen Pendants (z.B. bis 66 km/h für eine massige Galleone) bzw. Segelschiffe anderer SW-Regelwerke oder ob eine proportional längere Rundendauer im Schiffsgefecht zugrunde liegt.
Der deutlich reduzierte Kollisionsschaden (nur 1W6 pro 20 Yards statt wie üblich pro 10 Yards pro Runde Geschwindigkeit) und das schnelle Nachladen von Kanonen (jede Runde feuerbereit) deuten auch auf längere Runden, ohne dass das explizit erwähnt wird.
Da ich funktionierende Gefechte mit den Minis aber keine superschnellen Segelschiffe möchte, werde ich für unsere Gruppe eine längere Rundendauer für Seegefechte festlegen. Ich bin unschlüssig, ob eine 30 Sekunden oder Minutentaktung besser geeignet ist.
30 Sekunden (5 Kampfrunden) ergibt im eingangs genannten Entfernungsmaßstab 4 bis 6 Zoll Bewegung pro Runde, was mehr im "typischen" Bewegungsradius von D&Desquen Skirmishs liegt und auf dem Spieltisch überschaubare Fläche einnimmt.
1 Minute (10 Kampfrunden) erlaubt, die Bewegungsreichweiten in Zoll 1:1 aus den 50F Statblöcken zu uebertragen und bietet dank gleicher Taktung einen nahtlosen Übergang in Verfolgungsjagden mit Minutenrunden.
Wir werden das ausprobieren, vergleichen und Feedback nachreichen, was besser passt.
Die Aktionsökonomie für Angriffe und Zauber soll sich in jedem Fall an den Verfolgungsjagden orientieren - heißt eine Angriffs- oder Zauberaktion pro Runde, auch wenn theoretisch für deutlich mehr Zeit wäre. Mehrfachaktionen nach den üblichen Regeln.
Wie habt Ihr das geloest bzw. hat jemand Erfahrung mit Seegefechten nach PotSM oder zu mindest mit den entsprechenden Minis?
Weiß hier jemand, welche Rundendauer fuer PotSM angesetzt wurde?
Sonstige Kritik oder Feedback zu meinen Regelungen?
VG
EDIT: Teutonische Sonderzeichen ergänzt, die meine Apfel-Blauzahn-Tastatur noch nicht kennt.
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