Ich mag die Serie |D
Weil sie so schlecht ist das sie wieder lustig ist?

@harekrishnaharerama Selbst als Firefly Ersatz funktioniert die Serie mehr. Es wurde ja mal davon gesprochen, dass das Konzept der Serie ist: Picard hat im hohen alter die Sternenflotte verlassen und sich der Archäologie hingegeben und würde mit einer kleinen Crew Abenteuer haben, aber das Konzept haben sie ja verworfen!

Es gibt einfach enorme Probleme mit der zweiten Staffel. Wieso ist Agnes Jurati, die Kybernetikerin, wegen Mordes nicht im Gefängnis? Wieso ist Rios aufeinmal Captain eines Sternenflotten Schiffes in weniger als einem Jahr? Das sein Schiff die USS Stargazer ist, ist ja Nett. Aber die Serie weiss nicht obs ein Retrofit ist, also die alte Stargazer die man wieder Flott gemacht hat, oder eine komplett neue Stargazer ist.
Q taucht auf der Picard in die Fresse schlägt, sodass er blutet.
Und was zuerst ganz spassig war, dass Picard als Admiral wieder in der Sternenflotte ist, Elnor nun ein Kadett ist und damit der erste Romulaner in der Sternenflotte und mittels Q in einer Art Zeitreise ins Spiegeluniversum macht die dabei so Böse sind das es halt wieder Lustig ist, entwickelt sich nach der Reise ins 21. Jahrhundert zu einer einzigen Tortur.

Man soll doch niemals die Zeitlinie anfassen wegen dem Schmetterlingseffekt den dieser haben kann, wird ALLEN von Picard eingebläut.

Die Borgkönigin welche quasi nur noch ein Torso ist und quasi als Zeitreise-Computer dient kommt ihnen abhanden und gründet ein kleines Kollektiv. Es werden mehrere Leute einfach so getötet. Sie befreien mehrere Immigranten und lassen diese in den USA raus, obwohl diese wieder nach Mexiko deportiert werden sollen. Es werden 3-5 Menschen in die Steinmauern des Keller von Chateu Picard gebeamt und dort als Steinstatuen gelassen die es vorher nicht gab. Ohne Grund zeigt Rios einer Ärztin ein medizinisches Wundergerät aus der Zukunft nur um es ans Picard schläfe zu halten. Ohne Grund nimmt Rios die Ärztin und später ihren Sohn mit an Bord seines Raumschiffes.

Dann die ganzen NUTZLOSEN Subplots.

Brent Spiner als Dr. Soong des 21. Jahrunderts ist zurück zusammen mit der Darstellerin von Dahj, nur für einen Vater-Tochter Subplot der sich dann herausstellt als: Sie ist das Experiment für Dr. Soong. Und er wird einmal von Q ausgenutzt (der ihm eine Lösung für seine Forschung bietet) und hinterher Picard mit einem Auto umfährt.
Aufgrund dessen ist Picard im Koma, obwohl ihm körperlich nichts fehlt (er ist ja jetzt ein Androide), aber in seiner eigenen Gedankenwelt rund um seine Mutter feststeckt, nur um später zu zeigen das er unterdrückte Erinnerungen hatte, weil seine Mutter SELBSTMORD begangen hatte... im 23. Jahrhundert... wo es mehrfach gesagt wurde das es kein Problem ist das zu therapieren, aber egal. Nur dieser Subplot führt zu absolut nichts, außer das nach den ersten Erinnerungsfragmenten die gleichen Szenen immer wieder und wieder und wieder und wieder abgespielt werden und damit künstlich die Laufzeit der Serie strecken.

Oh meine Fresse es hört einfach nicht auf... und das ist nur die Oberfläche an der man kratzt.
 
Weil sie so schlecht ist das sie wieder lustig ist?

Nö, weil ich ein großer Fan des Star Trek Universum bin und besonders Next Generation unnnnddd Picard meine Lieblinge sind.
Die Serie find bis jetzt Spannend und es heißt ja so schön:
Über Geschmack lässt sich bekanntlich viel Streiten.

Was ich allerdings nicht verstehe ist, wenn man schon Staffel Eins nicht doll fand, wieso tut man sich dann die Zweite an ?!
Ist das so eine Art von... mir ist langweilig und ich muss den Miesepeter raushängen lassen ?.
 
Was ich allerdings nicht verstehe ist, wenn man schon Staffel Eins nicht doll fand, wieso tut man sich dann die Zweite an ?!
Ist das so eine Art von... mir ist langweilig und ich muss den Miesepeter raushängen lassen ?.

Das ist eher so wie ein Autounfall. Es ist total schrecklich und abstoßen, aber irgendwie schaut man hin. Außerdem hat man die Hoffnung das es besser wird. Und die 2. Staffel hat mit den ersten zwei Episoden eigentlich gut gestartet. Ja, einige Entscheidungen waren sehr fragwürdig. Aber man hatte das Gefühl man geht mehr zurück zu den Wurzeln.

Ich kann nur nachvollziehen das man die Serie für gut befindet wenn man einfach nur die Mattscheibe anstarrt und ich mein das jetzt nicht als Beleidigung. Sondern einfach nebenbei was anderes machst, sie im Hintergrund laufen lässt oder du über das gesagte und getan gerade nicht nachdenkst und abschaltest weil TV das für einen ist. Abschalten und Entspannen. Und ich kann das gut nachvollziehen, ich schaue auch gewisse Serien nur um abzuschalten.

Allerdings bin ich auch der Meinung das man dann was anderes schauen kann als Picard. Lower Decks Beispielsweise. Weil mein Problem mittlerweile mit so enorm schlecht geschriebenen Shows ist, dass es einfach dann Momente gibt die mich aus diesem "Abschalten und Entspannen" rausreißen.

So wie in Episode 9 letztens von Picard als Seven of Nine auf die Frage antwortete wieso sie nicht in der Sternenflotte sei und dass sie nicht angenommen wurde wegen ihrer Borgimplantate. Die Borgimplantate die nicht entfernt werden können wegen, weil sie für sie Lebenswichtig sind. In Star Trek, während der Charakter eine mehrere Season lange vorgeschichte hat sich das Vertrauen auf einem Sternenflottenschiff erarbeiten zu müssen. Die Person die das Astrolab in der Voyager gebaut hatte und der Grund war, dass sie während der Reise überhaupt mit der Sternenflotte sprechen konnte.
Die Person weswegen Janeway die temporale direktive gebrochen hatte. In einer Welt, wo die Backstory der Sternenflotte die ist niemals vorzuverurteilen, immer alle diplomatischen wege zu nutzen und gerne so viele verschiedene Köpfe dabei hat wie es nur geht.
 
Ich für meinen Teil, hab aufgehört, das Zeug zu gucken. Mit Zeug meine ich sowohl ST DISCO, als auch ST Puke Hard. Allerdings guck ich hin und wieder mal eine Meinung darüber, wie bei Red Letter Media oder dem Critical Drinker.
Deren Meinung wird leider von mir geteilt. Nichts, was ich da höre, läßt mich denken, das es eine gute Idee wäre, da mal wieder reinzuschauen. Aber alles klingt nach DDR-Produktionen, in denen meist mit dem Hammer "die aktuelle Doktrin" reingedengelt wird. Zum Nachteil des großen Ganzen. Dazu kommen schlechte Storyideen, verfälschte Charaktere, extrem dumme Entscheidungen und schlicht Langweiligkeit, es sei denn man hat Freude daran, sich zu ärgern.
Ich bin der Erste, der zugibt, das sämtliche alte ST-Serien ihre Fehler hatten und auch einen guten Anteil lahmer oder gleich schlechter Folgen, aber hier ist die ganze Schmonz durchweg übel.
Ich denke, nichts davon wird produziert, um Geld zu machen, sondern wird aus einem privaten Propagandafond bezahlt, um sich möglicherweise später auszuzahlen, wenn genügend Dummheit nachgewachsen ist.
Sorry, doch mir fällt einfach nichts Gutes dazu ein, selbst wenn man nicht schlecht von den Toten sprechen sollte.
Ruhe in Frieden, gutes, altes Star Trek, mögest du nicht mehr allzu lang in Grab rollen müssen.

LG Sam
 
Ich wusste, dass die zweite Staffel nichts werden konnte in dem Moment, als sie Zeitreise und Gegenwart ins Spiel brachten.

Finde die Staffel 2 auch gar nicht schlechter als Staffel 1, erstens geht das gar nicht (also sie sind maximal gleich schlecht), aber viel schlimmer noch finde ich im Gegensatz zur ersten Staffel, dass sie einfach unfassbar lanweilig ist. Es sind keinerlei kreative Ideen darin, das wirkt alles wie eine Amateurarbeit, also ich würde mir durchaus zutrauen etwas gleich schlechtes schreiben zu können und da frage ich mich: wofür werden die Leute eigentlich bezahlt? Ich glaube nicht, dass da wirklich gelernte Drehbuchschreiber dran sitzen.

Und das ist dann der Punkt, wo man auch dezent verägert sein kann, denn offensichtlich versuchen die Macher, den Zuschauer mit einem Minimum an Aufwand abzuspeisen. Das kann man vielleicht mit irgendeiner No-Name Serie auf RTL machen, aber doch bitte nicht mit so großen Seriennamen. Wobei die Reihe an gescheitertern Reboots/Fortsetzungen ohne Arbeitsethos ja lang ist. "Flash Gordon Reboot" - "Knight Rider Reboot" - MacGyver Reboot" - "Magnum Reboot", das ist so die Kategorie Sondermüll, in der ich die neue Picardserie leider einordnen muss :(
Und das als jemand, der selbst Spaß an manchen Abschnitten von Serien wie Hercules hatte.


Gibt nur zwei Gründe für mich, das zu gucken: Die homöopathischen Dosen von Star Trek darin und die sehr unterhaltsamen Nachbesprechungen in Foren und auf Youtube. Tatsächlich war das für mich auch bei Diseny Star Wars die primäre Unterhaltungsform, habe mir die Filme nicht mehr angetan, aber sehr gerne gesehen, wie Leute das Szene für Szene zerpflücken. Werde ich bei Amazon Herr der Ringe vrmtl. genauso machen.
 
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ST Discovery habe ich neu angefangen und finde die erste und zweite Staffel - insbesondere die zweite - packend. Dann baut es leider ab. Die vierte kann mich kaum halten. Aber Picard war von Anfang an eine Enttäuschung, leider.

Magnum und MacGyver laufen. Sind doch schon wieder 3 und mehr Staffeln raus?!? Ist an Hawaii 5-O und eine andere Serie gekoppelt.
 
Hier nochmal ein Video wegen der ganzen "Ich darf nicht in die Sternenflotte, weil ich ein ehemaliger Borg bin/Borgimplantate habe":




Fucking Icheb war Borg und hatte Borgimplantate und war teil der Sternenflotte. In der GLEICHEN SERIE!!! Nur eine Staffel vorher!!!
ALSO SEVEN OF NINE ALS CHARAKTER IN DER SERIE PICARD EINGEFÜHRT WIRD!!!
 
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@hare Und schon gesehen?

Fand die letzte Folge nicht katastrophal schlecht sondern nur normal schlecht, darüber kann ich mich noch nicht aufregen.
Ingsesamt war die Staffel nicht mehr zu retten und in Reviews wurde ab Folge 1 bereits allea aufgeschlüsselt und es ist fast genauso eingetreten.
 
@hare Und schon gesehen?

Fand die letzte Folge nicht katastrophal schlecht sondern nur normal schlecht, darüber kann ich mich noch nicht aufregen.
Ingsesamt war die Staffel nicht mehr zu retten und in Reviews wurde ab Folge 1 bereits allea aufgeschlüsselt und es ist fast genauso eingetreten.

Ich fands halt schon enorm schlecht.

  • Eine Romulanerin wird mit Kontaktgift für Menschen getötet. Picard knutscht sie dann ab. Vergiftet sich nicht.
  • Q schaut auf und stirbt. Ohne Begründung warum, wieso, weshalb. Transportiert die Leute wie sie sind aber wieder zum Ausgangspunkt.
  • Jurati ist die Borg-Königin von Anfang an.
  • Sie kommt nur um den Alpha-Quadrant zu schützen.
  • Der goldene Anus öffnet sich einfach ohne Vorwarnung und schießt einen einzigen Energiestrahl raus der angeblich den ganzen Quadranten zerstören würde.
  • Die Autoren verstehen immer noch nichts von der Begrenzung von Lichtgeschwindigkeit. Angeblich kann der ganze Quadrant das Ereignis Live verfolgen.
  • Es ist ein scheiß wurmloch und die ganze Season 2 war nur eine Art wegbereiter für Season 3
  • bzw. auch als Teaser für eine neue Serie mit Wil Wheaton und der Android Darstellerin.
  • Picard kann sich an wichtige Ereignisse des 21. Jahrhunderts nicht erinnern die wegbereitend waren. Genauso wie der ganze Rest des Casts.

Ich hab mir mal die Rotten Tomato Bewertungen angesehen, von den Kritikern. Die sind nur so gut weil viele der professionellen Kritiker nur Folge 1, 2 oder 3 gesehen haben. Aber nie die ganze Season. Und das sind halt wirklich DIE BESTEN FOLGEN. Der Rest ist einfach nur dahingerotzt.
 
E1S3 hab ich auch geschafft. Mal schauen wann ich die zweite Folge sehen kann.
War bisher nicht übel.
 
Es ist natürlich eine 1:1 Kopie von Zorn des Kahn, aber gemessen an den Kinofilmen und einigen Serien ist es guter Durchschnitt. Optisch gefällt es mir sogar sehr gut. Die Inkonsistenzen fallen mir hier nicht mehr so krass auf, wie vorher.
Mich stört es weniger als andere, dass die Drehbuchautoren so dreist kopieren und so gut wie keinen eigenen, eigenständigen Gedanken zu haben scheinen, aber schlussendlich wollen die ja auch nur so wenig wie möglich arbeiten. Aber ich kann verstehen, wenn man sich als Alt-Trekkie verarscht vorkommt, wenn man versucht, sie mit typischen Einstellungen und Musik derart zu triggern.

Leider kann es nicht ungeschehen machen, was ich vorher sehen musste. Man stelle sich vor, sie hätten hiermit in Season 1 angefangen.
 
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