Phileassons Schiff

Ioelet

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So wie ich das bisher so recherschieren konnte, fährt der Herr Phileasson - ganz der Thorwaler eben - ein stinknormales Drachenschiff, oder?

Und so weit ich meinem 3.-Ed.-DSA-Seefahrtsbuch glauben kann, bedeutet das:
Ein Mast, ein Haufen Ruderbänke und sonst garnix...
hmmm.

Ernsthaft?
Der Kerl fährt im WINTER(!!!) durch das nördliche Eismeer - und das in so nem dachlos-decklosen Kahn, wo man sich nicht traut einzuschlafen, weil man nie wieder aufwachen könnte?

...ich grüble gerade nach, was den Gruppenmagier dazu bewegen soll, nicht beim Anblick des Schiffes wieder umzudrehen und zu seiner Akademie zurück zu marschieren.

Wie darf man sich so ne Reise auf so nem Ding vorstellen? Liegen die dann alle durcheinander auf dem Boden und schlafen, währen einen Meter neben ihnen laut ächzend gerudert wird?
 
Soviel ich weiß haben Drachenschiffe durchaus ein Unterdeck für Ladung (und Beute ;) ).
Üblicherweise wird nur tagsüber Strecke gemacht, des Nachts wird nach Möglichkeit irgendwo geankert und an Land Nachtlager aufgebaut.
Ist z.B. recht schön in der Hjaldinger-Saga beschrieben.
 
Ich meine auch mich an schlafen unter Deck zu erinnern, aber wenn dich das schon stutzig macht, dann solltest du dir vielleicht den Gefallen für deine geistige Gesundheit tun und nicht weiterlesen. Das wird nämlich leider nicht besser, diese Kampagne.
 
Also ich durft vor kurzem den Nachbau einer Hansekogge betrachten. Wenn es da noch ein "Unterdeck" gegeben hat, dann war es ziemlich gut versteckt. Ansonsten war das eine verdammte Schüssel in der die Seefahrer den Naturgewalten von oben schutzlos (mit Ausnahme eines Unterstandes) ausgeliefert waren. Und so würde ich das auch bei Drachenbooten halten. Man fährt in Küstennähe und Nachts wird angelandet, ansonsten muss zwischen den Ruderbänken geschlafen werden. Die Dinger sind aufgrund ihrer Bauweise ziemlich seetüchtig und haben deshalb weniger Probleme mit einem Sturm als eine Potte. Schutz vor Kälte und Nässe? Da haben die Thorwaler in Kleidungsfragen sicherlich große Erfahrung und sind ansonsten hart im Nehmen.

Schau dir den 13. Krieger an, die Fahrt in den Norden so ziemlich am Anfang dürfte deinem Problem entsprechen. Auch wenn ich bezweifle, dass man im Sturm ein Suppe gekocht kriegt.

Was die Schiffe der Thorwaler angeht, so hat man inzwischen "Weiterentwicklungen" im Arsenal, die den armen Fischköpfen mehr Möglichkeiten bieten sollen, nachdem das Horasreich "all ihre Boote" versenkt hat und sie solange verprügelt hat, bis sie weinend zu Mami gelaufen sind.
 
1. "Seefahrt des Schwarzen Auges" - 3. Ed.:
Zitat: "verfügen nur über ein durchgehendes Deck " "höchstens einmal einen Halbschritt Plattformen", "Tiefgang: 1,1 Schritt"
Somit kann ich mich Maximiliano mit "gut versteckt" nur anschließen

2. Phileasson-Saga - 3. Ed.:
Soviel ich weiß haben Drachenschiffe durchaus ein Unterdeck für Ladung (und Beute ;) ).
Üblicherweise wird nur tagsüber Strecke gemacht, des Nachts wird nach Möglichkeit irgendwo geankert und an Land Nachtlager aufgebaut.
Ist z.B. recht schön in der Hjaldinger-Saga beschrieben.
Hab schon mal in das 3er-Phileasson-Buch reingeschnuppert, bis mein 4er heute irgendwann geliefert wird und da wird nicht nur nachts durchgefahren, sondern (dank Polarnacht) die gesamte Reise findet nahezu ausschließlich nachts statt.
...und Caninus hat sich wohl vertan - bzw. sich ebenso verlesen wie ich beim ersten rasenden Überfliegen:
Ja, sie sitzen unter Deck... von irgendwelchen ganz anderen Schiffen, viel viel später in der Kampagne.

Fazit: Das ist schon so eine kleine langezogene Suppenschüssel ohne Dach - vielleicht mit doppeltem Boden, aber ohne irgendwne zweite Ebene wo man stehen könnte. Und die großen Phileasson-Helden fahren damit nachts mitten durchs Eis.

Ansich ja durchaus hart und männlich und episch...
aber zurück zu meinem Problem:

Was zum Teufel sollte einen geistig gesunden Nicht-Thorwaler dazu bewegen sich einer Reise anzuschließen, die bereits dermaßen unnötig selbstmörderisch beginnt?

Ideen?
 
???

anyways. über die historische akkuratesse von DSA will ich mich nicht weiter auslassen ... . fest steht jedoch das die "wikinger" nicht auf klassischen drachenboot langschiffen ihre entdeckungs und handelsreisen unternommen haben, sondern auf sog. "knorren" oder "knarren". die dinger habe eine höhere bordwand, in der mitte einen freien raum für ladung sowie ein zwischendeck (niedrig) vorn und achtern. diese segller konnten von relativ wenig menschen bedient werden, waren robuster aber auch plumper als die klassichen drachenboote - und deutlich besser an die fahrt auf offener see angepasst. gerudert wurde sie lediglich vorn und achtern, was aber nur ein "not antrieb" dieses seglers war. die tonnage der grössten gefundenen knorr betrug 40t, was aber nicht der höchstwert sein muss. der tiefgang war weiterhin extrem niedrig und auch mit ladung nicht über 1,50-2m.

Knarr.jpg


der komfort kann natürlich noch gesteigert werden wenn der mittelteil des schiffes mit einem entsprechendem aufbau überdacht wird.

Z44CD00Z.jpg


... wenn das nicht reicht dann pfeif doch einfach auf den ganzen schiffstyp und setz alle in eine x-beliebige karavelle die mitschiffs noch riemen für ruder hat.
 
Nun, wenn die Helden sich im Überschwang von Abenteuerlust verpflichten und nicht weiter auf die Nussschale achten - nicht erwähnen und dann zuschauen wie ihnen beim einschiffen die Kinnlade runterfällt. Birgt das Risiko dass sie dann aber kurzfristig abspringen.

Wäre eine schöne Stelle um die beliebten (aber gar nicht so "soften") Nachteile wie "Schulden" oder "Verpflichtungen" ins Spiel zu bringen. Die jeweiligen Gläubiger jagen den / die Helden dann aufs Boot, oder bitten sie darum.

Ein "Feind" oder Kopfgeldjäger, die den "Gesuchten" Helden ausstöbern lassen dem Charakter gar keine Wahl als auf das erste mögliche Schiff zu springen ... Ist allerdings der Holzhammer und unsere Charaktere hatten noch einige Vorlaufzeit, zwischen dem Anheuern und dem Auslaufen.

Ein mysteriöser Fremder spricht den Helden in einer dunklen Ecke an und macht ihm irgendwie klar wie außerordentlich wichtig doch seine Beteiligung an dieser Wettfahrt ist ... platter Spielleiterzwang halt.

@Ascasco Diesen Schiffstyp besitzen die Thorwaler auch. Aber Anno Dazumals, als man die Saga geschrieben hat war es natürlich das Drachenboot welches unbedingt das Schiff der Thorwaler sein musste. Denke ich mal ...
 
naja, wenn man schon dachlos durchs eismeer fährt, dann macht das schnelle wendige Ruderboot schon auch für mich mehr Sinn, als der Transportkahn.
Aber trotzdem danke für den Vorschlag - vielleicht lass ich die SCs ein wenig mit Phileasson diskutieren, welches Schiff sie nehmen.

...und wenns dann die Knorre ist, dann haben sies zwar bequemer, aber dann wird die begegnung mit den Eisschollen wohl auch tatsächlich by-the-book unangenehm werden.
 
Ich kann nur von unserer "Version" ausgehen (als Spieler) aber: als Güldenland Fahrer hatten bei uns Beorn und Phili die "Deluxeversion" der Drachenboote.
Also gut die doppelte Länge und Höhe, sowie breiter, mit einem (engen aber recht gut isolierten) Unterdeck in 3 Teilen (Vorne, hinten, Ruderer) und einem 2. "Kleinmast".
UND es war von vorneherein klar dass man sich richtig ausstattet (dafür hat der olle Phili immerhin geld), also Pelz bis zum gehtnichtmehr midnestens.

Aber ja, ist ... hart. Wir hatten einiges an kelinen Erfrierungen (und ohne meinen magier hätte das ein paar probleme mehr gemacht, hat Gründe dass ind er Kampagne der Balsam gut so oft wie alle anderen Sprüche zusammen eignesetzt wurde...)


Ach, und warum ein Nichtthorwaler mitmacht: Mal kurze Liste usnerer Grüne:

Horasischer .... "Händler": Exotische Waren abstauben und Langeweile entkommen.
Elfenmagier: Neugier 9 zu dem Zeitpunkt (+kann "Über Eis"^^)
Bornländischer Söldner: Leibwächter des Elfen (+Gold versprochen, und Ruhm und so)
Maraksanischer ... irgendwas (Magiedilettant): Hmmm, irgendwann kommen wir auch wieder nach maraskan, also.....( außerdem war er besoffen am Abend davor)

Und schau Dir mal an wen der gute Foggwulf noch so einpackt. Allein Muw (Mew? Immer nur gehört nie gelesen).....^^
 
...und wenns dann die Knorre ist, dann haben sies zwar bequemer, aber dann wird die begegnung mit den Eisschollen wohl auch tatsächlich by-the-book unangenehm werden.

glaub ich nicht mal, zumal die knorre der segler für die fahrten nach island und grönland war ...

@Ascasco Diesen Schiffstyp besitzen die Thorwaler auch. Aber Anno Dazumals, als man die Saga geschrieben hat war es natürlich das Drachenboot welches unbedingt das Schiff der Thorwaler sein musste. Denke ich mal ...

da wirst du wohl recht haben. auf ne art hat diese "romomantisierte" auslegung ja auch was (zumindest solange bis sie einem nicht weiter auffällt).
 
...und die szene aus der 13. Krieger sieht schon recht abenteuerlich aus.

vielleicht spiel ich die kurz den Spielern vor.
 
Also dass Drachenboote ein Unterdeck haben, wäre mir auch neu. Hab grad vor ein paar Wochen meine Phileasson-Kampagne beendet und in einer Hinsicht kann ich dich ganz klar beruhigen:
Kaum etwas ist so unwichtig, wie dieses Schiff. Das verlassen die Helden eh sehr schnell für eine verdammt lange Zeit! Ich habe meine Kampagne in einen etwas anderen Hintergrund gepackt. Mehr göttliche Mission und weniger eine Wettfahrt. Mit Seefahrt hat das nämlich die meiste Zeit nur wenig zu tun...
 
Den Spoiler kenn ich schon. Hab das Buch ja bereits. Dennoch fand ich es schon reichlich schräg von der Hetfrau zu sagen
"Seid doch vernünftig und klärt den Streit folgendermaßen:
Fahrt nächste Woche mitten im tiefsten Winter durch die Finsternis mit nem Wassercabrio in Nussschalengröße ins Eismeer, fangt ein riesiges Tier, setzt das noch auf die Nusschale drauf und transportiert es zurück.
Danach geht ihr noch kurz zu einem der krassesten Orte Aventuriens und klärt was es damit auf sich hat - obwohl wir das ja eigentlich schon irgendwie wissen, denn der Skalde kennt ein Lied darüber. Das singt der aber erst, wenn ihr auf dem Weg seid.

Ähm... achja, und ihr geht mir tierisch auf die Nerven also lasst euch Zeit - ich erwarte euch so in 1,5 Jahren zurück."
Ne, oder?

Alles ab dem Himmelsturm werde ich bereits als göttergeleitet umsetzen - d.h. bei mir schickt die Hetfrau sie zu Beginn nur auf Rüsseljagd und die Himmelsturm-Prophezeiung ist dann göttergegeben.

Aber der absurde Start bleibt dennoch.

Es darf ja ruhig völlig überdreht sein. Da darf auch ruhig alles irgendwelche magischen oder göttlichen Gründe haben.
Aber zumindest by-the-book gibts halt mMn garnichts was erklären würde, warum die diese Reise soooo beginnen.

...bzw. der einzige Grund ist "wir machen es extra schwer, weils dann voll kewl und abenteuerlich ist".

Ich weiß nur nicht ganz, wie ich das den Helden sinnvoll vermitteln soll.

Da ist ein Magier mit starkem Forscherdrang dabei, eine Elfe (von der ich bisher nur weiß, dass sie ne Elfe sein wird) und vermutlich zwei kampf-fokussiertere Helden. Das sind dann schon neugierige und abenteuerlustige Typen, die ne Weltreise cool finden - aber so ein unnötig selbstmörderischer Schwanzvergleich zu Beginn, lässt da doch stark an der Vernunft des Kapitäns zweifeln.

Kurz:
Wie kann ich Phileasson starten ohne dass der alte Foggwulf wie ein Testosteron-gesteuerter Selbstdarsteller und Dummkopf wirkt?
 
Du könntest ihnen von Phileasson verklickern lassen, dass er solche Fahrten im Winter schon gemacht hat (was vielleicht sogar stimmt): "Ist nichts für Weicheier und Leute die alle ihre Zehen und Finger behalten wollen". Oder / und zusätzliche "Kältekleidung" (meiner eigenen Erfahrung nach ist ein Anaurak dort oben Endurium wert) ausgeben lassen, mit dem Hinweis: "Könnte frisch werden, kleiner Mann / Frau".

Ist nur die Frage wie glaubwürdig und verlockend das ist.

Nachtrag zur Motivation: wenn die Helden vorher irgendwie an Informationen über den Himmelsturm kommen könnten, wäre das natürlich sehr fördernd. Charaktere mit "Goldgier" wären bestimmt angetant von der Aussicht auf mögliche Schätze, die zu finden sind. Soweit ich mich allerdings erinnere, haben wir so gut wie gar nichts über den Himmelsturm erfahren (uns aber auch nicht darum bemüht).
 
Der Einstieg ist auch bedauerlicher Weise der Part, der bei der Überarbeitung der Kampagne sträflich vernachlässigt wurde.
Für ein 90er Jahre DSA2 Abenteuer mag der noch passen, aber heutzutage wirkt der nicht wirklich zeitgemäß.

Die ganze Geschichte mit den alten Elfenmysterien geht doch sowieso erst auf Yetiland bei der ollen Elfe los, vorher ist da überhaupt keine Rede von.
 
Hmm.. ich war auch kurz davor auf die Frage mit einem "Gar nicht" zu antworten. Einfacher dürfte es werden, wenn du entweder den guten Phil schon vorher als Kumpel ein baust, den man einfach nicht hängen lassen würde, auch wenn der ne bescheuerte Idee hat, oder du die ganze Wettfahrsache weg nimmst und es direkt als Göttequeste baust. Da wird dann auch keiner hingehen und sagen, dass das ja nicht nett sei nur mit so nem Bötchen los zu fahren.
 
also wenn du das ganze wirklich auf nem drachenboot durchziehen willst, aber auch schon beschlossen hast mit göttlichen visionen und dergleichen zu arbeiten, dann geh doch gleich den ganzen weg. göttliche vision 2.0: "euer gefährt muss das schiff mit dem drachenkopf sein, es wird euch leiten und den richtigen weg bescheeren, es wird euch vor gefahren schützen die wind, wetter und die tiefen der ozeane bereithalten mögen ..."

... usw. usf.. du könntest in der vision auch darauf hinweisen das es nur explizit dieses besondere schiff sein muss (über das dann werauchimmer seine/ihre schützende hand legt). wenn dann die reise wettertechnisch meist unter einem guten stern steht mag sich die ganze unbequemlichkeit am ende sogar gelohnt haben.

hmmm wobei, ich bin kein fan von göttlichen eingriffen - weil es für mich die SC entscheidungen entmündigt. ich würds via anderem schiffstyp machen und den wikinger romantik kitsch schlicht und ergreifend über bord gegen lassen.
 
Die Frage nach dem Schiff stellt sich doch eigentlich gar nicht. Thorwaler fahren halt auf Drachenbooten. Auch ins Nordmeer. Schon immer. Punkt!
 
Die Frage nach dem Schiff stellt sich doch eigentlich gar nicht. Thorwaler fahren halt auf Drachenbooten. Auch ins Nordmeer. Schon immer. Punkt!
Klar. Das ist auch nicht mein Problem. Mein Problem ist, dass die ganze Aktion für ne Elfe und nen Magier ziemlich dämlich klingt.
Ich würde gerne Phileasson wie jemand wirken lassen, dem man zutraut, dass er weiß was er tut. Wenn sie dann erstmal auf dem Schifff sind, wird das so oder so sich entwickeln, aber es sollte halt halbwegs nachvollziehbar sein, dass man mit dem mitfährt.

Wenn einer der Helden selbst Thorwaler ist, mach ich mir um den die geringsten Sorgen, aber für eine Nicht-Thorwaler klingt das reichlich dämlich.

Direkt Götter fände ich auch doof. Wir starten ja mit neuen Helden (mit Zusatz-GPs und -EPs hochgeskillt). Dementsprechend sind der Puniner Magier, wie auch die Elfe schonmal zwei Kandidaten in Richtung
"Oh, schön Götterqueste - ich wünsch euch viel Erfolg. Leeeeeiiiiiider hab ich selbst ja grad soooooo viel zu tun..."

Die Motivation
"Es ist eine abenteuerliche Weltreise, bei der man viel lernen und entdecken kann."
passt schon sehr gut. Und ja:
Ich krieg die schon auf das Boot. Meine Spieler sind ja nicht blöd. Die wissen, dass wenn sie da nicht draufsteigen, die Kampagne nach 10 Minuten vorbei ist.

Ich versuch nur angesichts der Kälte und Eisberge und Wasweißichnoch, was denen dann auf der ersten Teilstrecke entgegenschlägt zu vermeiden, dass die allgemeine Erkenntnis sein wird:
"Phileasson, du bist ein Idiot. Keine Ahnung, wie oft du den Scheiß schon gemacht hast, aber wir sind jetzt schon so oft nur mit Glück am Tod vorbeigeschrammt: Entweder bist du ein Idiot oder ein skrupelloser Wichtigtuer, der uns bereitwillig für seinen Stolz opfert."

Während die späteren Aufgaben ja alle noch irgendwo einen Sinn haben, man also meist das Gefühl hat man erreicht damit auch was sinnvolles, ist der Start mMn einfach absurd - die ganze Reise würde andersrum (erst nach Süden) viel mehr Sinn ergeben.

Ich möchte gern, dass Phileasson die mitreisenden Helden klug und erfahren auf die bevorstehenden Strapazen einstellen kann (die ja gerade zu Beginn recht heftig sind), so dass man im Nachhinein mutig auf die anderen Abenteuer blicken kann - es aber zugleich nicht so gnadenlos abschreckend dämlich klingt wie die Wahrheit ("Das wird ein Abenteuer: Wir kämpfen gegen die Kälte und wenn wir nicht... ähm... Feuer machen, dann verrecken wir elendig im ewigen Eis. Cool, oder?")

Am besten wäre einfach eine Motivation, warum man gerade im Winter nach Norden will. (und der Himmelsturm, den man auch by-the-book nur tagsüber finden kann würde das nur noch absurder machen)

Hmmm... meint ihr man könnte mit der Betonung auf die Eissegler was draus machen?
Nach dem Motto: "Was, Beorn behauptet das Güldenland besucht zu haben und Phili glaubt ihm nicht? Na mal sehen, wer der größere Entdecker ist: Ihr macht ein Entdeckungswettrennen - und ihr beginnt mit diesen Eisseglern, die wir mal ausprobieren wollen. Firun sei Dank haben wir zu dieser Jahreszeit verdammt viel Eis in gar nicht so großer Ferne."

...hmmm gefällt mir.
 
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