Pferde

Wie haltet's ihr mit Reittieren bei DSA?

Hat bei euch jeder eins?

Was kosten die euch so?

Wie ist die Überlebensrate ?

Bei uns gibts die Reittiere meist als Belohnung für irgendwelche Quests. Für einen normalen Char bei uns sind sie einfach zu teuer. Die Preise richten sich nach den offiziellen in dem Kasten (ich hab den Namen vergessen) in dem auch die Bücher über Tiere und Pflanzen drinnen sind.

Überlebensrate... - Meist nicht länger als 2 Spielabende...

Dann regelt sich das mit den Unterhaltskosten auch wieder, oder? So lange braucht ihr die Tierchen dann ja nicht zu versorgen

Gute Pferde sind verdammt teuer in Aventurien. Das Probelm ist das "mitkriegen". Wenn man auf einen Berg muss oder mit einem kleinen Schiff fahren muss wollen die Pferde ja irgendwo bleiben. Einmal mussten wir den Pferden die Freiheit schenken.
Aber meist klappte das immer das wir auch eigene Pferde hatten und die auch über einen längeren Zeitraum behalten haben.

Wir habens schon öfter versucht mit Pferden, aber irgendwie sind sie zu unpraktisch und sperrig. Sie sind einem doch öfter im Weg als man glaubt, und wenn meine Jungs mal Pferde brauchen, geb ich ihnen die Möglichkeit sich welche zu organisieren oder der Auftraggeber gibt ihnen welche. Natürlich mit der Bitte sie heil wieder zurückzubringen ^^

Gestorben ist bisher nur 1 Pferd bei uns. Unser damaliger Krieger hat sein Pferd mitten im Orkland an einen Baum gefesselt weil er es später wieder abholen wollte......... Naja es war dann halt eine Woche später weg. Natürlich mitsamt der Ausrüstung, die er ja auch zurückgelassen hatte ^^ Vielleicht hat er die Orks nicht auf der Rechnung gehabt. Verständlich wenn man sich im Orkland befindet

Hmm..

Bei mir sind Pferde nicht einfach 'Gebrauchsgegenstände'.. es ist eher so, dass sie mit der Zeit (in etwa wie Vertraute und Haustiere) eine eigene Persönlichkeit verpaßt bekommen.

Die Shadif-Stute Sherifa meiner adeligen Magierin verhält sich selbst wie eine kleine Prinzessin und ist recht launisch, dafür aber treu und weckt ihre Herrin schonmal, wenn sie was hört was ihr nicht geheuer ist.

Das Pferd meiner Amazone namens Nikasileni hat sich inzwischen an deren Raubtiergeruch gewöhnt (nivesische Abstammung, Wolfsblut) und ist daher so ziemlich das einzige, dem sie sich ohne Probleme nähern kann. Es ist erfahren und läßt sich nicht so leicht ins Bockshorn jagen.

Der Shadif-Hengst meiner tulamidischen Magierin heißt Sheitan und macht seinem Namen alle Ehre. Jeder Stallknecht hat zurecht Angst, sich ihm zu nähern, nur bei der Besitzerin ist er ruhig - denn er ist eines der legendären Magierpferde.

Trudelgund heißt die Tralloper Riesen-Stute meines Weidener Ritters. Sie ist ein ruhiges und gemütliches Tier, vielleicht nicht so leicht zum Galopp zu bewegen, aber wenn...


Natürlich gibts in unserer Gruppe noch genügend 'Standardpferde' deren besonderen Eigenschaften sich mit 'person kann drauf reiten' zusammenfassen lassen... aber die halt ich für eher langweilig.

bähh nivesische Amazone!!! WEICHE!!!! Die Nivesen so misszugestalten...

*ernsthaft*

Hmm Pferde? wen Chars welche habne von mir as, meine haben keine... wozu? ohne ist man viel flexibler...

Anzubieten hätt ich auch noch eine nivesische Streunerin... *g*
Ich spiel nunmal gern ungewöhnliche Kombis, natürlich mit Hintergrund zum Warum und Wie. Eine 'normale' Nivesin hab ich ja auch noch.

back to topic:
Flexibler, jedenfalls was längere Reisen und Schnelligkeit angeht, bist du eigentlich eher mit Pferd.
Mag ja sein dass manche Spielleiter einfach sagen 'Ihr braucht drei Tage von hier nach dort, was tut ihr jetzt?' ich (zumindest wenn ich nicht zu faul bin, kommt auch vor ) beschreib dann erstmal wie die Füße schmerzen, wie der selbstfestgelegte Zeitplan nicht eingehalten werden konnte weil ein oder zwei Extrapausen sein mußten, wie jemand seine billigen Schuhe durchgelatscht hat usw.
Klar, ohne Pferd gehts auch - aber mit Pferd gehts besser.

P.S.: Außerdem, wie wollen denn Amazone und Ritter ihre Reiter- bzw. Lanzenangriffe ohne Pferd machen. Nach der Monty Python-Methode? Kokosnüsse sind im Mittelreich doch so teuer... ;(

@Nightwind

mir Klar, aber ein wahrer NiveseÔ wird kein Pferd nutzen, sondre liebe zu Fuß gehen... Mein Pirat, segelt halt durch die Welt, etc. meine Charaktere würden mit Pferdne nicht klar kommen, und das das Mittelreich angeht.. Tzz wer spielt denn schon Mittelreicher
Wie gesagt bei mir kommen Pferde nicht vor, wiel ich zu faul bin, nein die Vharaktere kommen nicht auf die Idee sich welche zu beschaffen...

über lange Zeit hatten wir auch nie Pferde. Oft wurden extra für lange Reisen welche besorgt oder ein Auftraggeber stellte sie bereit. Oft werden die Pferde dann auch schnell wieder versilbert oder einige Zeit in Obhut anderer gegeben. (Ich kann mich noch erinnern, wie zerknirscht unsere Amazone war, dass sie ihr geliebtes Pferd für Monate allein lassen musste, während Pforten des Grauens).

Bei Pferden muss ich auch immer an die Knappin Jette von Eulenspiegel denken, die ihr Packmaultier Horas nannte. Ja, der Spieler hatte öfter alberne Charaktere.

Da 50% unserer Spielrunde aus frühester Kindheit reiterhofgeschädigt sind, haben Pfede bei uns prinzipiell eine eigene Persönlichkeit. Unerfahrene Recken dürfen sogar würfel, wenn sie sich ein Pferd leihen, ob sei eines mit einem guten Charakter herausfischen.
Durch ihre Persönlichkeit hängen die Spieler und auch die meisten Charaktere an diesen Reittieren.
Passieren tut ihnen eigentlich selten was, denn Pferde sind ja bekanntlich Fluchttiere - also erst wegrenen, dann nochmal nen Stück weit laufen und dann mal schauen was es war.
In letzter Zeit tendieren aber die Charaktere eher zu der Manier meiner Magierin: sie wünschen etwas exotisches. (Klein Sachmeth zieht sich eine Reitfluechse groß)
Insgesamt sind Pferde für den unerfahrenen Kämpen eher behindernd. Vor allem, da einem der nicht an das Reiten gewöhnt ist schon mal das Gesäß zum abfallen weh tun kann.
Die erfahreneren (und an den Sattel gewöhnten) Recken haben lange was von ihrem Getier, sofern sie es nicht (wie es auch so oft mit Gefangenen ist) irgentwo vergessen.

Es kommt vor das ich Helden mit Pferden besitze.
Dies hat meiner Gruppe schon mal einen Umweg von 600 Meilen gekostet weil der Steppenelf sein Pony wieder haben wollte!
Der Hochadelige Krieger hat immer ein Pferd und wenn er es nicht gebrauchen kann stellt er es bei Bekannten oder Verwandten in den Stall !

Naja, wir versuchen ab und an einen Stall zu mieten, oder die Gäule in unserem von amaz schon erwähntem Haus unterzubringen...

Das Problem mit den Tieren ist halt wie gesagt, dass sie den Helden richtig ans Herz wachsen und eigene Persönlichkeiten entwickeln, da muss ich euch schon zustimmen....

(Meistens sind unsere Helden sowieso blank. In unserer Spielrunde hat zum Beispiel nur ein einziger Held (mein Golgarit) ein Pferd, die anderen können sich das nicht leisten ...)

hmm ich hab eigentlich auch ein pferd, habs aber glaub ich irgendwo stehen lassen...

naja wie gesagt bei uns in der gruppe sind 80% zu fuß unterwegs... wegen pferdeunterhaltskosten, etc.

ich find sie sind für die meisten abenteuer auch net wichtig, da selten eine verfolgungsjagd wie bei HdR im 1 Teil vorkommt...

Naja, manchmal werden einem ja auch Pferde vom AB 'aufgedrängt' ...

Manchmal etwas unpassend, wenn man sie sich eigentlich gar nicht leisten kann

Also wenn ich ein AB vorbereite und merke, dass die Helden Pferde brauchen, dann sorg dafür, dass sie welche bekommen. Und wenn ich da den Wink mit dem Zaunpfahl (manchmal ists eher ein STahlträger) auspacken muss. Von alleine kommen meine Helden auch net drauf, wie HoKuWo schon sagte, sie sind unpraktisch und unflexibel

Ok, aber seit DSA4 sind Reiterattacken auch wieder attraktiver geworden, die funzen jetzt richtig hin und sind im richtigen Moment sogar echt "stylisch" ...

Hmm wenn ich mal so überlege, hab ich noch nie eine Reiterattacke in unserer Gruppe gesehen. Bei Dsa3 ists allerdings auch nicht soo pralle, und wann kommt man schon mal in so eine Situation? Also wir zumindest recht selten.

ausserdem ist so ein Pferd praktisch wenn man belagert wird und nichts mehr zu essen hat....

@Nimrod: Hast du zufällig "Das Jahr des Greifen" von Hohlbein gelesen?