Hmm..
Bei mir sind Pferde nicht einfach 'Gebrauchsgegenstände'.. es ist eher so, dass sie mit der Zeit (in etwa wie Vertraute und Haustiere) eine eigene Persönlichkeit verpaßt bekommen.
Die Shadif-Stute Sherifa meiner adeligen Magierin verhält sich selbst wie eine kleine Prinzessin und ist recht launisch, dafür aber treu und weckt ihre Herrin schonmal, wenn sie was hört was ihr nicht geheuer ist.
Das Pferd meiner Amazone namens Nikasileni hat sich inzwischen an deren Raubtiergeruch gewöhnt (nivesische Abstammung, Wolfsblut) und ist daher so ziemlich das einzige, dem sie sich ohne Probleme nähern kann. Es ist erfahren und läßt sich nicht so leicht ins Bockshorn jagen.
Der Shadif-Hengst meiner tulamidischen Magierin heißt Sheitan und macht seinem Namen alle Ehre. Jeder Stallknecht hat zurecht Angst, sich ihm zu nähern, nur bei der Besitzerin ist er ruhig - denn er ist eines der legendären Magierpferde.
Trudelgund heißt die Tralloper Riesen-Stute meines Weidener Ritters. Sie ist ein ruhiges und gemütliches Tier, vielleicht nicht so leicht zum Galopp zu bewegen, aber wenn...
Natürlich gibts in unserer Gruppe noch genügend 'Standardpferde' deren besonderen Eigenschaften sich mit 'person kann drauf reiten' zusammenfassen lassen... aber die halt ich für eher langweilig.