Paktierer und Dämonenmale

Skar

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Muss man magisch begabt sein, um Paktierer werden zu können?

Wie kommt der Paktierer an Dämonenmale und wie können sich diese äussern?

Was für Kräfte kann ein Paktierer erlangen?
 
Man muß nicht magiebegabt sein, um einen Pakt eingehen zu können, die meisten Paktierer sind auch Nichtzauberer. Der Vorteil eines Paktes ist ja in erster Linie mit seiner Lebenskraft zaubern zu können, oder zauberähnliche Effekte hervorrufen zu können.

Dämonenmale können sich auf unterschiedlichste Art und Weise manifestieren, so zum Beispiel der Abdruck einer Würgeschlinge am Hals eines Blakharaz-Paktierers, oder stetiger Leichengeruch eines Thargunithot-Paktierers. Je weiter ein Paktierer in den Kreisen der Verdammnis aufsteigt, desto heftiger werden die Male und ihre Auswirkungen.

Paktierer können alles erreichen, was der entsprechende Erzdämon bereit ist, sie tun zu lassen. Das hängt genauso wie die Dämonenmale sehr stark von der gewählten Domäne und der Gunst des Erzdämons ab.

Zu diesem Thema wird es einiges an Material in der Box "Götter und Dämonen" geben, die diesen Herbst erscheinen soll und das DSA4 Regelwerk damit komplettiert.
 
AW: Paktierer und Dämonenmale

Morgen, ich bin mal nekrophil...
Ähm, Paktierer haben nur einen bedeutenden Nachteil, sie sterben meist sehr früh, wenn sie in den 7. Kreis der Verdammnis kommen. Dies könnte sogar relativ früh geschehen, wenn der Meister oder der Erzdämon (Das ist auch der Meister) ungnädig ist. So mal ne Frage, ist eine offene Schnittwunde auf dem Rücken mit einer schwarzen Kruste drumherum ein passendes Dämonenmal? Ist das dann Belhalhar?
 
AW: Paktierer und Dämonenmale

Richtig, Belhalhar verteilt ganz gerne mal niemals verheilende Wunden ans Dämonenmal.
 
AW: Paktierer und Dämonenmale

Ähm, Paktierer haben nur einen bedeutenden Nachteil, sie sterben meist sehr früh, wenn sie in den 7. Kreis der Verdammnis kommen

An ein orginal Zitat angelehnt: Die Kunst ist es möglichst lange in den niedrigen Kreisen zu verbleiben.

Richtig, Belhalhar verteilt ganz gerne mal niemals verheilende Wunden ans Dämonenmal.

Und manche Dämonen hinterlassen nicht oder nur schwerheilbarer Wunden. Das ist das schöne daran:Sicher sehr gut möglich, daß das ein Dämonenmal ist :chilli:
 
AW: Paktierer und Dämonenmale

An einem Mal an sich kann man meist eher schlecht überprüfen, von welchem Erzdämonen dieses zweifelhafte Geschenk stammt. Dafür sind sie etwas zu vielfältig.
Aber wie Sylandryl schon sagte: immer niedrig bleiben, vielleicht mal den Pakt brechen und bei ´nem Arbeitskollegen des Erzdämonen einen neuen Vertrag aufsetzen... :D
Und es nützt übrigens auch nicht viel, dem bluttriefenden Belhalhar-Paktierer vor einem zu sagen, dass seine Lebenserwartung im Durchschnitt geringer sei als die des Nicht-Paktierers. :D
 
AW: Paktierer und Dämonenmale

Wie kann ein Pakt noch den Paktierer verändern?
Asfaloth wäre sicher auch bereit den Körper des Paktiers zunächst zu seinem Vorteil zu verändern...nur darf er sich später sichelrich mit Hörnern, weiteren Augen, Nasen, Lippen oder weiteren Gliedmaßen rumschlagen bis es sogar so weit geht, dass er keine Form halten kann und sich stetig verändert. Das finde ich reichlich eklig.
Oder die schwarze Haut beim Blakharaz-Paktierer.

Wird ein Tarquinoth-Paktierer später nicht sogar auch äusserlich einem Leichnam immer ähnlicher? Ich muss bei denen irgendwie an Liche denken ;)
 
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Jo, ich wollte nur fragen, weil mein Char es als Nachteil bekommen sollte... Stigma! Wieviele Punkte würdet ihr dafür geben wenn es eine Wunde wäre, die auf dem Rücken von rechts oben nach links unten verläuft? Das ist eine blutende Wunde, aber man verliert keine Lebenspunkte (Die Modis kann der Meister nach Lust und Laune reinführen, wenn der Dämon
Der Meister :ROFLMAO:
wieder an einen denkt).

Freue mich auf Antworten! :chaka:
 
AW: Paktierer und Dämonenmale

blackslow schrieb:
Wie kann ein Pakt noch den Paktierer verändern?

Nur rein äußerlich? Schon allein da sind dir ja keine Grenzen gesetzt :D

schwarze Haut beim Blakharaz-Paktierer

Klauen. Hörner verknöchernde Körperrüstung bei Belahar

Schwimmhäute, Kiemen Fischaugen bei Charyptoroth (H.P. läßt grüßen)

Logramoth: Geierrförmige deformierung und bewegungsabläufe (Ja ich denke da an einen ganz bestimmten Star Wars Film :D)

Thargunithot: Leichenhaftes aussehen, Fäulnisherde und Aasfressendeinsekten die in dem Paktiere nisten

Iribaar (wird etwas schwerer) trotzdem Schlangenhafte Wucherungen (ala Medusa) stetig wechselnde Ilusion oder gar wilde magie im Umfeld des Paktieres ist durchaus möglich

Nagrach: (wieder einfacher) Teile des Körpers verwandeln sich in Eis Raubtiermerkmale treten hervor usw.

Asfaloth: HOHO mach was du möchtest :vamp: hier ist alles möglich der gesamte Köper kann in einem Stetigen Fluß von Mutationen sein

Tasfarel:Augen die langsam zu kalten starren Edelsteinen werden, haare die zu Golddraht geworden sind, der Körper verschwimmt mit den Schatten.

Mishkara: Wiederlicher Gestank (okay kann man nicht sehen), schwärme von schillernde Dungfliegen, kleine Tiere und Pflanzen sterben wenn die betreffende PErson sie berühren, Symptome von verschiednen (grausigen) Krankheiten

Agrimoth, Verholzung oder langsame Metall werdnung des Körpers und seiner Gliedmassen

Belkel: (auch ein wenig schwieriger) In groteske übertriebene primäre Geschlechtsorgane, Fliesch und Blut kann man auch immer gut einsetzten. Wechselwirkung zwischen überderischer Schönheit und niederhöllischer Häßlichkeit.


Naja soviel dazu :) bleibt zu beachten, daß ich hier nur beispiele für Paktiere in hohen Kreisen der Verdammnis vorgelegt habe, bei dennen die MAle (under veränderungen) sehr offensichtlich auftreten, bei Paktierern in den unteren Kreisen der Verdammnis sieht das alles eine wenig subtiler aus.

@HeadbangSusi: Wenn du es deinem Char als Stigma verpasst, wäre ich schon etwas großzügiger, schon allein wegen der Verwechselungsgefahr mit einem Dämonenmal (was dir bei mir als Meister allerdings auch durchaus immer wieder ins Bewusstsein gerückt werden würde :D )
 
AW: Paktierer und Dämonenmale

@HeadbangSusi: Wenn du es deinem Char als Stigma verpasst, wäre ich schon etwas großzügiger, schon allein wegen der Verwechselungsgefahr mit einem Dämonenmal (was dir bei mir als Meister allerdings auch durchaus immer wieder ins Bewusstsein gerückt werden würde)
Allein meine Gruppe besteht aus einer Rondrageweihten, einer Magierin aus dem Konzil der Elementen und einen Zwerg, der auf der Akademie zu Xorlosch war...
 
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12 finde ich schon ein bissel viel. Also an deiner Stelle würde ich sie Nehmen :D Ich hätte es warscheinlich zwischen 6 und 9 angesiedelt. EDIT: Der fehlende Schatten wird zwar als 12 Punkte Beispiel genannt, läßt sich imho allerdings auch überhauptnicht verbergen, im gegensatz zu der Wunde.
 
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Sylandryl Sternensinger schrieb:
12 finde ich schon ein bissel viel. Also an deiner Stelle würde ich sie Nehmen :D Ich hätte es warscheinlich zwischen 6 und 9 angesiedelt. EDIT: Der fehlende Schatten wird zwar als 12 Punkte Beispiel genannt, läßt sich imho allerdings auch überhauptnicht verbergen, im gegensatz zu der Wunde.

Der fehlende Schatten lässt sich dadurch verbergen, dass die Kleidung des unglückseligen durchaus ihren Schatten behält. Man sollte sich vielleicht das tragen von Handschuhen angewöhnen. Wenn man nicht darauf achtet, ist es nicht ganz so auffällig. Nur leicht bekleidet in der prallen Sonne könnte zu merkwürdigen Reaktionen seitens der Gefährten führen.
 
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Der fehlende Schatten lässt sich dadurch verbergen, dass die Kleidung des unglückseligen durchaus ihren Schatten behält.

Worüber man streiten könnte :D

Und natürlich nichts destotrotz vergisst man ein ziemlich wichtiges Körperteil dabei: den Kopf! Und dauernd mit Kapuze rumrennen macht auch nicht unverdächtiger.
Also von daher Schnittwunde auf dem Rücken ist standartmäßig schon unter Kleidung und muß beim ertsen Entdecken auch nicht zwangsläufig als übernatürliches Phänomen erkannt werden! Fehlender Schatten ist schwerer zu verbergen und wird auch jedem Bauerntölpel aus Hintertrollheim als übernatürliches (und natürlich phöses) Phänomen erkannt. :prof: *klugscheiß*
 
AW: Paktierer und Dämonenmale

Und natürlich nichts destotrotz vergisst man ein ziemlich wichtiges Körperteil dabei: den Kopf! Und dauernd mit Kapuze rumrennen macht auch nicht unverdächtiger.
Wer sagt denn, dass man die ganze Zeit mit einer Kapuze rumlaufen muss? Ein Halm tut es genauso oder ein breiter Hut. Eine offene Wunde ist eher schwerer zu verstecken, außer man bemüht sich diese zu verstecken, wie man es beim fehlenden Schatten tut. Haben wir schon gesagt, dass sie offen ist? Offen? Blut? Ich denke, einem fällt der rote Strich auf dem Rücken mehr auf, als immer den Schatten, denn dieser ist noch wegen der Kleidung ein bissel vorhanden. :motz:
 
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