Spielfilm (Operation:) Overlord

Kowalski

Rollenspiel ist kulturelle Appropriation
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--> Wolfsfelsen Verfilmung von JJ.Abrams

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Einfach schon mal geile Actionszenen.

Und AC/DC Musik!!!!
:)

Kommt im November in die Kinos
 
Wird geguckt.
Da ist unsere Achtung!Cthulhu Sommerpause voraussichtlich gerade rum, und die nächste Kampagne soll für die Gruppe losgehen.
Von daher passt das wie die Faust aufs Auge :D
 
Cool ... wobei meine erste Assoziation war "Return to Castle Wolfenstein" läßt grüßen. ;)
Die Assoziation ist auch nicht falsch.

9 von 10 Zombies.
Punktabzug wegen seltsamer Waffensounds, zu vielen gleichen CGI Schiffen.
Ansonsten toller Popcorn-Zombie-Action-Thriller-Movie

Echt sehr gute Mischung.
Overlord 2 oder wie ein Nachfolger heißen mag würde ich auch schauen.

Genau so wie eine Serie die nach dieser Idee spielt.
 
Haben ihn heute auch geguckt - solide!
Hatten durch die Thematik eigentlich mit sehr viel mehr Trash gerechnet. Wars aber gar nicht.
Hat als Kriegsfilm mit Horrorelementen super für uns funktioniert, und gab wirklich sofort die A!C Vibes.
Haben auch ne Menge Situationen unserer Runde wieder erkannt.

Der Film war unterhaltsam und hat uns super gefallen :D
 
Ja. Ist oke. Für mich senkt die Kriegsatmosphäre den Horror beträchtlich. Oder das Geheimnis wurde zu leicht herausgefunden und war nicht soo gruselig, wie es die Bilder vorher versprachen. Die Verbindung zu Cthulhu ist marginal, wenn überhaupt vorhanden.

Insgesamt hätte ich mehr erwartet. Vor allem etwas Cleveres, eine coole Wendung, einen tieferen Hintergrund, aber leider blieb das völlig aus.

User empfehlen die Outpost- oder Red Snow-Reihe.
 
Hmm.
Wieviel kannst Du in 90 Minuten unterbringen?
In Serien kannst Du viel unterbringen ohne die Leute zu überfrachten.
Oder bekannte Tropes verwenden.
Und warum muss da Cthulhu rein?
 
Der geht etwas länger, denke 115 Minuten ohne Abspann?
Ich hätte einfach mehr erwartet von JJ. Abrahms. Stattdessen bekommt man zwischendrin den Hinweis auf ein Sequel?
Er war handwerklich oke, aber nichts, was mich in irgendeiner Weise überrascht hätte, um nicht zu sagen total gradlinig. Man hätte sich für Horror oder mehr Charaktertiefe entscheiden sollen. Boys war zu schwach für eine tragende Rolle und der Horror auch, wie oben schon erwähnt.

Warum Cthulhu? Weil der Mythos genial ist, meisterhaft die Tiefenängste des Menschen anspricht.

So war es eher "ein Hoch auf unsere Truppen"!

Warum der ganze Zirkus im Flugzeug, der Absprung? Warum nicht gleich vor dem Turm beginnen - hätte für das Charakterbuilding Zeit gespart und man hätte sich garnicht mit den bereits Gefallenen auseinander setzen müssen. Das hätte man alles ins Intro packen können. Das Flugzeug, der Angriff der Flaks, der Absturz und der Fallschirmflug. Unten hätten sich dann die Überlebenden kurz getroffen und alles indirekt im Dialog angesprochen, damit der Zuschauer bescheid weiß. Die Szene mit der Frau und dem Jungen hätte man sich auch überlegen können. Gereicht hätte, dass Leute verschwinden und man sich entscheidet, sie rauszuholen. Mehr Aufhänger gab es doch sowieso nicht, dort hinein zu gehen. Dann hätte man gruselige Szenen ohne Ende hineinpacken können. Das Verbrennen der Leichen, die Verrückten im Knast, die Tüten mit den Leichen. Eine Geschichte woher das Serum kam, wird nicht weiter ausgebaut - warum? Das ist das Wichtigste an so einer Story. Die Wendung: Das Entdecken des Ursprungs und dann die Explosion nicht am Turm, sondern dort wo der Alte sitzt. Der hätte den Turm vielleicht mitnehmen können, wenn er geht. Ein verstörter Boys bleibt zurück und hat den Bezug zur Realität verloren, kann keine Auskunft mehr geben und wird nach Hause geflogen - The End. Applaus. Vorhang. Aus.
 
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Overlord erinnert durchaus an "Where Eagles Dare" oder "The Guns of Navarone" zumindest was das Grundgerüst angeht das es ein militärisches Ziel das es zu Zerstören gilt gibt.
Und das sich dann Komplikationen ergeben.

Beide hatten mehr Background, wie ich fand, dafür aber auch fast 45 Minuten mehr Zeit den Background zu integrieren.

158 Minuten hier


158 Minuten auch hier


Wenn Du sofort zur Festung vorspulst weißt Du ja nicht was für eine Lusche unser Junge eigentlich ist.

Das ist ja einer der Features das Boyce hier ein Level 0der Level 1 Charakter ist der noch SEHR grün hinter den Ohren ist. Das muss man erleben, sehen, erzählen reicht nicht.
Und ein Teil der Spannung ergibt sich aus der langsam eskalierenden Gefahr und Gewalt. Mit Pausen für die Erzählung.

Woher ein McGuffin kommt ist nicht wichtig.
Das weiß auch keiner der Beteiligten außer den Forschern und die wären selten dämlich das komplett aus zu plaudern. Lebensversicherung und so.
Man kann das erklären, aber außer einem, Aha, so ist das, mir aber egal, was kommt da sonst noch rüber? Auch bei Star Trek Technologie ist eine Rißzeichnung äußerst optional und außer für Hard-Core Fans unnötig. Und irgend was kann man ja für Teil 2, 3, 4 und 5 aufsparen. Falls es je dazu kommt.

Das es die Zombies/Wiedergänger überhaupt gibt war ja schon eine Entdeckung.
Das reicht. Ein Han Soloing des Films der ALLES erklärt, auch das Deine Mutter mit einem anderen gepennt hat und Dein Paps nicht Dein Paps ist, das überfrachtet die Story unnötig. Das soll kein Silmarillion sein. Das ist ein einfacher Horror-Action Film ohne besonderen intellektuellen Anspruch. Good, bloody, horrific fun.

Ein zuviel an Horror muss auch nicht sein, das erhöht bei mir nicht den Filmgenuß.

Und um die armen Tropfe vor Ort retten zu wollen ist es sinnvoll auch für den Zuschauer eine Beziehung aufbauen zu lassen.
Wenn es Namenlose Opfer sind, zu denen man keinen Bezug hat, die man nicht kennt, warum sollte man hier ein Risiko eingehen wenn die Mission doch so wichtig ist?
Der Film macht das schon ganz gut das er einen auf die Reise mitnimmt.
So lustlos reingeworfen zu werden wie in manchen Spielen finde ich Quark.
 
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Hä, der Twist ist doch das es als das eine anfängt und als das andere aufhört.
Das ist doch nicht so schwer zu durchschauen?

Wobei es halt kein versteckter Twist ist, sondern ein offener. Der Zuschauer weiß das es kein "normaler" Kriegsfilm ist.
 
Ich akzeptiere ja, dass Ihr das gut findet. Ich finde - wie oben schon gesagt - das ganze zu flach. Hat für mich weder Witz noch Charme noch Aussagekraft. Die einzige Message für mich ist "Our Troups - Our Heroes" und das in einem Kontext, der im Horrorgenre punkten will, nichts mit der Realität zu tun hat.

Wir könnten ja mal über die Ungereimtheiten reden.

Mal abgesehen davon, dass ich die Tante einen ziemlich billigen Lovecraftschen Sneak Peak nenne, wie ist sie zurück gekommen?
Warum verhält sie sich nicht so wie die anderen Probanden? Fressen Lebendige.
Wie kam sie an der Verbrennung vorbei und warum nur sie?
Sie lebt dort und ihre Nichte kennt nicht ihre Lebensgewohnheiten. Wenn sie praktisch nicht mehr fähig ist, sich selber zu ernähren?​
Warum hatten die genialen Nazis nicht schon die experimentelle Phase abgeschlossen? Das Serum wirkte doch. Für Feindesland reicht das doch völlig. Einfach abwerfen - fertig.
Seit wann experimentieren die Nazis nicht an Lebenden?
Das Serum hätten die doch binnen Tage oder Wochen zumindest soweit identifiziert, dass man keine "Überraschungen" mehr erlebte.
Wenn sie mehr auf "Winning" setzen, warum keine Superjuden in die Kampfeinheit aufnehmen? Witz!
Der Kommandant weiß vom Serum, es ist ewig hier? Woher?
War das schon abgefüllt? In welcher Form lag es vor?​
Warum liegt das einfach so in Massen rum - ein "unbekanntes" Serum, Hauptuntersuchungsobjekt des Labors? Gefahr eines Diebstahls, Missbrauchs oder Unfalls?
 
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