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Gelöschtes Mitglied 13738
Guest
Im Nachbarthread (Nostalgie - All Time Favorites) werden ja viele sehr alte Titel genannt und scheinbar gibt es ja auch noch viele Leute die diese auch heute noch mit großer Begeisterung spielen. Ich selbst gehöre nicht unbedingt dazu. Viele ältere Titel sind für mich nur noch durch die Nostalgie-Brille gut. Spiele ich sie dann tatsächlich so habe ich nach 5 Minuten genug. Das liegt meist nicht an der Grafik, sondern eher am Gameplay.
Als Beispiel gebe ich hier mal drei Klassiker an. Allen ist gemeinsam das sie in der Entwicklungsgeschichte der PC-Spiele Meilensteine sind die ganze Genres begründet haben. Allen ist aber auch gemeinsam das sie (zumindest für mich) heute nicht mehr Spielbar sind:
Dune 2 - Der Begründer des RTS Genres. Seit damals hat sich viel getan. Was heute normal ist (z.B. einen Rahmen um 25 Einheiten ziehen um diese alle auszuwählen) war damals noch nicht erfunden. Das sorgt für viel Arbeitsaufwand was halt besonders nervt wenn man weiß das es inzwischen auch soviel einfacher geht.
Diablo 1 - Mit welcher Taste laufe ich nochmal schneller ? Oh... die Funktion gab es noch gar nicht ? Man schlurft das gesamte Spiel im Kriechgang ? Gaaaah.
MoO2 - Der Rasseneditor hat gravierende Balancing Probleme. Der Techbaum ebenso (letztlich forscht man meist dieselbe Route). Klar, da gibt es diverse Mods für, aber zumindest das ungemoddete Spiel ist mMn wirklich gar nicht mehr so gut.
Ich betone hier nochmal das ich all diese Spiele damals selbst endlos gespielt habe. Sie waren gut und ihre Wichtigkeit für die Spielgeschichte ist unbestritten. Wenn ich jedoch heute etwas spielen möchte, dann würden diese Titel nicht mehr in meine Auswahl kommen. Da gibt es halt Nachfolgespiele die die Prinzipien der Urväter verbessert haben.
Als Beispiel gebe ich hier mal drei Klassiker an. Allen ist gemeinsam das sie in der Entwicklungsgeschichte der PC-Spiele Meilensteine sind die ganze Genres begründet haben. Allen ist aber auch gemeinsam das sie (zumindest für mich) heute nicht mehr Spielbar sind:
Dune 2 - Der Begründer des RTS Genres. Seit damals hat sich viel getan. Was heute normal ist (z.B. einen Rahmen um 25 Einheiten ziehen um diese alle auszuwählen) war damals noch nicht erfunden. Das sorgt für viel Arbeitsaufwand was halt besonders nervt wenn man weiß das es inzwischen auch soviel einfacher geht.
Diablo 1 - Mit welcher Taste laufe ich nochmal schneller ? Oh... die Funktion gab es noch gar nicht ? Man schlurft das gesamte Spiel im Kriechgang ? Gaaaah.
MoO2 - Der Rasseneditor hat gravierende Balancing Probleme. Der Techbaum ebenso (letztlich forscht man meist dieselbe Route). Klar, da gibt es diverse Mods für, aber zumindest das ungemoddete Spiel ist mMn wirklich gar nicht mehr so gut.
Ich betone hier nochmal das ich all diese Spiele damals selbst endlos gespielt habe. Sie waren gut und ihre Wichtigkeit für die Spielgeschichte ist unbestritten. Wenn ich jedoch heute etwas spielen möchte, dann würden diese Titel nicht mehr in meine Auswahl kommen. Da gibt es halt Nachfolgespiele die die Prinzipien der Urväter verbessert haben.