ChrisLove
Neuling
- Registriert
- 22. November 2004
- Beiträge
- 52
Nimmermehr
(c)by ChrisLove
Durch des Nebels finster Stille
Drang ein Schreien, gleich der Hölle
Unaufhaltsam zu mir her
Lange war es noch zu hören
So als wenn es diese wären
Schmerzgesänge, trauerschwer
Welche von Dämonen stammen
Die nach neuem Leben prangen
Und schon so oft Leute sangen
Doch was genau, wußt ich nicht mehr
Schaute zurück, doch alles leer.
Und die vom Ton geschärften Sinne
Irrten durch die dunkle Stille
Um zu finden, doch wo kams her
Nebel lies mich nicht durchschauen
Was dort hinten lag im Grauen
Großen , weiten Wolkenmeer
Und so ging ich weiter emsig
In der Hoffnung, niemand bremst mich
Da dem Rücken zugekehrt
Etwas Grausiges verkehrt
Eilig fiel ich über Steine
Von dem Sturz, schmerzten die Beine
Doch zu rasten eine Weile
Fiel mir sichtlich viel zu schwer
Denn schon wieder hört ich Schreie
Oder warn es vielleicht keine
Durch den Nebel alle beide
Ich und irgendjemand ..irgendwer
Langsam fühlt ich meine Kräfte
Wie sie zehrten an dem Reste
Stetig ohne Wiederkehr
Kälte fuhr mir in die Glieder
Als Geräusche klangen wieder
Die nun leiser als vorher
Wenn nur der Nebel doch nicht wär..
Doch dann sah ich in der Ferne
Leuchtend stehn die traut Laterne
Zu mir winken , oh wie sehr
Ich ihr in Gedanken dankte
So getrieben, schneller rannte
Noch einmal kurz ich dumpf erkannte
Das nun vor mir etwas wär
Und noch einmal stockt der Atem
Und schon wieder musst ich raten
Woher dies teuflische Geräusch kam her
Wo es wär, was es nur dachte
Ob ichs bis zum Haus noch schaffte
Oh es wurd das Herz so schwer
Und die letzten meiner Schritte
Leise durch des Tores Mitte
Ob zu hören nicht noch Dritte
Warn die schwersten mir bisher
Hinter mir , war gar nichts mehr..
Doch da sah ich an der Türe
Einen Schatten nur mit Mühe
Und erkannte, er schaut her
Mehr und mehr wurd mir so bange
Da den Umriss ich nicht kannte
Wer dies seltsam Wesen wär
Und mit Angst erfüllter Stimme
Hoffend, dass auch Antwort kömme
Fragte ich: "Was wolln Sie, Herr?"
Kurz war der Moment der Ruhe
Und auf einmal ein Getue
Aus dem schwarzen Schattenmeer
Trat heraus ein seltsam Rabe
Der auf seine alten Tage
Schien, als wenn erkältet er
Ächtzte, krächtzte wie ein Bär
Wusste wohl von Kameraden
Die erkrankt schon einmal waren
Das ich ein guter Tierarzt wär
Und so nahm ich ihn in Pflege
Bevor sein schreckliches Gekrähe
In mir noch einmal solchen Schrecken mehrt
So ein blöder kleiner Rabe
Versetzt mich nie mehr in die Lage
Angst davor, dass ich nie wiederkehr
Nein, das schwör ich... nimmermehr !
Liebe Grüße - Chris.
(c)by ChrisLove
Durch des Nebels finster Stille
Drang ein Schreien, gleich der Hölle
Unaufhaltsam zu mir her
Lange war es noch zu hören
So als wenn es diese wären
Schmerzgesänge, trauerschwer
Welche von Dämonen stammen
Die nach neuem Leben prangen
Und schon so oft Leute sangen
Doch was genau, wußt ich nicht mehr
Schaute zurück, doch alles leer.
Und die vom Ton geschärften Sinne
Irrten durch die dunkle Stille
Um zu finden, doch wo kams her
Nebel lies mich nicht durchschauen
Was dort hinten lag im Grauen
Großen , weiten Wolkenmeer
Und so ging ich weiter emsig
In der Hoffnung, niemand bremst mich
Da dem Rücken zugekehrt
Etwas Grausiges verkehrt
Eilig fiel ich über Steine
Von dem Sturz, schmerzten die Beine
Doch zu rasten eine Weile
Fiel mir sichtlich viel zu schwer
Denn schon wieder hört ich Schreie
Oder warn es vielleicht keine
Durch den Nebel alle beide
Ich und irgendjemand ..irgendwer
Langsam fühlt ich meine Kräfte
Wie sie zehrten an dem Reste
Stetig ohne Wiederkehr
Kälte fuhr mir in die Glieder
Als Geräusche klangen wieder
Die nun leiser als vorher
Wenn nur der Nebel doch nicht wär..
Doch dann sah ich in der Ferne
Leuchtend stehn die traut Laterne
Zu mir winken , oh wie sehr
Ich ihr in Gedanken dankte
So getrieben, schneller rannte
Noch einmal kurz ich dumpf erkannte
Das nun vor mir etwas wär
Und noch einmal stockt der Atem
Und schon wieder musst ich raten
Woher dies teuflische Geräusch kam her
Wo es wär, was es nur dachte
Ob ichs bis zum Haus noch schaffte
Oh es wurd das Herz so schwer
Und die letzten meiner Schritte
Leise durch des Tores Mitte
Ob zu hören nicht noch Dritte
Warn die schwersten mir bisher
Hinter mir , war gar nichts mehr..
Doch da sah ich an der Türe
Einen Schatten nur mit Mühe
Und erkannte, er schaut her
Mehr und mehr wurd mir so bange
Da den Umriss ich nicht kannte
Wer dies seltsam Wesen wär
Und mit Angst erfüllter Stimme
Hoffend, dass auch Antwort kömme
Fragte ich: "Was wolln Sie, Herr?"
Kurz war der Moment der Ruhe
Und auf einmal ein Getue
Aus dem schwarzen Schattenmeer
Trat heraus ein seltsam Rabe
Der auf seine alten Tage
Schien, als wenn erkältet er
Ächtzte, krächtzte wie ein Bär
Wusste wohl von Kameraden
Die erkrankt schon einmal waren
Das ich ein guter Tierarzt wär
Und so nahm ich ihn in Pflege
Bevor sein schreckliches Gekrähe
In mir noch einmal solchen Schrecken mehrt
So ein blöder kleiner Rabe
Versetzt mich nie mehr in die Lage
Angst davor, dass ich nie wiederkehr
Nein, das schwör ich... nimmermehr !
Liebe Grüße - Chris.