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So nämlich. Wobei ich, bis ich das erste Mal die Schwerttasche an Plötze erspäht habe, auch verwundert war.
Ich fand die Folgen bislang unterhaltsam. Sicherlich kein Highlight, aber auch keine Verschwendung von Lebenszeit. Wäre auch nicht das erste Mal, daß sich eine Serie in der 2. Staffel (und Teil 2 der 1. Staffel könnte man ja als solche sehen) gesteigert hat. Triss hätte ich allerdings nicht erkannt (trotz roter Haare und magischer Begabung) und auch mit Ciris Erscheinungsbild kann ich mich noch nicht ganz anfreunden. Das ist aber nur persönliches Empfinden.
Ich fand die Serie "oookaaaay".
Würde ich nichts vom Witcher wissen, würde ich die Serie allerdings als sehr unzugänglich empfinden.
Ich würde Leuten die keine Berührungspunkte zum Witcher haben keine Empfehlung aussprechen.
Mir war das mit den Zeitsprüngen etwas zu "wirrwarr", im Nachhinein betrachtet aber irgendwie okay. Vielleicht hätte man hinzufügen können "das nun ein Zeitsprung stattfindet", aber hey!?!
Von den Schauspielern fand ich Ciri und Geralt am besten gecastet. Ciris Schauspielerin (leider ist mir Ihr Name entfallen) passt für mich ganz gut. Henry passt trotz anfänglicher Skepsis auch echt gut.
Leider bin ich beim Schauen der Serie häufiger eingeschlafen als mir lieb ist. Müsste ich es bewerten, würde ich dem ganzen eine 6,5 von 10 geben. So dolle fand ich´s nicht, aber es war schon "recht unterhaltsam".
Hoffentlich wird die zweite Staffel besser.
Mir war das mit den Zeitsprüngen etwas zu "wirrwarr", im Nachhinein betrachtet aber irgendwie okay. Vielleicht hätte man hinzufügen können "das nun ein Zeitsprung stattfindet", aber hey!?!
Vermutlich wollen sie das als Alleinstellungsmerkmal setzen. Ist ja nicht so ganz einfach, so ein Merkmal zu finden.
Und durch die fehlende Alterung von manchen Charakteren, kann man ja zumindest theoretisch daraus ne Art Spannung ableiten.
Ich denke, dass das daher in der zweiten Staffel auch wieder so sein wird.
Von den Schauspielern fand ich Ciri und Geralt am besten gecastet. Ciris Schauspielerin (leider ist mir Ihr Name entfallen) passt für mich ganz gut. Henry passt trotz anfänglicher Skepsis auch echt gut.
Mir war das mit den Zeitsprüngen etwas zu "wirrwarr", im Nachhinein betrachtet aber irgendwie okay. Vielleicht hätte man hinzufügen können "das nun ein Zeitsprung stattfindet", aber hey!?!
Das man erst im Verlauf der Serie merkt das die Handlung auf drei verschiedenen Zeitebenen spielt war ein kleiner Aha-Effekt. Allerdings war das kein "Twist" weil sich dadurch die Handlung nicht wirklich gewandelt hat. Für mich hat die Serie nichts dadurch gewonnen das man die Zeitsprünge nicht offensichtlich gemacht hat. Auch nichts verloren... aber ich frage mich warum man sich für diesen Weg entschieden hat.
Mir hat die erste Staffel schonmal sehr gut gefallen. Die Effekte sind bisweilen ein bißchen schwach aber die Umsetzung der Handlung und die Charaktere haben mich überzeugt. Jaskier schwankte für mich zwischen okay und sehr unterhaltsam. Seine Gesangsstimme war (zumindest im Englischen) extrem gut.
Insgesamt hoffe ich darauf das Staffel 2 ein bißchen mehr Fahrt aufnimmt (die Charaktere sind ja jetzt eingeführt). Ich werfe dem Witcher 4 von 5 Münzen zu.
Ich denke mal, dass Triss in der Serie eh "nur" als Easter Egg für die Fans der Spiele gedacht ist. In den Büchern kommt sie meiner Erinnerung nach nur am Rande vor und in dem Kapitel aus "Der letzte Wunsch" auf dem die Folge in der sie zum ersten Mal auftritt basiert, wird ihr Part zum großen Teil von einem Stadtvogt übernommen.
Ich fand die Serie gut. Nicht das Beste was ich je sah, aber ich hab das jetzt in 3 Tagen weggesehen und das passiert mir eher selten.
Henry Cavill ist super und die anderen Darsteller finde ich ebenfalls sehr gut, weil sie oft auch sehr nahe an die Darstellung in den Büchern an die ich mich erinnere herankommen.
Mich hat nur die Darstellung des Zeitverlaufs irritiert.
Die Storyline dürfte ungefähr 30 bis 40 Jahre überspannen.
Nur altert in dem Ding ja niemand. Die sehen alle immer genauso aus wie zu dem Zeitpunkt ihres ersten Auftauchen.
Das mag bei Hexern und Zauberern mit einer Lebenserwartung von deutlich mehr als 100 Jahren angehen aber wenn niemand optisch altert ist das gerade bei der zerhackten Erzählweise verwirrend.
Aber insgesamt macht das Ganze richtig Spaß und ich glaube das die Serie richtig Potential hat.
Ich habe die Serie etwa bis zur hälfte gesehen. Ich habe nie die Spiele gespielt oder die Bücher gelesen.
Was mir auffällt:
- Das Kreaturendesign und die Kämpfe sind gut.
- Die Welt wirkt interessant, aber ich habe noch nicht genug davon gesehen für ein endgültiges Urteil.
- Die Zeitsprünge haben mich wirklich gestört. Wäre es zu viel verlangt gewesen, an zwei drei stellen ein "30 Jahre Früher" einzublenden? Oder eine Fiktive Jahreszahl in ein paar Dialoge einzubinden?
- Geralt ist mir zu Einsilbig, das macht ihn irgendwie unsympathisch.
- Die Entscheidung, Geralt als voll ausgereiften Charakter zu zeigen und Yennefer eine Charakterentwicklung mit ihrem Training zu geben ist ... Interessant - Ich denke das Witcher Training wäre auch interessant gewesen. Man hätte es zumindest in Rückblenden zeigen können.
- Die Lieder des Barden sind VIEL zu Modern.
- Das Wort Mutant / Mutation - Es zerstört bei mir SOFORT jede Suspension of Disbelief. Ich weiß, dass es in den Büchern und Spielen wohl auch dazugehört. Aber Mutationen sind ein Modernes Konzept. In einer Mittelalterlichen Welt Existiert das Wort in dieser Art und Weise einfach nicht. Es gäbe auch genug andere Beleidigungen, die besser passen würden.
- Warum zum Henker machen sie sich so viel Erzählerische Mühe zu Etablieren, dass Magie IMMER Kosten hat. Während der ganzen Ausbildung von Yenneffer wird dieser Fakt in das Hirn des Zuschauers hereingeprügelt. Opfere eine Blume, um einen Stein anzuheben, Opfere einen Uterus um schön zu werden. Es wird Visuell dargestellt und mit Worten der Ausbilder unterstützt.
Ich mag Magiesysteme, die (ungewöhnliche) Kosten und Limitierungen haben.
Aber wenn es dann darauf ankommt. In den Szenen nach der Ausbildung werden die Kosten komplett vergessen. Geralt kann Zaubern wie es ihm gefällt. Man sieht ihn NIE Blumen sammeln und seine Hände faulen auch nicht weg.
Und Yennefer nach Ihrer Ausbildung. Selbe Situation. Sie öffnet ein Portal nach dem Anderen, ohne dass Kosten zu sehen sind.
Selbst an den Stellen, wo die Szene OFFENSICHTLICH davon profitiert hätte
Bei der Verfolgungsjagt mit dem Assassinen und der Sichelspinne wäre es viel Cooler gewesen, wenn Yennefer beim Aussteigen aus der Kutsche als erstes eine Blume ausgerissen hätte und dadurch fast einen Angriff nicht gesehen hätte, dann das Portal öffnet, in diese Stadt und sich sofort hecktisch umsieht um schließlich einen Blumenkasten zu Plündern und anschließend in der Wüste Landet ...Keine Blumen in Reichweite ...
Hab das zweite Schwert mittlerweile erkannt. Es hat eine Fehlschärfe direkt vor dem Kreuz und kein Medaillon. Dennoch komisch,wenn man von den PC-Spielen anderes gewohnt ist.
Hab mittlerweile alle Folgen gesehen. Mittlerweile ergibt sich ein Bild. Trotzdem waren die Sprünge am Anfang doch was verwirrend.
Und noch was:
Hollywoodstar Henry Cavill musste für die Rolle des Geralt bei "The Witcher" (2019) fast betteln...
...denn er war alles andere als die erste Wahl.
"The Witcher" war DER netflix-Serienhit im vergangenen Jahr - und Superman-Darsteller Henry Cavill wollte unbedingt die Hauptrolle spielen, da er ein großer Fan der Bücher und Videospiele ist.
Er "bewarb" sich daher bei der Serienchefin Lauren Schmidt Hissrich noch bevor "The Witcher" überhaupt in Produktion ging.
Das beeindruckte Lauren aber nicht sonderlich, da sie frische unbekannte Gesichter suchte.
Erst nach über 200 erfolglosen Castings bekam Henry seine Chance - und schließlich doch noch den Zuschlag.
Der Superman-Darsteller gab dann so viel Gas, dass er sogar die gelben Kontaktlinsen länger trug als erlaubt war und daran fast erblindet wäre.
Voller Einsatz also und die Fans mögen ihn in dieser ungewohnten Rolle.
Hexerzeichen sind noch mal eine viel schwächere und ganz andere Form von Magie als die klassische Magie in dem Setting. Ist schlicht was anderes.
Und auch Yennefer merkt man nach den Portalen eben schon an, wie viel Kraft sie da aus sich selbst gezogen und sich erschöpft hat. Und dass sie mit ihrer Kraft so langsam am Ende ist.
Dass von Mutation die Rede ist, ist in dem Setting eben so. Wenn einen das stört, dann ist man da ein Stück weit falsch, die Hexer sind eben Mutanten. Das ist die Grundprämisse.
Und wie wortkarg Geralt ist, fand ich klasse. Genau perfekt. Nicht so viel am labern wie in Witcher 3, was einfach nicht zur Figur passte.
- Das Wort Mutant / Mutation - Es zerstört bei mir SOFORT jede Suspension of Disbelief. Ich weiß, dass es in den Büchern und Spielen wohl auch dazugehört. Aber Mutationen sind ein Modernes Konzept. In einer Mittelalterlichen Welt Existiert das Wort in dieser Art und Weise einfach nicht. Es gäbe auch genug andere Beleidigungen, die besser passen würden.
Ich kenne weder die Spiele noch die Bücher, sondern nur das Grundkonzept von des "magischen Monsterjägers".
Ich hatte kein Problem mit dem fehlenden Vorwissen und fand die Serie recht gut. Ich hätte mir zu den Zeitsprüngen Einblendungen gewünscht, denn obwohl ich vorher aus einer Kritik wußte, daß es diese Zeitsprünge gibt, fand ich es etwas verwirrend.
Ciris Großmutter hingegen empfand ich passend her, was den Alterungsgrad zwischen den beiden Zeitlinien betrifft. Da sieht man deutlich den Unterschied. Ja, beim Barden war es auch nicht zu sehen, da gab es leider nur ein lapidares "Wir haben uns ja Jahre nicht gesehen" um anzuzeigen das diese Zeitlinie nun einen Sprung gemacht hat.