AW: Necromantie Ritual Urteil des Radmanthus
1. Wenn der Wraith der Überzeugung ist, dass ihn in seinem Leben danach Fegefeuer & Höllenpein droht will er gar nicht erlöst werden.
Dann funktioniert das Ritual nicht wie du bei Punkt 3. schon festgestellt hast, genau so es auch nicht bei Todesalben wirkt die keinen Glauben besitzen, der Todesalb ist dann aber trostem beschworen und der Nekromant hat andere möglichkeiten z.b. Pfad des Grabes.
Und nur weil ein Stufe 2 Ritual ein paar normale Einschränkungen hat ist es nicht nutzlos, sondern nur sehr Speziell einsetzbar, ein Mechaniker beschwert sich ja auch nicht das er mit einem Schraubenzieher nicht Schweißen kann.
2. Wie Eldaras schon richtig fest gestellt hat, ist ein Wraith dem man auf diese Weise droht bzw fälschlich Erlösung verspricht, am Ende nicht sehr begeistert.
Ja und noch Desillusionierter als vorher!
Welch bessere Möglichkeiten hat man um den Willen eines Wesens zu brechen, als ihn vor Augen zu führen das er eine Untat begangen hat, nur um sich Erlösung zu kaufen?:chilli:
Gut ich lasse mich auf das Spielchen ein, wie bitte möchtest du einen Wraith (ansich desillusioniert, da sein Glauben zu Lebzeiten offensichtlich falsch war) überzeugen, dass es nachdem Jenseits doch noch ein weiteres Jenseits geben soll, indem es Verdammung oder Erlösung gäbe und vor allem, dass es in der Macht eines Vampires liegen soll, einen dort hinzuschicken (mal von der Frage woher der Vampir davon wissen sollte abgesehen)?
Wir haben es hier mit Vampiren wie den Giovanni, Kappadozianer, Sendboten des Todes und Najaraga zu tun, die Wissen genug über die Wraith und die Schattenlande um ihn erzählen zu können sie hätten die Macht ihn ohne Umwege zu den "Fernen Gestaden" zu schicken.
Zudem muss der Nekromant sich bei diesem Ritual ja auch vorbereiten und einen speziellen Todesalben heraus suchen, heißt er hat sich über die Person die er da beschwören will informiert und vieleicht sogar nen Anker von ihm beschafft.
Dazu braucht der Nekromant den Todesalben ja nicht überzeugen, weil es die Macht des Rituals ist das der Todesalb dem Nekromanten jeden scheiss abkauft, wenn er sich nach Erlösung in sein Wunschjenseits sehnt.
Zudem reden wir hier über ein Wesen das nicht wirklich rational ist, der Todesalb war warscheinlich zu Lebzeiten jemand der Blind seinen Glauben gefolgt ist, nur weil der jetzt durch das Leben in den Schattenlanden von seinem Glauben entäuscht/desillusioniert ist, bedeutet das nicht das er seine Wünsche und Ziele aufgegeben hat.
Kommt auf die Fertigkeiten/Vorteile/Hintergründe des Wraith an. Es gibt einen Standard Nachteil auf dem GRW, indem du einen Geist als Feind hast, der nicht gut auf dich zu sprechen ist. Was die Fähigkeiten angeht, stellt sich die Frage in wie weit ich ins Cross Over gehe.
Das der Todesalb bei einem richtigen Crossover dem Nekromanten gehören in den Arsch treten kann brauchen wir hier nicht durchzukauen, allerdings ist zu bedenken das wir es hier mit Nekromantie unter Laborbedingungen zu tun haben.
Wenn der Nekromant also kein unvorsichtiger Anfänger ist der sich Nekromantie selber beigebracht hat, dürfte der Ort und sein Heim ziemlich gut gegen Todesalben geschützt(Schutzkreise, Zeichen, veränderte Umgebung) sein, auch ist dieses Ritual eine Erweiterung des Stufe 1 Ritual "Zirkel des Zerberus" einem einfachen Schutzkreis.
Jeder Erfolg bei diesem netten Ritual senkt die Schwierigkeit aller Würfe um 2 wenn es darum geht Schaden oder Beeinflussung die durch Todesalben, Gespenster oder Spuk verursacht wurden zu wiederstehen.
