The Saint
Welcome, delicious friend!
- Registriert
- 28. Juni 2005
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- 8.061
Ist das an mir vorbeigegangen oder hat wirklich niemand über Numenera hier geschrieben?
Das PDF liegt bei mir auf der Platte, ich bin leider zu spät darauf aufmerksam geworden um es über Kickstarter zu unterstützen, und ich bin völlig fasziniert von der Umsetzung. Ich bin noch nicht ganz so sicher ob das Regelsystem so klappt, da ich noch keinen wirklich überzeugen konnte das zu testen.
Für jeden der jetzt "Häh?" sagt: Numenera ist ein "Fantasyspiel", mit dem Twist, dass man in der neunten Welt spielt - auf der Erde. Die Neunte Welt ist ca. 1 Milliarde Jahre in der Zukunft, die Erde selbst hat verschobene Kontinente und wir eigentlich nur noch als Erde wahrgenommen, weil der Autor das sagt. Die Technologie der Welt liegt so um 1000 nach Christus, mit klassischen Fantasyanachronismen. Man hat Könige, Adelige, Leibeigene und Ritter. also die Klassiker, keine Feuerwaffen. Was die Sache besonders macht ist, dass man auf den Überresten von 8 anderen Welten liegt, und das waren teilweise sehr hochentwickelte Zivilisationen, deren Überreste noch immer zu finden sind. Diese Überreste sind zum Beispiel Geister, der "Eiserne Wind" - ein Magischer Effekt der Mensch und Tier mutieren lässt und die so genannten "Numenera" - magische Artefakte die frühere Zivilisationen verzaubert haben und die die Bevölkerung nur unzureichend versteht.
Man spielt wackere "Glaiven" (Krieger), "Nanos" (Magier) und "Jacks" (Schurken), die die Welt erkunden, Monster erschlagen und die gefährlichen Numenera bergen um ihre Kampfkraft zu verbessern.
Es erinnert mich ein wenig an "He-Man". Im Augenblick überlege ich, ob ich meine Spieler im unklaren darüber lasse, dass die "Magier" nichts anderes tun als Nanitenwolken zu befehlen. Andererseits, der Name der Klasse und die Optik des Spiels verraten ziemlich fix, das man hier Technologie nutzt und keine übersinnlichen Kräfte - andererseits, für die Charaktere der Welt spielt der Unterschied sowieso keine Rolle.
Das Regelsystem ist Montes Eigenbau mit einem D20, wirkt bislang nicht besonders störend. Interessant ist die Charaktererschaffung die daraus besteht, dass man eine Klasse, ein Adjektiv und einen "Fokus" wählt und daraus einen Satz machen kann: "Ich bin ein INTELLIGENTER GLAIVE, der MIT ZWEI WAFFEN KÄMPFT" - wie sich das in der Praxis bewehrt muss man mal sehen...
Das PDF liegt bei mir auf der Platte, ich bin leider zu spät darauf aufmerksam geworden um es über Kickstarter zu unterstützen, und ich bin völlig fasziniert von der Umsetzung. Ich bin noch nicht ganz so sicher ob das Regelsystem so klappt, da ich noch keinen wirklich überzeugen konnte das zu testen.
Für jeden der jetzt "Häh?" sagt: Numenera ist ein "Fantasyspiel", mit dem Twist, dass man in der neunten Welt spielt - auf der Erde. Die Neunte Welt ist ca. 1 Milliarde Jahre in der Zukunft, die Erde selbst hat verschobene Kontinente und wir eigentlich nur noch als Erde wahrgenommen, weil der Autor das sagt. Die Technologie der Welt liegt so um 1000 nach Christus, mit klassischen Fantasyanachronismen. Man hat Könige, Adelige, Leibeigene und Ritter. also die Klassiker, keine Feuerwaffen. Was die Sache besonders macht ist, dass man auf den Überresten von 8 anderen Welten liegt, und das waren teilweise sehr hochentwickelte Zivilisationen, deren Überreste noch immer zu finden sind. Diese Überreste sind zum Beispiel Geister, der "Eiserne Wind" - ein Magischer Effekt der Mensch und Tier mutieren lässt und die so genannten "Numenera" - magische Artefakte die frühere Zivilisationen verzaubert haben und die die Bevölkerung nur unzureichend versteht.
Man spielt wackere "Glaiven" (Krieger), "Nanos" (Magier) und "Jacks" (Schurken), die die Welt erkunden, Monster erschlagen und die gefährlichen Numenera bergen um ihre Kampfkraft zu verbessern.
Es erinnert mich ein wenig an "He-Man". Im Augenblick überlege ich, ob ich meine Spieler im unklaren darüber lasse, dass die "Magier" nichts anderes tun als Nanitenwolken zu befehlen. Andererseits, der Name der Klasse und die Optik des Spiels verraten ziemlich fix, das man hier Technologie nutzt und keine übersinnlichen Kräfte - andererseits, für die Charaktere der Welt spielt der Unterschied sowieso keine Rolle.
Das Regelsystem ist Montes Eigenbau mit einem D20, wirkt bislang nicht besonders störend. Interessant ist die Charaktererschaffung die daraus besteht, dass man eine Klasse, ein Adjektiv und einen "Fokus" wählt und daraus einen Satz machen kann: "Ich bin ein INTELLIGENTER GLAIVE, der MIT ZWEI WAFFEN KÄMPFT" - wie sich das in der Praxis bewehrt muss man mal sehen...