[Mondagor] Previewregelwerk

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Pumpelche

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Erster Auftritt im WWW im August 2002. In Arbeit seit dem 16.12.1996. MONDAGOR.


MONDAGOR baut gewollt auf klassischer Fantasy auf. Althergebrachte Klischées werden auf den Kopf gestellt und vermischen sich mit frischen Ideen; so entsteht eine zur Welt passende Atmosphäre: jung, gefährlich, hart umkämpft. Nichts für edles Blut - weshalb noch immer nur Kriegsherren herrschen.

Das Learning-by-Doing (LbD) - Regelsystem eröffent neue Wege im Pen&Paper-Genre.
Das komplette Erfahrungssystem wurde von Erfahrungspunkten und Stufen befreit - noch nie war der Aspekt des "Entwickle Dich in was Du tust" so echt und gut umgesetzt worden. LbD - dennoch einfach, blitzschnell und den Spielfluss nicht hemmend.


An einer Con wurde mir einmal gesagt:
"Ah, MONDAGOR? Das ist doch das System, das jeder kennt - wobei niemand, den ich kenne, spielt es."

Ehrlich. Das ist verständlich. Wer will schon ein System spielen, das sich bisher nur als PDF präsentierte, aus Word generiert, ohne Lektorat, ohne Korrektorat, ohne Layout und vor allem ohne Illustrationen? Die Wenigsten.


Jetzt ändert sich alles. Nur noch der Druck fehlt, und MONDAGOR hat den letzten Schritt geschafft. Die Zeit bis zum letzten Schritt soll mit dem Previewreglewerk überbrückt werden:

>>> MONDAGOR Previewregelwerk (PDF oder ZIP, texturiert oder druckerfreundlich, 78 Seiten, 8.2 MB)

Das Preview ermöglicht einen Einblick in:
>>> Völker-Teaser
>>> Teaser zu den Reichen
>>> Erste Einblicke in die Geschichte einiger Völker
>>> Basisfertigkeiten für den Kampf und die Runenmagie
>>> Eine erste Auswahl an Talenten
>>> Das Notwendigste der weltlichen Dingen
>>> Einige der Gefahren in dieser Welt
>>> Kurzer Leitfaden für den Spielleiter
>>> Ein auf das PRW optimiertes Charakterblatt

Betretet mit dem PRW diese Welt, wandert mit uns und begleitet uns auf dem Weg, bis das GRW zum Leben erweckt wird.

Für fiveSTORMS Productions
 
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Ich habe mal reingeschaut.

Sehr schön gestaltet. Das gefällt mir. Das LdB kann ich mir noch nicht so recht vorstellen. Ich sehe da noch einen recht hohen Verwaltungsaufwand. Die Formeln zur Errechnung der Kampfwerte sehen für mich ein wenig abschreckend aus. Nicht weil es etwas zu rechnen gibt, sondern weil das etwas altbacken wirkt.

Ist aber nur der erste Eindruck und ich will hier nicht vorschnell urteilen.

Wann kommt das Print-Regelwerk?
 
AW: MONDAGOR - Previewregelwerk

MONDAGOR baut gewollt auf klassischer Fantasy auf. Althergebrachte Klischées werden auf den Kopf gestellt und vermischen sich mit frischen Ideen; so entsteht eine zur Welt passende Atmosphäre: jung, gefährlich, hart umkämpft. Nichts für edles Blut - weshalb noch immer nur Kriegsherren herrschen.

Das Learning-by-Doing (LbD) - Regelsystem eröffent neue Wege im Pen&Paper-Genre.
Das komplette Erfahrungssystem wurde von Erfahrungspunkten und Stufen befreit - noch nie war der Aspekt des "Entwickle Dich in was Du tust" so echt und gut umgesetzt worden. LbD - dennoch einfach, blitzschnell und den Spielfluss nicht hemmend.

Okay, das wären dann die Worthülsen, für die dich sicher schon bald die forumsansässigen Kojoten holen.
Aber was meint das?

Edit:
Ich habe jetzt die Völkerbeschreibungen gelesen und war immer der Meinung ich sei sehr klischeebehaftet, aber das müssen die Rassen es auch sein. Da ist nichts was man so nicht schon gesehen hat: Drachenbruten, Katzenmenschen, geborene Diebe, geborenene Krieger, Adlermenschen und natürlich die heilige Dreifaltigkeit: Mensch, Elf und Zwerg.
Und deren Subtypen sind auch nicht überaschend.

Könnte ich also erfahren über welche Klischees wir hier reden?
 
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Burncrow schrieb:
Okay, das wären dann die Worthülsen, für die dich sicher schon bald die forumsansässigen Kojoten holen.

Dann fang ich doch gleich mal an zuzuschnappen: Learning by Doing ist nämlich nicht so neu, wie es sich hier anhört. Bei Midgard gibt es in den Erweiterten Regeln (die man in der Regel so ca. bei Charakteren ab Grad 4 rum anwenden sollte) schon lange die Praxispunkte, die das Lernen durch Erfahrung darstellen, und im übrigen auch die einzige Möglichkeit darstellen, bestimmte Fähigkeiten bis zu ihrem Maximum zu erlernen. Also alles schon (mal) da(gewesen).
 
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AndreAas schrieb:
Dann fang ich doch gleich mal an zuzuschnappen: Learning by Doing ist nämlich nicht so neu, wie es sich hier anhört. Bei Midgard gibt es in den Erweiterten Regeln (die man in der Regel so ca. bei Charakteren ab Grad 4 rum anwenden sollte) schon lange die Praxispunkte, die das Lernen durch Erfahrung darstellen, und im übrigen auch die einzige Möglichkeit darstellen, bestimmte Fähigkeiten bis zu ihrem Maximum zu erlernen. Also alles schon (mal) da(gewesen).

Hm, das selige BRP hatte schon ein ähnliches Lernkonzept. Aber was soll ich sagen:

Ich wünsche der Mondagor-Truppe viel Erfolg.

-Silver, Bruder Kojote.
 
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lbd finde ich als Grundkonzept Irrsinn. Die Anzahl der gewürfelten Proben diktiert die Entwicklungsrate der Charaktere.... 8o
 
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Silvermane schrieb:
Hm, das selige BRP hatte schon ein ähnliches Lernkonzept.
Welches auch noch wesentlich leichter handhabbar war. Die Erläuterung kommt zumindest bei mir so an, als würde man beständig bei jeder x-beliebigen Würfelei für Fertigkeitseinsatz etc. stets auch noch das "Erbsenzählen" nach der Frage "Habe ich genug Würfel über meiner Lernstufe bei diesem Wurf erhalten?" zusätzlich zu der "Erbsenzählerei" des eigentlichen Erfolgsbestimmens nach "Habe ich genug Würfel über dem Mindestwurf für diese Handlung erhalten?" durchführen müssen.

Ein Würfelsystem, welches bei jeder Anwendung mehr als einen Zweck des Wurfes verknüpft, halte ich für problematisch. Das ist bei UA mit dem Prozentsystem so, und bei Mondagor augenscheinlich auch.

Ein wohldefinierter Fokus für jeden einzelnen Mechanismus erleichtert nicht nur die Transparenz, sondern erlaubt auch leichter in einer Handlung in den Hintergrund zu treten. Wenn ich spannenderweise versuche mittels Klettern in ein Gebäude im oberen Stockwerk einzudringen, dann interessiert mich vordringlich ob und wie gut (= unauffällig, spurenvermeidend, ...) ich es schaffe. Wenn ich aber bei jedem Wurf auf Klettern noch zusätzlich die Learning-by-Doing-Mechanismen zur Anwendung bringen muß, dann kommt mir das beim Versuch mir die Praxis dessen vorzustellen ziemlich irritierend vor.

BRP löst die Irritation dadurch, daß man pro Fertigkeit genau EINE Lernmöglichkeit markieren darf, die man dann später einmal als Chance zur Verbesserung nutzen zu versuchen Gelegenheit bekommen wird. Spätestens nach dieser einen Markierung wird es unattraktiv nach Gelegenheiten zur Verbesserung zu suchen (anders beim alten Midgard, wo sich die Charaktere förmlich in die Haare gekriegt haben, über der Frage, wer denn jetzt noch schnell Seilkunst anwenden dürfe, damit er - die sinnvolle (im Sinne des Regelwerks) Anwendung von Seilkunst vorausgesetzt - noch ein paar EP bekommt. Bei Midgard 1880 war das mit dem Lernen durch Praxis nicht viel anders. *seufz*)

Auf alle Fälle ist diese Art des Lernsystems mal in ihrer Ausprägung etwas Neues. Die Welt und die Völker nicht so sehr. Das war aber - den Aussagen Glauben schenkend - auch nie die beabsichtigte Richtung.

Jedoch sei auch hier die Frage gestattet: "Was ist an Mondagor das Besondere, daß man lieber Mondagor statt DSA, D&D, Midgard, ... spielen sollte?"
 
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Reges Feedback - in Form von Fragen:

MONDAGOR will absichtlich nicht das Thema Fantasy aufwühlen, sondern eine möglichst breite Spielerschaft ansprechen. Faktoren, die beispielsweise anhand von DSA und D&D kontinuierlichen Erfolg bewiesen haben, gibt es auch in MONDAGOR - das sind a) Werte, b) Würfelei und c) Vielfalt.

Es war deshalb Absicht, nicht etwas kreieren zu wollen, dass sich überall unterscheidet.

Die Frage ist erlaubt: Warum MONDAGOR? Dann kann man ja beim alten System bleiben.

Antwort: Naturwissenschaftlich begründete Welt. Die Völker gibt's nicht einfach, auch die entstammen einer Evolution von Wesen und Magie. Die Harmonie der drei Magien. Die Kulturen, die sehr ineinander verflochten sind - ebenso die Konflikte.

Jetzt die Frage: Schön! Gibt's bei blah blah auch!

Antwort: Ich weiss. MONDAGOR ist ein 'Mainstream'-System, das in gewissen Bereichen strikter einer Linie folgt (Härte, Kampf und Magie) und weniger ein Gemisch aus einem Allerlei ist. Es soll die grosse Masse ansprechen, die gerne etwas Neues probieren will. Nicht mehr, nicht weniger.

* * *

LbD - Learning by Doing

Einmal gespielt, werden selbst die Kritiker verstummen, denn aus einem Würfelwurf zwei simple Dinge abzulesen dauert ein Bruchteil einer Sekunde und ist weder Erschwerung noch Spielhemmer.

Natürlich profitieren 'Vielwürfler' am meisten. Doch wie ich das im Buch unter Tipps für den Spielleiter formuliert habe: Alles relativiert sich - lest es.

Ich bezeichne LbD als das beste der Learning-by-Doing - Systeme, weil es sich konstant durch alle Regeln behauptet und zudem dynamisch und 'realistisch' ist (dynamische Schwellen, um immer wieder neue Einsichten besser verarbeiten zu können).

Danke für das bisherige Feedback und die kritischen Stimmen.
 
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Pumpelche schrieb:
LbD - Learning by Doing

Einmal gespielt, werden selbst die Kritiker verstummen, denn aus einem Würfelwurf zwei simple Dinge abzulesen dauert ein Bruchteil einer Sekunde und ist weder Erschwerung noch Spielhemmer.

Natürlich profitieren 'Vielwürfler' am meisten. Doch wie ich das im Buch unter Tipps für den Spielleiter formuliert habe: Alles relativiert sich - lest es.

Also, dann hab ich den Abschnitt mal gelesen.
Es wird das von mir angesprochene Problem erwähnt. Dann,
ich zitiere:

"Wenn sie dieses "Ausnutzen" schneller beenden wollen, können sie entweder für alles eine gewisse Zeitspanne vergehen lassen, der beispielsweise Müdigkeit und demzufolge beispielsweise Kampfwerte folgen lassen, oder Sie gehen nicht darauf ein."

Zitat Ende. Zitat von mir sorgfältig abgeschrieben und nicht verändert.

? ? ?

Ehrlich gesagt hat mich das jetzt nicht überzeugt.
 
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Burncrow schrieb:
Okay, das wären dann die Worthülsen, für die dich sicher schon bald die forumsansässigen Kojoten holen.

An Mondagor habe ich mich schon satt gefressen. Von mir ist im Moment also nichts zu befürchten. Vielleicht später, wenn ich wieder hungrig im Mondlicht über die Forenprärie streife...

mfG
fps
 
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@Samael

Zitier den ganzen Text. Dort steht nämlich auch, dass sich das relativiert: Wenn die ganze Runde nicht auf Würfelorgien steht (bei MONDAGOR würfelt man weniger als dazumals bei DSA3 - als Beispiel), dann gibt es keine hohen Steigerungen, weshalb der Spielleiter auch nicht zu übermächtigen Gegnern greifen muss, um die Spieler noch wertetechnisch in Schach zu halten.

Aber wie gesagt: Manche würfeln gerne, manche weniger, die grosse Masse der Rollenspieler schätzt das Würfeln und das Verwalten eines Charakterblattes (ganz eigener Reiz), genau für diese Gruppe ist MONDAGOR gedacht. Wer nicht gerne würfelt, soll das Regelsystem weglassen und nur in der Welt spielen - auch solche Gruppen kenne ich. Oder wem die Welt nicht gefällt, der nimmt das LbD und spielt weiterhin 'DSA' - auch das kam mir schon zu Ohren.

Schliesslich ist ein neues RPG kein Zwang, sondern eine neue Möglichkeit.
 
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Mein Punkt war eher, dass der zitierte Satz, der Kern des von dir verwiesenen Abschnittes war irgendwie keinen Sinn macht.
 
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!*%&!

Lektorat... Korrektorat... dennoch ist's durchgeschlüpft. Wird erledigt. Das ist ja beschämend *hust*
 
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Nick-Nack schrieb:
...und ich bin immernoch nicht dazu gekommen, probezuspielen *sich ärger*
dan komm nach Dreieichen, pumpelche persönlich leitet und ich werde sicherlich auch die zeit finden für frage und antwort stehen zu dürfen ;)

Hoffi schrieb:
Ricola wars nicht.
Hey, du stehst ja unter Danksagungen. Wir nicht? :(
wie soll ich das nun wieder verstehen?
 
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Nick-Nack schrieb:
...und ich bin immernoch nicht dazu gekommen, probezuspielen *sich ärger*

Nick Nack. Ich bin dieses Wochenende an der Teck-Con (www.teck-con.net) und am nächsten Weekend an der Dreieich-Con (www.dreieichcon.de). Vielleicht hast Du die Chance vorbeizuschauen.


Hoffi schrieb:
Das du unter Danksagungen drin stehst, viele Webseiten, aber Blutschwerter.de nicht.

8o ... *tüftel*

Pumpel
 
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