Shadom
Brony
- Registriert
- 22. Juni 2004
- Beiträge
- 8.654
So seltsamer Threadtitel außen vor:
Mal wieder eine kleine Settingidee, die ich vermutlich nie ausarbeiten werden, aber die mich gerade umtreibt. Vielleicht hat ja wer was interessantes Beizusteuern.
Die Idee kam im Grunde durch Isaac Asimovs kurzgeschichte "The last question".
Zu finden hier: http://downlode.org/Etext/last_question.html
So Geschichte bekannt oder gerade gelesen oder (ihr faulen Säcke!) die Zusammenfassung gelesen?
Gut.
Was wäre ein modernes Setting, urban Fantasy halt. Dresden Files, Buffy, Witchcraft vielleicht sogar ein technokratisch gespieltes Mage oder wer will lieber was Akte X mässiges. Spielt im Endeffekt für die Grundidee keine Rolle.
Der Twist ist halt, dass die Monster, Geister, Dämonen, Engel und was weiß ich noch nicht alles entweder selber nur Teil der Schöpfung sind oder für die höheren Klassen, Teil des Programms. Damit meine ich nicht dass der Erzengel ganz normal dargestellt wird und am Ende kommt aus dem Nichts der Satz, dass er eine Subroutine ist, sondern dass man das von Anfang an einleitet.
Alles was man im Laufe der Kampagne an definitiven Aussagen über mystische Dinge erhält ist vielleicht etwas verklärt, aber schlussendlich weißt es auf ein logisches Programm hin das alles geschaffen hat.
Magie ist nichts anderes als einen niedrig klassifizierten Zugriff auf den RECHNER zu haben. Mehr mystische Macht bedeutet nichts anderes, dass die Rechte hochgestuft wurden. Da der Rechner eh überall ist und alles wahrnimmt muss das dem Magier nichtmal zwingend klar sein. Die magischen Formeln, die er spricht sind Wörter aus der uralten Sprache des Ende des letzten Universums.
Die Kampagne könnte dann zum großen Finale hin in einer Art künstlichen Singularität münden, wenn die Charaktere und ein paar Andere die Wahrheit herausfinden und vollen Zugriff erhalten. Die Menschheit erhält fast unendliches Wissen ohne auch nur im geringsten Vorgewarnt zu sein.
Die Idee finde ich interessant, aber wenn man der Runde vorher davon erzählt ist es sinnlos und wenn man es nicht erzählt wirkt es schnell wie Etikettenschwindel.
Hätte einer Ideen zur Umsetzung oder zum Aufbau?
Mal wieder eine kleine Settingidee, die ich vermutlich nie ausarbeiten werden, aber die mich gerade umtreibt. Vielleicht hat ja wer was interessantes Beizusteuern.
Die Idee kam im Grunde durch Isaac Asimovs kurzgeschichte "The last question".
Zu finden hier: http://downlode.org/Etext/last_question.html
Die Menscheit baut einen Supercomputer. Dieser wird im Laufe der Zeit immer weiter geupgradet bis er am Ende ein kosmisches Wesen im Hyperspace ist. Das ganze über den Zeitraum von Trillionen+ von Jahren. Es endet damit das sich auch das letzte Überbleibsel der Menschheit in den PC hochlädt. Zurück bleibt nur endlose Entropie. Unendlich weit verstreute Atome ohne jegliches System. Keine Planeten keine Sonne. Am Anfang war das nichts
Der PC wurde immer wieder von einzelnen Menschen oder der Menschheit gefragt ob es eine Möglichkeit gibt die Entropie umzukehren, das Universum wieder ganz zu machen und musste immer abwiegeln, dass er noch nicht genügend Daten hätte oder zum Ende, dass er diese noch kompilieren müsste.
DAnn als der PC endlich antworten könnte, gibt es nichts mehr dem er antworten kann. Die Menschheit ist in ihm aufgegangen. Daher führt er das geschriebene Programm einfach aus und beantwortet somit die Frage.
Die Geschichte endet mit dem Absatz (von mir übersetzt):
Und der Rechner sprach "Es werde Licht".
Und es wart Licht...
Der PC wurde immer wieder von einzelnen Menschen oder der Menschheit gefragt ob es eine Möglichkeit gibt die Entropie umzukehren, das Universum wieder ganz zu machen und musste immer abwiegeln, dass er noch nicht genügend Daten hätte oder zum Ende, dass er diese noch kompilieren müsste.
DAnn als der PC endlich antworten könnte, gibt es nichts mehr dem er antworten kann. Die Menschheit ist in ihm aufgegangen. Daher führt er das geschriebene Programm einfach aus und beantwortet somit die Frage.
Die Geschichte endet mit dem Absatz (von mir übersetzt):
Und der Rechner sprach "Es werde Licht".
Und es wart Licht...
So Geschichte bekannt oder gerade gelesen oder (ihr faulen Säcke!) die Zusammenfassung gelesen?
Gut.
Was wäre ein modernes Setting, urban Fantasy halt. Dresden Files, Buffy, Witchcraft vielleicht sogar ein technokratisch gespieltes Mage oder wer will lieber was Akte X mässiges. Spielt im Endeffekt für die Grundidee keine Rolle.
Der Twist ist halt, dass die Monster, Geister, Dämonen, Engel und was weiß ich noch nicht alles entweder selber nur Teil der Schöpfung sind oder für die höheren Klassen, Teil des Programms. Damit meine ich nicht dass der Erzengel ganz normal dargestellt wird und am Ende kommt aus dem Nichts der Satz, dass er eine Subroutine ist, sondern dass man das von Anfang an einleitet.
Alles was man im Laufe der Kampagne an definitiven Aussagen über mystische Dinge erhält ist vielleicht etwas verklärt, aber schlussendlich weißt es auf ein logisches Programm hin das alles geschaffen hat.
Magie ist nichts anderes als einen niedrig klassifizierten Zugriff auf den RECHNER zu haben. Mehr mystische Macht bedeutet nichts anderes, dass die Rechte hochgestuft wurden. Da der Rechner eh überall ist und alles wahrnimmt muss das dem Magier nichtmal zwingend klar sein. Die magischen Formeln, die er spricht sind Wörter aus der uralten Sprache des Ende des letzten Universums.
Die Kampagne könnte dann zum großen Finale hin in einer Art künstlichen Singularität münden, wenn die Charaktere und ein paar Andere die Wahrheit herausfinden und vollen Zugriff erhalten. Die Menschheit erhält fast unendliches Wissen ohne auch nur im geringsten Vorgewarnt zu sein.
Die Idee finde ich interessant, aber wenn man der Runde vorher davon erzählt ist es sinnlos und wenn man es nicht erzählt wirkt es schnell wie Etikettenschwindel.
Hätte einer Ideen zur Umsetzung oder zum Aufbau?