"Mit heiligen Schauern" - Personenkult im Rollenspiel

AW: "Mit heiligen Schauern" - Personenkult im Rollenspiel

Du meinst ungefähr so wie die Ewigvorgestrigen, die ihre alten oD&D-like Rollenspiele wieder hervorholen und hochpreisen?

Zum Personenkult: Gibt's von mir eher weniger. Wie schon von anderen gesagt kommt es mir mehr auf das Produkt an als auf die Namen dahinter.
Aber Hadmar von Wieser war wirklich Kult(ig) - auf der Bühne. ;)
 
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Du meinst ungefähr so wie die Ewigvorgestrigen, die ihre alten oD&D-like Rollenspiele wieder hervorholen und hochpreisen?
OD&D = 70er = Jimmy Hendrix = zeitloser Klassiker
AD&D = 80er = Duran Duran = nicht ganz so zeitlos, aber immer noch denkwürdig
VtM = 90er = Peter Steiner = One-Hit-Wonder, das aus der Retrospektive peinlich ist

Es ist doch ganz einfach, oder?
 
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Is scho recht, Skyrock, is scho recht. *patt patt*
 
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Welche bleibenden Einfluss hat denn Vampire hinterlassen, der sich nicht schon auf frühere Entwicklungslinien wie Dragonlance oder Champions zurückführen lässt?
Er hat damals erkannt, dass die Systementwicklung sich in einer Sackgasee befand (was spätenstens mit AD&D und Cyberpunk evident gewesen sein sollte) und hat sich stattdessen auf die Entwicklung von Settings beschränkt (und das gut).

Ich gestehe (dot)Hagen gerne zu, eine am Rande geschehende Entwicklung ins Rampenlicht gehoben zu haben, aber Pionier seiner Richtung war er nicht, im Gegensatz zu Leuten wie Gygax, Petersen, Marc Miller oder sogar Simbieda, die aus dem nichts neues und innovatives geschaffen haben.
Und was hat denn Sembieda denn Bleibendes geschaffen?
Antwort: Hauptsächlich schlechte Systeme und schlecht abgeschriebene Settings.
 
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Moin

Also Hadmar von Wieser geht auf der Bühne ab wie ein Zäpfchen. Von daher kann man da tatsächlich in einem gewissen Maße von "Kultigkeit" sprechen.
 
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@Eismann
Da ich es selbst gesehen habe - es war glaube ich sein letztes RatCon erscheinen (vor 3 Jahren AFAIR) kann ich da nur zustimmen.
Sehr charismatisch, mitreissend und witzig.
 
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Es soll sogar Leute geben, die von Keith Herber (R.I.P.) signierte Bücher besitzen, für die sie das Doppelte vom normalen Kaufpreis bezahlt haben.

Nur das Doppelte? Das ist doch gar nichts gegen Preise, die Comic-Sammler bezahlen. Und ich bin nicht besonders tief in *der* Szene drin.

Beinnahe erinnert es mich ein wenig an den Glaubenskrieg zwischen Linux- und Microsoft-Gemeinde.

Zwischen Betriebssystemen gibt es ja wohl schon eher messbare Unterschiede, z.B. "Zeit zum Hochfahren des Rechners", "Anzahl der bekannten Sicherheitslücken", "Qualität des Supports" usw.



Ach ja, abgesehen davon gibt es nur einen richtigen KULT, und das ist dieser: Max Sinisters KULT-Seite
 
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