Brainstorming Meucheln - wie hart zulassen?

AW: Meucheln - wie hart zulassen?

Also ich behandle sowas narrativ.

Ein Komparse wird so draufgehen ohne viel Federlesens. Sollte halt nur gut beschrieben werden und angesichts der Beschreibung dann halt auch ob und welche Würfe erforderlich sind


Ein wichtiger Antagonist wird da noch ne Chance haben. ANgriffe auf SCs werden nur gebufft, sollte sowas tatsächlich vorkommen.


Wollte ich meine Spieler töten, ginge das einfacher.

AW: Meucheln - wie hart zulassen?

SchwarzerHerzog schrieb:

Wollte ich meine Spieler töten, ginge das einfacher.

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Genau, einfach dem Pizzaboten eine Flasche Gift geben. Am Spieleabend selbst Magenschmerzen, am Morgen drauf tot. Aber warum sollte man sowas tun???

Was meinst du mit "gebufften" angriffen auf SC?

AW: Meucheln - wie hart zulassen?

Vision schrieb:

Kaum. Wenn ich jemandes Hauptschlagader durchtrenne dann ist das kein großer Schaden

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Wie würdest du in einem klassischen additiven stufenbasierenden Schadensmodell hämorrhagischen Schock denn darstellen wollen?

Die Abkopplung des Ausmaßes initialen Gewebeschadens von seinen direkten Auswirkungen verlangt in meinen Augen nach einem gänzlich anderen Modell (und erscheint obenauf auch nicht besonders sinnvoll - aber das bin nur ich).

mfG
bot

AW: Meucheln - wie hart zulassen?

blut_und_glas schrieb:

Wie würdest du in einem klassischen additiven stufenbasierenden Schadensmodell hämorrhagischen Schock denn darstellen wollen?

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Garnicht. Wie bereits geschrieben verzichte ich in Systemen mit solchen Schadensmodellen auf Taktische Komponenten die auf derartige Finessen aufbauen. Schlicht und ergreifend weil das System so etwas nicht her gibt. Kein System ist perfekt.

AW: Meucheln - wie hart zulassen?

In solchen Systemen sollte deiner Meinung nach also Volumenmangel als Folge einer Verletzung generell keinen Niederschlag in der Bewertung der Schadenshöhe finden? "Schaden" sollte ein reines Mass für Gewebezerstörung sein?

mfG
bot

AW: Meucheln - wie hart zulassen?

URPG schrieb:

Genau, einfach dem Pizzaboten eine Flasche Gift geben. Am Spieleabend selbst Magenschmerzen, am Morgen drauf tot. Aber warum sollte man sowas tun???

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Achja wird nie alt ^^


Und ich sehe nicht wo das Problem mit den 10W6 ist.
Ist ja nicht so als beschreiben in DnD die TP den reinen Körper.
Sondern eben auch das Talent und Glück Schaden zu entgehen.
So eine delikate Wunde zu heilen ist einfach schwerer, weil sie klein ist und eben an wichtigen stellen.

AW: Meucheln - wie hart zulassen?

blut_und_glas schrieb:

"Schaden" sollte ein reines Mass für Gewebezerstörung sein?

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Ist es wohl kaum, wenn man dann irgendwann mal "normale" Menschen von Pfeilen spicken kann weil sie auf Stufe 20 mal 100+ HP haben und ein Pfeil halt nur irgendwas um die 3-6 Schaden macht.

Weißt du, ich weiß wohin diese Argumentation führen wird, aber ändert nicht den Punkt der mich stört. Wenn ich jemandem die Hauptschlagader durchtrenne lebt er noch ein paar Sekunden in denen er sekündlich schwächer wird. Hingegen ist es bei Systemen mit +Xw Schaden einfach so das er diesen Schaden nimmt und wenn er ihn überlebt keine Folgeerscheinungen mehr eintreten. Er verblutet nicht, er wird nicht geschwächt oder sonst irgendetwas in dieser Art. Wenn ich ihn nicht weiter Angreife ist er Theoretisch Quietsch Fidel und Lebt noch 100 Jahre.

D&D versucht sowas zu lösen in dem es zulässt irgendwelche komischen Feats zu kaufen die dann wieder irgendwelche derartigen Effekte präsentieren sollen. Wie z.b. per Feat dann zu sagen wenn man Meuchelt macht man zum Schaden noch -1w6 Konstitutions schaden oder Halbiert die Bewegung. Oder man bekommt einen "Bluteneffekt" der 1 Schadenspunkt pro Runde macht. Aber selbst sowas empfinde ich nicht als "Ausreichend". Es kannst mir keiner sagen dass das aufschneiden der Hauptschlagader genauso viel "Bluten" erzeugt wie ein Stich in den Rücken der das Rückenmark durchtrennen soll.

Systeme mit Stufenabhängigen HP sind meiner Ansicht nach selten für Meuchelkonzepte geeignet, vielleicht sehe ich ja mal irgendwann ein solches System das Meucheln wirklich praktisch darstellt, so das es auch tatsächlich eine Taktische Option darstellt die nicht einfach nur eine Komplizierte Art eines "Feuerballs" darstellt, und auch berücksichtigt das man Mit Meucheln eben mehr tun kann als nur jemandem eine Menge Schaden zufügt.

AW: Meucheln - wie hart zulassen?

Du gehst falsch herum an die Sache heran. Du meinst: Wenn man "erfolgreich" meuchelt und das macht nur so und so wenig Schaden, dann ist das nicht realistisch.

Korrekt wäre: Wenn der Angriff zum Tod führt, dann wurde gemeuchelt. Sonst passiert irgendwas Anderes, aber nicht das, was der Attentäter vorhatte. Vielleicht bemerkt das Opfer den Angreifer im letzten Moment und bekommt nur einen kleinen Schnitt.

Du musst erst würfeln und dann erzählen.



Du darfst dich auch von Spielen, die dummer Weise zwischen Angriffs- und Schadenswurf trennen, nicht verwirren lassen. Die bedeuten nichts. Am Ende ist das Opfer entweder tot oder eben nicht. Und das schmückt man dann aus.

AW: Meucheln - wie hart zulassen?

Vision schrieb:

D&D versucht sowas zu lösen in dem es [...]

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[...] eine (wenn auch nicht sehr gelungene) Regel für massiven Schaden zur Verfügung stellt.

AW: Meucheln - wie hart zulassen?

URPG schrieb:

Genau, einfach dem Pizzaboten eine Flasche Gift geben. Am Spieleabend selbst Magenschmerzen, am Morgen drauf tot. Aber warum sollte man sowas tun???

Was meinst du mit "gebufften" angriffen auf SC?

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Du bist ja kompliziert - wofür hat es denn Küchenmesser ;-)



Ok, an und für sich, wenns nen wichtiger NSC ist, soll der auch noch ne Chance haben. Also vermutlich machen sie so extrem viel Schaden, eben durch irgendeinen passenden Bonus, auf das unvorbereitete, wehrlose Ziel. Oder sie sollten im Nachhienein einfach nur extrem sicher gehen, ob er auch WIRKLICH tot ist.

AW: Meucheln - wie hart zulassen?

SchwarzerHerzog schrieb:

Du bist ja kompliziert - wofür hat es denn Küchenmesser ;-)



Ok, an und für sich, wenns nen wichtiger NSC ist, soll der auch noch ne Chance haben. Also vermutlich machen sie so extrem viel Schaden, eben durch irgendeinen passenden Bonus, auf das unvorbereitete, wehrlose Ziel. Oder sie sollten im Nachhienein einfach nur extrem sicher gehen, ob er auch WIRKLICH tot ist.

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Nix führt zu schlimmeren Spielerhandlungen als wenn man als nicht sicher bleiben kann das der Gegner auch wirklich am Boden bleibt. Besonders im Liverollenspiel wird das dann hässlich weil nicht nur 4 Leute am Tisch sondern 30 Leute am Platz ihre Gegner köpfen zu Brei stampfen und die Reste anzünden und die Asche in alle Winde verstreuen nur um auf Nummer sicher zu gegen das der Gegner auch wirklich tod ist. (Im P&P Passiert dann wirtuell meiner erfahrung nach das selbe)
- Nervt in jedem Spiel, Roman, Film oder sonst wo !