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AW: "Methodische Spielleitung" von Florian Berger
Feedback des SLs sollte schließlich mindestens ebenso viel zählen wie Feedback der Gruppe. Und wenn der SL ein tolles Buch liest und sich und das Spiel dadurch verbessern möchte, dann hat dieses Vorgehensweise (und das Buch natürlich auch) schon seine Berechtigung.
Schon klar. Aber wenn meine Spieler nach jedem Würfelwurf einen Leckerli zugeworfen haben wollen, dann muss ich das immer noch nicht in mein Spiel implementieren.Wenn ein SL von der Gruppe verwertbares Feedback erhält und sich daran orientiert, dann entwickelt er seinen Leitstil schon in eine Richtung, die optimal für die Gruppe ist. Ein Buch, daß einem sagt, wie man generell richtig leitet, ist somit nicht mehr notwendig, denn den optimalen Weg für die Gruppe erreicht man durch das Berücksichtigen von Feedback.
Und SLs, die sich Feedback nicht zu Herzen nehmen, ist auch mit einem Buch nicht geholfen.
Feedback des SLs sollte schließlich mindestens ebenso viel zählen wie Feedback der Gruppe. Und wenn der SL ein tolles Buch liest und sich und das Spiel dadurch verbessern möchte, dann hat dieses Vorgehensweise (und das Buch natürlich auch) schon seine Berechtigung.