AW: menschlichkeit und mörder
Sehe ich nicht so. Der Verkäufer weiß ja nicht wofür die Waffe eingesetzt wird. Zur Selbstverteidigung? Für Mord? In dieser Unsicherheit kann er sich seine Menschlchkeit erhalten.
Entweder ist er ein Sensibelchen? "Ich hasse es diese Dinger zu verkaufen...wer weiß was man damit anstellt? Aber dummerweise kann ich nichts anderes" Erklärt ne Menschlichkeit von 6.
Ist es ihm egal? "Fein wieder 5 verkauft." sind das eher Menschlichkeit 4.
Sünde bei 5 ist vorsätzliche Sachbeschädigung. Bei 6 ist es unbeabsichtige Verletzungen. Also passt 4 ganz gut (Sünde ist dort erst als zB Zorn jemanden verletzen).
Ich würde eher einen Auftragsmörder, eher einen höheren Menschlichkeitswert zugestehen als einen Waffenhändler.
Schließlich weiß ein Waffenhändler wofür Waffen eingesetzt werden.
Bsp: "Ich habe 4000 Sturmgewehre nach Somalia geschickt, natürlich werden sie diese zur Selbstverteidigung nutzen"->islamische Miliz macht einen Hilfskonvoi platt
Wenn der Auftragskiller persönlich glaubt er würde dem opfer etwas Gutes tun, würde meiner Meinung nach keine Menschlichkeit verlieren.
Aber bei würde ein Auftragsmörder mit diesem Hintergrund eine Menschlichkeit von 5 haben.
Ist nicht jeder Mensch ein Mörder?
Schließlich tötet er doch auch aus niedrigen Motiven, und wenn man das Pech den wirklichen Kern des Menschen zu kennen, muss man leider sagen der Mensch ist nur ein Tier.
Als Entschuldigung ist nur vorzuweisen, dass das Leben an sich schon ziemlich werte- und sinnfrei ist.
Schließlich ist das komplette Wertesystem doch auf reiner Subjektivität gegründet.