menschlichkeit und mörder

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Das essentiellste Ziel eines Vampirs als solcher ist das Finden von Blut, um zu übeleben.

Naheliegender Trugschluss... es ist Macht, nicht Blut. Dafür ist Blut nicht selten genug.
 
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Stimmt. Aber das Wort "Ziel" passt nicht direkt.
"Macht" ist ein Ziel, ja, aber es kommt nicht in jeder Session vor und zieht sich nicht notwendigerweise durch das gesamte Spiel, Blut allerdings schon. Blut ist also immerdar und das Verlangen danach immerwährend. Ich denke, dass das jetzt passender ist.
 
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dann mal so: blut = nahrung

ist bei dir dein ganzes leben darauf ausgerichtet wie du an nahrung kommst?
 
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Falsch. Vampire erzeugt den Schein man sei ein einsamer, ständig heulender und leidender Vampir. Vergisst man das, ist das aber nicht so. 1.) Wer spielt gerne einen Werther? 2.) Wenn man einsam spielen will, dann will man niemand anderen treffen. Aber ich habe noch keine Gruppe (!) kennen gelernt, die völlig autonom und unter den Spielern/Charakteren absolut unabhängig agiert (wäre auch ziemlich sinnlos).

Man ist Einsam wem deiner Rasse kannst du denn trauen ohne das sie dich ausnutzen?:rolleyes:
Einsamkeit hat nichts damit zu tun wieviele Geschöpfe um einem rumrennen(oder ob man Menschenmengen mag oder nicht) sondern damit wie gute Beziehungen zu "seiner eigenen" Gesellschaft hat.
Man will nicht einsam spielen sondern man ist die ganze Zeit einsam weil man zwar haufenweise Leute trifft das aber nur "Geschäftlich" sogut wie überhaupt nicht Privat.
oO ...anders: Die Ziele von Hitman sind Geld und die adäquate Erfüllung des entsprechenden Auftrages.

Ein Missbverständnis du meintest das Ziel des Charakters ich meinte die Ziele des Auftrages.;)
Das essentiellste Ziel eines Vampirs als solcher ist das Finden von Blut, um zu übeleben. Wie koppelt man das Finden von But mit der gerechten Erfüllung eines Auftrages durch einen eiskalten, leisen und gefährlichen Killervampir? (Die Ghoulidee könnte das kompensieren, soll aber nicht) Die Ziele wirken einfach antagonistisch, weil das Finden von Blut notgedrungen über eine Raserei von statten geht und das den Verlust der Kontrolle bedeutet, was das "leise" ziemlich derbe beschneidet (eiskalt...naja, zumindestens nicht cool-eiskalt ^^ und das Gefährliche ist bei einer Raserei ja gegeben...nur eben wieder mit dem Zusatz Superpowers)

Das Ziel eines Vampirs ist nicht das Blut die trinken Blut wie Menschen Wasser trinken.
Das essentiellste Ziel eines jeden Vampirs ist es Herr über sein eigenes Schicksal und sein Seelenheil zu werden und dafür tun sie alles auf allen wichtigen wegen.

Auch wenn man pauschal sagt das Vampire kein Geld brauchen ist das Unsinn die meisten wichtigen Vampire haben irgendwelche Projekte am laufen die bezahlt werden müssen.
Und entweder nimmt man irgendjemanden eine Einnahmequelle ab oder man tut was dafür und wenn man schon ein Übermensch ist wieso nicht Auftragskiller?
Mir auch nicht. Und das ist das Problem, denn als Vampir kommt man um die Superpowers gar nicht herkömmlich herum - man braucht also ein umfangreiches und kompliziertes Konzept einen schwachen, keine Superpowers besitzenden Vampir zu spielen.

Es ist auch nicht nur die Umsetzung des eigentlichen Charakters Hitman in einen spielbaren Vampire-Charakter, sondern die gesamte Atmosphäre, die vom Hitmanspiel ins Vampire-Spiel adaptiert werden muss.
Hitman ist Mafia, Film-Noir, Taktik, Killercoolness, große Gewehre, Chlorophorm und Einfachheit. Vampire ist prosaisch oder in Versen, Intrigen, Komplexität, alt, weit gefächert, Reden und dunkel (nicht düster).

Schwachsinn Reisors Idee war ein Charakter der ein Auftragskiller nach dem Vorbild von Hitman ist nicht das sein Charakter eine Kopie von Hitman ist also ist das mal sowas von unwichtig da es garnicht Gegenstand des Charakter Konzepts ist.
 
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aber dennoch ist es doch nicht dein ziel eines tages dutzende tonnen davon zu horten - wie ein eichhörnchen, oder?


jeder (vampir) wird wohl andere ziele haben - zumindest am anfang zw. mittel/kurzfristig gesehen.

der eine möchte sich zunächst mal haufenweise geld ansammeln, da er es zu lebzeiten nicht hatte.

der eine möchte mal die leute welche ihn in der schule immer verprügelt haben ordentlich eine reinhauen.

der ehemalige dieb ala "the saint" nutzt seine neuen fähigkeiten um neue herausforderungen zu meistern ("kronjuwelen von england? jup das müsste ich eigentlich hinkriegen" ;))

ein anderer möchte vielleicht einfach nur mal das unleben genießen nach dem motto "dauerparty".

der ehemalige auftragskiller ist nun zu dem schluss gekommen, dass er mit seinen fähigkeiten es jetzt endlich schaffen kann genügend geld durch seine kontrakte anzusammeln, dass er aussteigen kann.

...............


irgendwann einmal werden die meisten zwar nur noch nach macht streben bzw. im jyhad mitmischen wollen, aber selbst da gibt es verschiedene wege. der eine geht manipulativ und langsam vor, der andere lässt kämpfen, ein anderer legt selbst hand an, .....
 
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Mr. Toxex schrieb:
Man ist Einsam wem deiner Rasse kannst du denn trauen ohne das sie dich ausnutzen?
Das ist eine Frage des Spielstils.
Einsamkeit hat nichts damit zu tun wieviele Geschöpfe um einem rumrennen(oder ob man Menschenmengen mag oder nicht) sondern damit wie gute Beziehungen zu "seiner eigenen" Gesellschaft hat.
Man will nicht einsam spielen sondern man ist die ganze Zeit einsam weil man zwar haufenweise Leute trifft das aber nur "Geschäftlich" sogut wie überhaupt nicht Privat.
Wei du es auslegst: Hitman bleibt stets alleine und ein Vampirecharakter aufgrund des Spielspaßes nicht. Und hier liegt der Konflikt.
und wenn man schon ein Übermensch ist wieso nicht Auftragskiller?
Weil es nicht zu Vampire passt - zumindestens nicht in so oder so einem ähnlichen Stil.
Schwachsinn Reisors Idee war ein Charakter der ein Auftragskiller nach dem Vorbild von Hitman ist nicht das sein Charakter eine Kopie von Hitman ist also ist das mal sowas von unwichtig da es garnicht Gegenstand des Charakter Konzepts ist.
Richtig. Du hast meine Posts (vollständig) gelesen?
 
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Man kann sogar grob von den Disziplinen absehen und man findet immer noch genügend krasse Fähigkeiten:
  • Vampire können in Raserei verfallen und bekommen dadurch enorme Boni (Stärke etc.)
  • Die Generation von Vampiren bestimmt maßgeblich ihre Fähigkeiten im Kampf, ihr Maxima in allen Bereichen, ihr Überleben und den Einsatz ihrer normalen und/oder anderen Fähigkeiten (also Verstärken von Attributen, Heilen, Disziplinen, Ermöglichung der Erhöhüng von Attributen und Fähigkeiten über 5 etc.)
  • Vampire sind "unkaputtbar" - sie können nicht k.o. geschlagen werden, sind ziemlich immun gegen Projektile und können sich verdammt schnell heilen
...mehr wollen mir gerade nicht einfallen. ^^

ad 1.: Soweitich weiß hat Raserei nur den (positiven) Effekt, dass man Abzüge ignoriert. Die zusätzlichen Boni entstehen durch den unbedachten bzw. verschwenderischen Einsatz von Disziplinen und Blut zum Werte-Pushen (bei Wut-Raserei). Die negativen Aspekte durch die verlorene Kontrolle (Maskeradebruch, indirekte Lebensgefahr, u.U. Angriff auf Bekannte/Freunde) überwiegen IMHO.

ad 2.: Das bezieht sich v.a. auf Generationen unter der 7.; also im Normalfall nicht auf SCs. Was einen Vampir der 8. Gen von der 13. Gen unterscheidet ist der Unterschied in den maximalen Blutpunkten sowie in den BP/Runde; wobei Letzteres über der 10. auch hinfällig wird.

ad 3.: Kann man im Bezug auf Konfrontationen mit Sterblichen und Einschränkungen bezüglich der Projektilgröße und -anzahl so stehen lassen.

Und Unsterblichkeit ist auf lange Sicht auch keine zu verachtende Spezialität der Vampire.
 
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reisor schrieb:
jeder (vampir) wird wohl andere ziele haben
Da kann man einmal etwas nicht wasserdicht formulieren...
Das Wort "Ziel" ist in dem Zusammenhang, den ich versuche zu vermitteln, nicht passend. ;)

Übrigens: Nr. 47 interessiert sich nicht für "Macht". :p :D
 
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Smilley_Revised schrieb:
ad 1.: Soweitich weiß hat Raserei nur den (positiven) Effekt, dass man Abzüge ignoriert. Die zusätzlichen Boni entstehen durch den unbedachten bzw. verschwenderischen Einsatz von Disziplinen und Blut zum Werte-Pushen (bei Wut-Raserei). Die negativen Aspekte durch die verlorene Kontrolle (Maskeradebruch, indirekte Lebensgefahr, u.U. Angriff auf Bekannte/Freunde) überwiegen IMHO.

ad 2.: Das bezieht sich v.a. auf Generationen unter der 7.; also im Normalfall nicht auf SCs. Was einen Vampir der 8. Gen von der 13. Gen unterscheidet ist der Unterschied in den maximalen Blutpunkten sowie in den BP/Runde; wobei Letzteres über der 10. auch hinfällig wird.

ad 3.: Kann man im Bezug auf Konfrontationen mit Sterblichen und Einschränkungen bezüglich der Projektilgröße und -anzahl so stehen lassen.

Und Unsterblichkeit ist auf lange Sicht auch keine zu verachtende Spezialität der Vampire.

...

Und wo lese ich da, dass das keine Superpowers sind? ?(
Schließlich sind meine Angaben ja nicht falsch (oder zumindestens nur unvollständig). Du hast nur Wahrscheinlichkeiten, konkrete Werte und Möglichkeiten formuliert, die diese Superpowers bewerten - vorhanden sind sie dennoch.

reisor schrieb:
irgendwie ärgerst du mich langsam mit deinen nr47 kommentaren
Wenn ihr mit den "Zielen" aufhört, hör ich mit Nr. 47 auf. :p
 
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bzgl. "superpowers":

was zur hölle hast du dagegen eigentlich einzuwenden?
 
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Die Wirkung selbiger auf die Atmosphäre eines geheimen, leisen, gefährlichen und coolen Killers und dessen Umwelt.
Killer sind gefährlich, leben aber auch so. Sie üben einen gefährlichen Job aus, schlagen sich in diesem mit bösen, harten und gefährlichen Typen rum, spielen mit großen, lauten und gefährlichen Waffen und führen trockene, coole und gefährliche Gespräche. Jemand der Superpowers hat, muss keine Gefahr befürchten...
 
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vielleicht nich unmittelbare todesgefahr (immerhin sind vampire auch nicht unverwundbar, nur verdammt zäh), aber es kommt immer auf die situation drauf an.

1; kann man beständig einen maskeradebruch riskieren, wenn plötzlich sichtungen über eines killers auftauchen, welcher bei einer schießerei 30mal angeschossen wurde und lächelnd weiterlief

2; kommt es auch immer auf das ziel drauf an: ist es schwerbewacht? haben die wachen keine waffen oder laufen mit ak47 sturmgewehren durch die gegend? je nachdem kann das auch für einen frischen vampir verflucht schlecht enden.

3; nicht jeder hat sofort verdunkelung/präsenz/beherrschung/fleischformen auf den werten, dass man damit die wachen wegschicken kann bzw. sich in eine verwandeln kann.

die vorteile die man hat sind in erster linie zähigkeit da einem verletzungen nicht mehr soviel ausmachen. nutzt einem allerdings auch nicht so viel bei nem auftrag, wenn man ohnehin kein duell mit dem ziel haben will, sondern es vin hinten niederschießt oder gar 400m weit weg ist und das ziel mit einem präzisionsgewehr erledigt.

man hat zwar einen psychologischen vorteil, da man sicher gehen kann, dass es nicht vorbei ist wenn man selbst angeschossen wird, aber das wars auch schon. nützlich? JA, aber nicht so, dass man es als DEN vorteil bezeichnen könnte.
 
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reisor schrieb:
immerhin sind vampire auch nicht unverwundbar, nur verdammt zäh
Und das ist der Atmosphärenkiller, jup. ^^
die vorteile die man hat sind in erster linie zähigkeit da einem verletzungen nicht mehr soviel ausmachen.
Aber das reicht doch schon um die krasseste Gefahr - nämlich die getötet zu werden - abzumindern...
aber nicht so, dass man es als DEN vorteil bezeichnen könnte.
aber als DEN Stimmungskiller.

Ein Killer lebt immer gefährlich. Mindert man diesen Zustand über das Spiel hin drastisch ab, so fehlt ein wichtiger Spannungspunkt, den ein Agent ausstrahlt.
Leon - ist ein Profi. Hätte Leon Vampirefähigkeiten, wäre der Film wesentlich langweiliger.
 
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Weswegen ich anfangs (und weiterhin) auch nur meine Meinung kundgetan habe. :)
Ich will dich nicht umstimmen - ich wollte nur die Fragen und Probleme, die sich mir stellten (und weiterhin stellen), versuchen hier durch dich für mich überzeugend beantworten zu bekommen.
 
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tja dann stimmen wir wohl darin überein, dass wir nicht übereinstimmen
 
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Man muss die Stimmung halt in eine andere Richtung lenken; z.B. hat man als Vampirkiller immer die Möglichkeit, dass das Opfer auch nicht durch den Schuss liegen bleibt. Oder man wird per Auspex zurückverfolgt. Das lässt zwar das "unantastbarer Killer"-Feeling ein bißchen in den Hintergrund treten, aber ich würde selbst in einer Solo-Chronik keinen SC spielen wollen, der eine Stadt von übernatürlichen Wesen entvölkert und nie Angst vor Konsequenzen außerhalb seiner "Missionen" hat.
 
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