Also auch wenn mich einige jetzt wieder schlagen würden, aber ich denke Albert Einstein hat unser Dilemma ganz gut erfaßt, er sagte sinngemäß (wörtliches Zitat liefere ich nacht): "In den Bereichen in denen die Mathematik exakt ist beschreibt sie nicht die Realität und in den sie die Realität beschreibt ist sie nicht exakt."
Ich würde, daß dann so interpertieren, daß man die Mathematik durchaus ändern kann, aber dann würde sie nicht mehr die Realität beschreiben, also 1+1=Pi, und wenn man auf der anderen Seite die Realität ändert, mit Materie und Kern einen weiteren Bleistift herbei zaubern, dann versagt die beschreibende Funktion der Mathematik. Letzten Endes würde alles auf einen Widerspruch zwischen Mathematik und Realität hinauslaufen. In wie weit dieser Widerspruch auffallen würde und Konsequenzen hätte, mag dahin gestellt sein, aber zweifelsfrei würde er bemerkt werden. Wobei man es natürlich wie die Technokraten machen könnte und den Widerspruch mit jeder Menge wissenschaftlichen Blabla wegreden könnte.
Und nein, ich reite nicht auf der Welle des Einsteinsjahrs, mir ist dieses Zitat nur durch Zufall in einem Artikel aufgefallen. Und ja, Einstein mag eine komische Persönlichkeit gewesen sein, mit Tendenzen zum Arschloch, aber wenn wir schon darüber reden welcher Physiker ein Arschloch war und welcher nicht, dann bin ich immernoch der Meinung das Newton das größere Arschloch war.