Marvel Marvel's Jessica Jones

Endlich mal eine Titelheldin, Marvel/Disney hat sich damit viel Zeit gelassen.
Daredevil fand ich ganz gut für Superheldenkram wobeis schon ein bissi zu viel Drama und zu wenig Action war.
Bin gespannt wie die Serie wird.

Ich hoffe mal das die Schauspielerin das körperliche Zeug ein bissi drauf hat und sie nicht nur alleine wegen ihrer Sexyness ausgewählt wurde.
Bei Daredevil sahs auch so aus als ob der Schauspieler das drauf hat.

Außerdem frage ich mich wie man einen Superhelden wie Jessica Jones und Daredeveil in eine Serie packen will (Defenders). Das Powerlevel scheint so absurd auseinander zu liegen das Jessica Jones alles alleine erledigen könnte.
 
Hm, das wäre dann doch die ideale möglichkeit auch Luke Cage und Iron Fist einzubinden.. ^^
 
Hm, das wäre dann doch die ideale möglichkeit auch Luke Cage und Iron Fist einzubinden.. ^^

Soweit ich weiß bekommen die alle eine eigene Netflixserie und treffen sich dann in Defenders.
Außer von Daredevil hab ich von den anderen Superhelden noch nie was gehört. Bin jetzt aber auch kein wirklicher Fan von maskierten Superhelden und kenn mich da nicht so aus.
 
Die sind auch alle eher untere Liga. Ich kenne die von ein paar mittelinteressanten Auftritten aus Civil War seinerzeit. Aber das war es auch schon. Ich les aber auch seit Dark Reign kein Marvel mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab mal einfach Google gefragt und Jessica Jones scheint wohl zu den Übersuperhelden zu gehören. Superhumanstrength, Flugfähigkeit und eine beinahe Unverwundbarkeit, also eine Art Superman. Solche Superhelden sind wohl so ziemlich die langweiligsten. Allerdings hat sie wohl einen interessanten Twist, sie leidet an PTBS und hat wohl nicht so ganz Zugriff auf ihre Fähigkeiten. Könnte also doch interessanter sein als Superman oder Supergirl.
 
Netflix hat bisher auch noch keine schlechte Serie gemacht. Und in Krysten Ritter bin ich sowieso seit Breaking Bad etwas verknallt.
 
Netflix hat bisher auch noch keine schlechte Serie gemacht. Und in Krysten Ritter bin ich sowieso seit Breaking Bad etwas verknallt.

Sexy und hübsch find ich sie ebenfalls (auch schon bei Breaking bad). Aber ich hoffe das sies auch körperlich ein bissi drauf hat so wie ihr männlicher Kollege der Schauspieler von Daredevil. Es nervt wenn Schauspielerinnen von weiblichen Superhelden nur wegen ihrer Sexyness gecastet werden (und natürlich Schauspielkunst).
 
Ich musste jetzt erst nochmal nachschauen, wen die bei BB gespielt hatte. Völlig vergessen die Rolle, für mich auch nicht sonderlich erinnerungswürdig. Ähnlich gehts mir bei der Superheldin. Wir sind mittlerweile bei Tiefen des Marvel / DC Universums angelangt, bei denen ich mit meinen begrenzten Kenntnissen aus der Kindheit echt nicht mehr mithalten kann.

Trailer looks good, tho.
 
Sie hat auch in ner Folge von The Blacklist mitgespielt. Falls dir das irgendwie hilft.^^
 
Achso. Ich war mir echt nicht ganz sicher, was du damit meinst. Hätt ja auch heißen können "ich hab Angst, dass die Serie zu sehr meine Zeit fressen wird, weil ich nicht davon loskommen kann".
 
Die "Alias"-Comic-Reihe von Marvel mit Jessica Jones als Detektivin bzw. später Reporterin gehört mit zum Besten, was Marvel her herausgebracht hat.

In den Comics spielt weder die etwas höhere Stärke noch die sehr unsichere Flugfähigkeit von Jessica Jones eine wichtige Rolle. Ihre Fälle kann man NICHT mit Gewalt oder Herumfliegen lösen. - Andererseits ist auch dort der Purple Man nicht der "Boss Gegner", sondern nur ein Teil ihrer ziemlich verkorksten Superheldenvergangenheit.

Jessica Jones in den Comics geht in die Richtung, in der man auch "Powers", die Comics, nicht die gleichnamige, aber deutlich lahmere TV-Serie, findet. Es geht um Ermittlungen in den Randgebieten der Superpower-Gesellschaft, um Korruption, religiöse Eiferer und Jessica Jones persönliche Probleme in Beziehungen und mit ihrer Psyche.

Die Teile der Trailer, in denen auf die Superstärke und die Flugfähigkeit Bezug genommen wird, fand ich die schwächsten. - Falls die Serie darauf stärker abhebt, dann dürfte sie lahm werden. Falls die Serie mehr die Film-Noir-Stimmung der Comics einfängt und sich stärker am Privatdetektiv-Job der Heldin orientiert, dann könnte das wirklich was werden.

In wenigen Wochen wissen wir mehr.
 
Hab die Serie jetzt fertig und muss sagen, zusammen mit Daredevil gehört diese Serie zum besten was das MCU zu bieten hat (außer den Iron Man Filmen find ich nämlich die ganzen Marvel-Filme ziemlich käsig langweilig).
Allerdings ist Kilgrave nicht annähernd so einschüchternd wie so ein Mindcontrolltyp sein könnte. Kingpin aus Daredevil fand ich viel bedrohlicher.

Was mir an der Serie besonders gut gefallen hat war das man mit den Superhelden so bodenständig und realistisch umgeht. Sie haben all die Probleme die ein normaler Mensch auch hat und trotz Superpowers stehen sie nicht über dem Gesetz. Und, zum Glück gibt es keine Latexstrumpfhosen, das Comicoutfit von Jessica Jones sieht ohnehin blöd aus.

Außerdem machen diese beiden Serien große Hoffungen das es für Star Wars in den kommenden Jahren ähnlich gute Serien geben wird. Vermutlich dann auch produziert von Netflix und Amazon Prime.

EDIT: Korrektur, Guardians of the Galaxy fand ich natürlich auch cool.
 
Zuletzt bearbeitet:
Über die Geschichte werde ich mich nicht auslassen. Ich denke man darf die Comicverfilmungen nicht auf einen unerreichbaren Sockel stellen. Insofern fand ich JJ von der Geschichte eher mittelmässig und konstruiert. Ohne die Kräfte um davon abzulenken, wäre sie teilweise ziemlich langatmig. Das ständige "Kilgrave hat das gemacht", " Wir sind alle Opfer von KG", "Ich muß ihn aufhalten/töten", halt das ganze Schwarz-Weiß-Gedöhns sind doch ziemlich infantil und typisch für den Comicbereich.

Auch hier wird darauf gesetzt, daß der Zuschauer - frei nach Pokemonmanier - "alle haben will". Also alles sehen will, was das Marvel-Universum zu bieten hat und man wartet sehnsüchtig darauf, daß andere Figuren auftauchen. Hier könnte sich sogar eine Vorankündigung für die New Avengers als Serie abzeichnen.
 
Zurück
Oben Unten