Mage - ein Buch mit sieben Siegeln??

AW: Mage - ein Buch mit sieben Siegeln??

Ich glaub mit Buch war "Keys to the Supernal Tarot" (oder so ähnlich) gemeint, nicht das Booklet beim Deck selber ;)
 
AW: Mage - ein Buch mit sieben Siegeln??

Ich stimm Quackerjack und Teddy zu:
Tome of the mysteries ist auf jedenfall empfehlenswert.
Gefolgt von Book of spirits und den Büchern Tome of the Watchtowers und den Bundwerken.
Armory ist sowieso ganz nützlich.
 
AW: Mage - ein Buch mit sieben Siegeln??

Falls man nicht nur Magi als antagonisten auftauchen lassen will ist außerdem Second Sight brauchbar. Aber im großen und ganzen ist das eigentliche Mage-Setting recht uninteressant - es sei denn, man verschmilzt es mit KULT, da nimmt Atlantis einen ganz neue bedeutung an...
 
AW: Mage - ein Buch mit sieben Siegeln??

Hm...wenn Second Sight hier schon empfohlen wird (was ich auch besitze), lohnt es sich dann überhaupt das Mage Grundregelwerk zu holen? Kann man dann nicht eher direkt mit Second Sight arbeiten und vielleicht noch dem ein oder anderem Hintergrundbuch zu Mage?

Erstaunlich...dachte Mage wär voll beliebt ;)
 
AW: Mage - ein Buch mit sieben Siegeln??

oWOD ist hier voll beliebt. Die Leute hier leben alle in vollkommer Stasis und haben die letzten 8 Jahre verschlafen. :D

Jetzt gibt es noch den Translation Guide und das MMO wird auch noch VtM-based sein... Schade drum!
 
AW: Mage - ein Buch mit sieben Siegeln??

Tome of Watchtowers erklärt dann vermutlich die im Hintergrund agierenden Orden die einen rufen wenn man "erwacht", oder?
Versteht man das separat?
Und zu Tome of Mysteries finde ich leider kaum was, scheint schon älter zu sein (ist bei Amazon auf 2006 gelistet).
Was das Book of Spirits angeht - da reicht mir glaub ich das WoD GRW.

Aber ja, die oWoD Fanbase ist schon sehr hartgesotten :D
 
AW: Mage - ein Buch mit sieben Siegeln??

die im Hintergrund agierenden Orden

Weniger. Watchtower sind keine Orden. Es beschreibt eher deine Affinität zu den Supernal Realms bzw. einem davon und beeinflusst das das Verständnis von Magie.
Es ist eine mystische Verbindung, der Kanal aus dem du deine Kraft ziehst und ist gleichzeitig eine Verbindung zu den Oracles.

nd zu Tome of Mysteries finde ich leider kaum was, scheint schon älter zu sein (ist bei Amazon auf 2006 gelistet).

Hier werden gänige praktiken erwähnt. Es ist quasi das Supplement zum GRW. Alles was nicht mehr näher im GRW beschrieben wurde, wurde dort zusammengetragen. Neben den zahlreichen weiteren Zaubersprüchen und Artefakte, wird zum Beispiel Alchemie, Mudras etc. sehr genau beschrieben.

Book of Spirit hat schon ziemlich viel mehr zu bieten als das GRW. Aber mit dem Mage GRW bekommt man schon einen ersten guten Einblick in Spirits und Shadow.
 
AW: Mage - ein Buch mit sieben Siegeln??

dachte Mage wär voll beliebt
Ich mag Mage ja auch. Es hat ein erzgeiles Magiesystem. Der Hintergrund ist nur ziemlich Banane.

oWOD ist hier voll beliebt. Die Leute hier leben alle in vollkommer Stasis und haben die letzten 8 Jahre verschlafen.
Ach... Wir modernen WoD-Spieler sind nur pragmatischer und kritischer.
Nur weil ich WWs Schreibstil meistens ziemlich furchtbar und ihre Default- Hintergrundwelten größtenteils entsetzlich uninspiriert finde, kann ich doch ihre mechanisch sehr gelungenen Spiele mögen.
Oder anders gesagt: Als WoD-Spieler kann ich ja wohl auch die Bücher und den Hintergrund doof finden. Das war scheinbar bei der oWoD nicht so recht möglich. Obwohl die Bücher und die Hintergründe nicht besser waren.
 
AW: Mage - ein Buch mit sieben Siegeln??

Also zusammenfassend: Magiesystem super - Hintergrund für'n A... und deshalb GRW erstmal ausreichend zum Start.
Mag mal einer in Kürze listen was das System so außergewöhnlich macht?
 
AW: Mage - ein Buch mit sieben Siegeln??

Die Flexibilität. Du kannst damit einfach alles (!) zaubern.


Und das mit dem "Hintergrund fürn Arsch" würde ich auch nicht so pauschal behaupten.
ICH finde ihn langweilig und albern. Aber wenn man man auf Atlantis, Drachen und den Krieg um Göttlichkeit (wobei ich den letzten Teil bei mir auch drinhabe) steht, dann ist er okay. Ich kann nur mit Atlantis und Drachen nix anfangen. Zumindest auf der wörtlichen Ebene. Wenn man das wieder allegorisch sieht, ist es okay.
Und nur ein Mythos von vielen. Alberner als der Mythos von Paradies und Erbsünde ist es jedenfalls nicht.
 
AW: Mage - ein Buch mit sieben Siegeln??

Ich mag Mage ja auch. Es hat ein erzgeiles Magiesystem. Der Hintergrund ist nur ziemlich Banane.

Und mit Hintergrund ist dann wohl im Wesentlichen Atlantis gemeint, oder?
Ich finde es schwer etwas gegen die Orden zu sagen, da diese in ihrer Weise auch nur kopien des gänigen 5x5 Systems der nWoD sind vergleicht man sie mit den Covenants, den Courts etc.
Und Atlantis selbst hat bei mir noch nie eine Rolle gespielt. Selbst wenn man es archaeologisch auslegt, kann man Atlantis als Gute Nacht-Geschichte für Magier handeln, zumindest in seiner beschriebenen Form. Wie es eben bei Requiem gehalten wird, und selbst dort bemerkt man, dass es nicht die Beliebtheit von VtM besitzt. Im Schluss heißt das - für mich: Regelsystem ist ok, aber prinzipelle Veränderung nicht.

Auf der anderen Seite sehe ich den Grund für dem verkorksten Hintergrund in der Notwendigkeit es den oWoDlern Recht machen zu wollen. Schließlich sind sie vollständig auf ihre Metaplots fixiert. Die Erfahrung hab ich zumindest gemacht.

Ach... Wir modernen WoD-Spieler sind nur pragmatischer und kritischer.
Nur weil ich WWs Schreibstil meistens ziemlich furchtbar und ihre Default- Hintergrundwelten größtenteils entsetzlich uninspiriert finde, kann ich doch ihre mechanisch sehr gelungenen Spiele mögen.
Oder anders gesagt: Als WoD-Spieler kann ich ja wohl auch die Bücher und den Hintergrund doof finden. Das war scheinbar bei der oWoD nicht so recht möglich. Obwohl die Bücher und die Hintergründe nicht besser waren.

Nicht besser waren? Der alte Hintergrund/Geschichten/Intimestellen war(en) um ein vielfaches uninspirierter als die Neuen. Und das macht sie dann auch irgendwie leichter zu schlucken. Ein System in dem dir alles vorgekaut wird ist - anspruchsloser.

Mag mal einer in Kürze listen was das System so außergewöhnlich macht?
Ich bin ein Fan der ganzen WoD. Man kommt deshalb um Crossover Elemente nicht herum. Mage ist zum ersten Mal crossover tauglich. Das wird oWoD Mage Spielern nicht passen, weil ihnen die "Ich bin ein Mage! Ich hab Paradigmen nicht verstanden! Ich kann alles"-Lizenz mit der "und du kannst nichts dagegen tun"-Genehmigung entzogen wird.
 
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Ich finde es schwer etwas gegen die Orden zu sagen, da diese in ihrer Weise auch nur kopien des gänigen 5x5 Systems der nWoD sind vergleicht man sie mit den Covenants, den Courts etc.
Die Covenants finde ich ja noch glaubwürdig. Vor allem finde ich glaubwürdig, dass sich auf der ganzen Welt, in jeder Domäne, Strukturen entwickeln, die den RAW-Covenants zumindest sehr ähnlich sind. Es wird wohl überall traditions- und herrschaftsorientierte, archaisch mystische und das Vampirsein annehmende, formell religiöse und nach Absolution suchende, wissenschaftsorientierte und nach Heilung suchende, und schließlich reformerische und um Koexistenz bemühte Vampire geben. Die mögen nicht immer gleich heißen, aber sie werden wohl immer in der einen oder anderen Form vorkommen.
Bei den Mage-Bünden erscheint mir das nicht so. Die wirken mir ziemlich gekünstelt und... ungenerisch.

Und Atlantis selbst hat bei mir noch nie eine Rolle gespielt. Selbst wenn man es archaeologisch auslegt, kann man Atlantis als Gute Nacht-Geschichte für Magier handeln, zumindest in seiner beschriebenen Form.
So halte ich es ja auch. Aber mich stört eben, dass es als die "Eine Warhheit" präsentiert wird. Ebenso der Vater Wolf- Mythos. Es wäre mir lieber gewesen, wenn es von vornherein nur ein möglicher Mythos wäre. Zum Glück haben beide keine unlösbaren Hintergrundverknüpfungen. Und Atlantis noch viel weniger als Vater Wolf.
 
AW: Mage - ein Buch mit sieben Siegeln??

So halte ich es ja auch. Aber mich stört eben, dass es als die "Eine Warhheit" präsentiert wird. Ebenso der Vater Wolf- Mythos. Es wäre mir lieber gewesen, wenn es von vornherein nur ein möglicher Mythos wäre. Zum Glück haben beide keine unlösbaren Hintergrundverknüpfungen. Und Atlantis noch viel weniger als Vater Wolf.

Dazu muss man aber sagen das es in beiden Systemen Quellenbücher mit alternativen Mythosvarianten gibt. Bei mage war es glaube ich "magical traditions", bei Werwolf weiß ich es nicht genau, aber gelesen hab ich's.
Man muss es eben genau so halten. Jedem wie es ihm passt.
 
AW: Mage - ein Buch mit sieben Siegeln??

Die Flexibilität. Du kannst damit einfach alles (!) zaubern.

Wenn's nur darauf ankommt, braucht's aber nicht unbedingt Mage. Da gibt's noch andere (gute) Spiele die das Prinzip auch nicht schlecht rüberbringen (und vielleicht noch nen gefälligeren Hintergrund mitbringen).
 
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Aber Mage habe ich schon. :)

Und Mage lässt sich eben auch prima Crossovern.
 
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Mit sehr freiem Magiesystem fällt mir jetzt ein:
Sorcerer
Desolation
Edge of Midnight

Vor allem mit Letzterem haben wir schon ziemlich gute Erfahrungen gemacht und ähnelt sehr dem bald erscheinenden Mage Noir.
 
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hm...muss ich die Tage mal nachforschen - kenn ich tatsächlich nichts von.
 
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