[Maddrax] Maddrax-Kolumne im Zauberspiegel

Zornhau

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Es gibt seit Anfang des Jahres eine Maddrax-Kolumne im Online-Fanzine Zauberspiegel unter dem Titel Aus MADDRAX' Welt. - Verfaßt wird sie von einer engagierten Maddrax-Leserin und Rollenspielerin: Cathrin Zinke (im Bastei-Forum als Pisanelli bekannt).

Ich kann allen MADDRAX-Freunden, allen Maddrax:Reloaded-Spielern und natürlich allen Savage-Maddrax-Spielern diese Kolumne nur empfehlen.

Hier mal der erste Artikel als Zitat (die anderen findet Ihr unter dem obigen Link). Man merkt, daß die Autorin eine Rollenspielerin ist, die den Transfer vom MX-Heftroman ins Spiel mit ihrer Gruppe vollzogen hat.

Auf der Suche nach der "perfekten Apokalypse"

„MADDRAX? Was ist das? Hat das was mit „Mad Max“ zu tun?“ ist wohl die Reaktion, die ich am meisten erfahre, wenn ich bei Freunden und Bekannten meine liebste Heftserie erwähne. Und meine Antwort ist dann jedesmal: „Ja und nein!“

Ja, es hat was mit Apokalypse zu tun und nein, es ist kein Film. Es ist eine Heftserie beim BASTEI-Verlag und wie ich finde, eine der gelungensten der letzten Jahre.

Das erste Heft (ich weiß noch genau, es war Band 64 „Quell der Träume“) hatte ich etwa 2002 in den Händen und schon damals war ich fasziniert. Aber als armer Student kann man sich bisweilen nicht mal ein paar Groschenhefte leisten und ich legte die Serie erstmal wieder ad acta.


Ich habe dann in den nächsten Jahren die Rollenspiel-Szene kennen gelernt und irgendwann suchte ich eine Idee für eine gute Kampagne. Ich wollte irgendeinen wilden Mix aus Alt und Neu, aus Science-Fiction und aus Mittelalter, ich wollte Technik und Horror, ich wollte andere Monster und ich wollte etwas, wozu meine Spieler eine persönliche Verbindung hätten, weil sie es aus der Realität kennen. Ich brauchte ein postapokalyptisches Szenario, aber eines, das keinem meiner Spieler bekannt war. Und da machte es in meinem Kopf „Klick“ – hatte ich da nicht mal eine interessante Heftserie in der Hand gehabt, die all diese Anforderungen erfüllte?

Ich habe mir dann alle bis dato 200 erschienenen Hefte von MADDRAX besorgt und fing an zu lesen. Und las. Und las. Innerhalb von zwei Monaten hatte ich die ersten fünfzig Hefte durch und war absolut hingerissen, auch wenn meine Alpträume immer düsterer wurden und ich eine Weile wirklich mit dem Ende der Welt rechnete :D.

Hier bekommt der Leser alles, was die Phantasie beflügelt. Die Erde nach der Apokalypse (einem Kometenabsturz), barbarische Welten neben reiner Science-Fiction, Mutationen, gruselige und fremdartige Geschehnisse; Rudimente aus der Gegenwart, die immer wieder zu überraschenden, spannenden und manchmal auch komischen Verwicklungen führen; gehörige Portionen Humor und Ironie, Spannung, Action und interessante Hauptfiguren.

Wer nicht so auf 500-Seiten-Schmöker steht und gerne in kleinen Häppchen genießt, für den ist das Format eines 64-Seiten-Heftes natürlich ideal (obwohl ich persönlich auch die 500-Seiten-Schmöker verschlinge). Und die Qualität kann sich sehen lassen. Dass Groschenhefte billiger Schund sind, ist längst ein Klischee. Wer sich mehr mit dem Genre befasst, wird sehr schnell feststellen, dass Serien wie „Perry Rhodan“, „Zamorra“ oder eben auch MADDRAX ein sehr hohes Niveau haben und bisweilen sogar recht aufwendig recherchiert wurden, eines der Dinge, die ich als ausgebildete Historikerin sehr schätze. Natürlich gibt es den ein oder anderen Widerspruch und nicht jedes Heft ist aus den verschiedensten Gründen immer gelungen, aber im Großen und Ganzen entfaltet MADDRAX ein vielfältiges und in sich geschlossenes Universum, dass sich nicht zu verstecken braucht vor den Klassikern des Genres. Die Charaktere sind mit Liebe gezeichnet und der Humor kommt nicht zu kurz.

Die Cover der Serie sind vom Feinsten. Am Anfang waren sie doch relativ reißerisch und auch nicht so professionell gezeichnet, was mir persönlich Zahnschmerzen bereitete. Gerade Heft 1 mit einer nackten Barbarin kann doch recht eindeutige Assoziationen erwecken in Richtung „Schund“. Die nackte Barbarin erscheint zwar immer noch recht regelmäßig auf den Covern, inzwischen hat sich die Qualität der Bilder aber unglaublich gesteigert und ich freue mich immer wie ein Kind an Weihnachten über die Veröffentlichung der neuen Cover. Hier zeichnet vor allem Retratro Koveck verantwortlich neben Candy Kay, Luis Royo und einigen anderen. Bin inzwischen übrigens ein großer Fan der Barbarin! :D

Sehr nett sind auch die zahlreichen Anspielungen auf Filmzitate, Literatur und Alltäglichkeiten, die immer wieder begegnen. Eine Hommage an die „Schatzinsel“ fehlt ebensowenig wie „Moby Dick“, „Terminator“ „Die sieben Samurai“ oder die „Artus-Saga“ , aber auch Werbeslogans und Sprichwörtern und vielem mehr. Und was ich besonders mag: das Augenzwinkern über die eigene Mache kommt nicht zu kurz!

Wie ich mich so mit der Serie beschäftigte, stellte ich fest, dass ich ja doch nicht ihr einziger Fan im Universum bin. Konnte einige Internet-Seiten finden, wo sich ähnlich Verrückte wie ich tummelten und über Inhalte der Serie diskutieren, Fragen austauschen und wilde Spekulationen über das weitere Geschehen anstellen. Inzwischen betätige ich mich auch als Rezensent sowie Mitverfasser des Wiki-Lexikons „Maddraxikon“ und hoffe sehr, dass der weibliche Anteil an Fans noch wächst. Die männlichen Fans sind nämlich in der Überzahl, was ich etwas ungerecht der Serie gegenüber empfinde. Außerdem wäre ich gerne bei der Mehrheit :D.

Was da denn jetzt drinsteht? Ach so, ja. Also es geht um einen US-Piloten, der während eines Kometenabsturzes im Jahr 2012 über 500 Jahre in die Zukunft geschleudert wird und feststellen muss, dass die Erde doch ganz schön was abgekriegt hat. Matthew Drax, auf dieser Welt „Maddrax“ getauft, zieht mit seiner Gefährtin Aruula (die erwähnte Barbarin) durch die postapokalyptische Welt und stößt auf ein Rätsel nach dem anderen. Er besucht dabei Berlin genauso wie New York, er reist einmal rund um den Globus, er taucht in den Marianengraben und fliegt zur ISS… Er kämpft gegen Riesenratten, Zombies, Blutsauger, Barbaren, Todesrochen, Unteridische und Außerirdische, lebende Pflanzen, unheimliche Geisteskräfte und virtuelle Welten, Verrückte, Vorurteile, Verrat und Intrigen und natürlich seinen eigenen Schweinehund. Nach und nach kommt er dahinter, dass irgendwas mit dem abgestürzten Kometen nicht stimmt. Daneben gerät er in Konflikt mit der neuen und immer noch arroganten amerikanischen Regierung (und nicht nur mit der :D); lernt die Welt aus der Wasserperspektive kennen; lässt sich ungefähr tausendmal auf den Kopf hauen und liefert sich vom Faustkampf bis zum kosmischen Krieg alles, was wehtut; geht auf dem Mars spazieren; verbringt 100 Jahre im Körper eines anderen… und… und… und…

Dabei ist der Großteil der Geschichte in Einzelabenteuer verpackt, so dass man jederzeit die Möglichkeit hat, in die Serie einzusteigen. Daneben etablieren sich immer mehr die Triologien, die allerdings nur dann zur Hilfe genommen werden, wenn wesentliche Teile der Serie vorangebracht werden. Das ist sehr angenehm. Wenn man mal keine Zeit hat zum Lesen, kann man jederzeit Pause machen, ohne zu sehr den Anschluß zu verlieren oder gleich wieder von vorne beginnen zu müssen.

Die 200-Hefte-Marke hat die Serie inzwischen übersprungen, ich auch! Mir fehlen nur noch sehr wenige Hefte, bis ich den Anschluss an den aktuellen Band geschafft habe. Danach nehme ich mir die Spin-Offs vor. Zwei davon gibt es schon, jeweils 12 Hefte: „Mission Mars“ (eher SF-lastig) und „Das Volk der Tiefe“ (überwiegend Horror). Und jede Menge Taschenbücher: die sogenannten HC’s (Hard-Covers), die sich ausgiebig mit den Hintergründen der Serie und der MX-Welt befassen. Und Taschenbuchsammlungen, in denen die Hefte im Dreier- bis Fünferpack zusammengefasst werden. Und ein eigenes Rollenspiel (das gab es erst, nachdem ich meine Kampagne schon gestartet hatte…grummelgrummel). Und immer wieder eine nette Überraschung wie etwa die Starschnitte der Hauptfiguren, Kartenmaterial der MX-Welt, den Weihnachtskalender oder Mousepads mit MADDRAX-Aufdrucken. Man kann sich also in keiner Weise beschweren, dass hier nur ein 08/15-Schema abgearbeitet wird. Und weil die Macher der Serie sich so eine große Mühe geben, will ich mir jetzt auch mal ein bisschen Mühe geben, sie etwas bekannter zu machen. In diesem Sinne hoffe ich, Euch hier ein wenig über die Inhalten und Hintergründe von MADDRAX zu informieren und damit zu unterhalten. Und ich hoffe, Ihr erkennt den Spaßfaktor!


Zu meiner Person:
Bin gebürtige Berlinerin (Jahrgang 1970), lebte lange in Essen, jetzt in Tübingen. Bin ausgebildete Bürokauffrau und Historikerin, aber weil ich die Abwechslung liebe, arbeite ich jetzt in einem Labor für Verhaltensforschung. Ich bin Rollenspielerin, Schriftstellerin in spe (hoffe ich, der Krimi liegt auf dem Tisch), passiver (!) Fußballfan (BVB) und Kinogängerin (Lieblingsfilm: Kill Bill :D).

Diese Kolumne hat sich inzwischen sehr gut entwickelt und es kommen immer mal wieder neue, interessante Blickwinkel auf die MX-Serie vor. - Für mich besonders interessant ist die Begeisterung für dieses Setting, das einem Rollenspieler sofort ein "Spiel mich!" entgegenruft.

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AW: [Maddrax] Maddrax-Kolumne im Zauberspiegel

Ach MADDRAX ist wirklich extrem geil! ^^ wollte mal das P&P anfangen... aber aus irgendeinem Grund sträuben sich meine Freunde total dagegen ...:(
Hast dus denn schon gespielt? und ises gut?^^
 
AW: [Maddrax] Maddrax-Kolumne im Zauberspiegel

Ich spiele ja schon noch VOR Erscheinen des Maddrax:Reloaded-Rollenspiels im Maddrax-Setting nach meiner eigenen Savage Worlds Conversion, die mit der Zeit weitere Aspekte der Welt von Maddrax erschlossen hat (Cyborgs aus der Zeit vor dem Pseudo-EMP z.B.).

Das Setting gibt so enorm viel her und das Regelwerk Savage Worlds erlaubt wirklich gut die unterschiedlichen Arten von Konflikten in den Heften auch für die eigene MX-Runde umzusetzen.
 
AW: [Maddrax] Maddrax-Kolumne im Zauberspiegel

Ja, da muss ich doch auch gleich mal aus der Praxis berichten ;)
Ich habe Maddrax auf D&D 3.5 umgemodelt - einschließlich magischer uns psionischer Elemente (Rollenspiel ohne Magie ist einfach doof). Es läuft ganz interessant, wobei ich sagen muss, dass das System meines Erachtens doch zu kampfintensiv ist - meine Rollenspielgruppe steht mehr auf Rollenspiel ;)
Trotzdem, für den Anfang ist es ein superinteressantes Experiment. Die größte Schwierigkeit für meine Spieler besteht darin, dass sie den Charakteren "zu nah" sind und oft den Heldentaten lieber aus dem Weg gehen - denn welcher Mensch unserer Zeit und unserer Art würde sich mal eben heldenhaft einem Monster stellen?
Außerdem stehen sie "unheimlich" auf Technik, während Magie nicht so gefragt ist. Man trifft da auf Hindernisse als Spielleiter, die man wahrhaftig nicht erwartet...
Wir hatten jetzt eine lange Pause - aber in zwei Wochen geht es weiter - in Laabsisch...:)
 
AW: [Maddrax] Maddrax-Kolumne im Zauberspiegel

Erst einmal WILLKOMMEN bei den Blutschwertern! Schön, daß Du hier vorbeischaust.

Ja, da muss ich doch auch gleich mal aus der Praxis berichten ;)
Ich habe Maddrax auf D&D 3.5 umgemodelt - einschließlich magischer uns psionischer Elemente (Rollenspiel ohne Magie ist einfach doof).
Das hätte ich nicht erwartet. - Bei D20 hätte ich ja eher D20 Modern (mit den Erweiterungen für Past und Future) als Ausgangsmaterial für eine MADDRAX D20 Version gesehen.

Wie bist Du denn mit der modernen bzw. "zukünftigen" Technik in Deiner Umsetzung verfahren?
 
AW: [Maddrax] Maddrax-Kolumne im Zauberspiegel

Erst einmal WILLKOMMEN bei den Blutschwertern! Schön, daß Du hier vorbeischaust.

Das hätte ich nicht erwartet. - Bei D20 hätte ich ja eher D20 Modern (mit den Erweiterungen für Past und Future) als Ausgangsmaterial für eine MADDRAX D20 Version gesehen.

Wie bist Du denn mit der modernen bzw. "zukünftigen" Technik in Deiner Umsetzung verfahren?

Ja, D20 Modern habe ich auch reingepackt, allerdings nur ein paar ausgewählte Fertigkeiten, Talente und die ein oder andere Regel, was den Technikkram betrifft (vor allem Fahrzeuge und Computer). Für mich zählt das aber zu D&D, deswegen hatte ich es nicht explizit erwähnt ;) So richtig ausgereift ist die Sache auch noch nicht, aber spielen kann man damit allemal.
Die Rassen aus dem MX-Universum habe ich dann selbst zusammengebaut. Auch die D&D-Völker habe ich hier und da leicht verändert.
Ganz schwierig fand ich die Kreierung der "modernen Charaktere". Da haben wir zu Beginn auf D20 Modern zurückgegriffen, sind dann aber auf die D&D Charaktere umgestiegen mithilfe der Klassenkombination. So richtig ideal ist das nicht, aber so können meine Spieler wenigestens in die magischen Klassen einsteigen, wenn sie wollen.
Inzwischen würde ich wohl die modernen Helden weglassen und nur noch barbarische MX-Charaktere aus der Zukunft bauen (bzw. dafür eben die "klassischen D&D-Klassen benutzen), obwohl der Sturz aus der Vergangenheit echt ein Knaller-Abenteuer war und die "modernen" Fähigkeiten und Sichtweisen das Abenteuer natürlich ungeheuer bereichern bzw. einen ganz anderen Drive geben. Meine Spieler stecken halt jetzt alle in Matts Haut, nur dass sie nicht alle Piloten sind...
 
AW: [Maddrax] Maddrax-Kolumne im Zauberspiegel

Hast Du eine Art Conversion-Dokument, mit dem Du anderen Rollenspielern das Spielen auf Basis Deiner D20-Conversion des MADDRAX-Settings ermöglichen könntest?

Zu den Charakteren: Ich habe in meiner "häuslichen" Savage-Maddrax-Runde nur Euree-Einwohner der lokalen Barbarenstämme, sowie Nosfera, Wulfanen und "reformierte" Nordmänner zugelassen. - In Con-Runden habe ich aber auch einige andere MX-Setting-Regionen aufbereitet und dort mit Prä-Pseudo-EMP Cyborgs und Rev'rends gespielt. - Noch nur in Gründzügen liegt mein Prä-Gruu-Afra-Szenario zum Kennenlernen der (noch) "heilen Welt" vor dem ganzen Gruu-Ärger in DVdT vor. Vielleicht noch auf einem der Herbst/Winter-Cons in der Region... (sozusagen zum "Aufwärmen", wenn es draußen so kalt ist)


Auf welchen Cons trifft man Dich denn so an? - Kommst Du eventuell zum nächsten Cat-Con?
 
AW: [Maddrax] Maddrax-Kolumne im Zauberspiegel

Nein, kein Conversions-Dokument. Das meiste ist ja von D&D 1:1 übernommen. Nur die MX-Rassen habe ich teilweise selbst entworfen, aber eben auch auf D&D-Grundlage. Und ich bin da auch noch in der Experimentierphase, so hundertprozentig bin ich selbst noch nicht überzeugt, obwohl meine Spieler ziemlich begeistert zu sein scheinen.
Schwierig sind auch Fahrzeuge. Da habe ich bei D20-Modern nur wenige Vorgaben gefunden, so dass ich die Regeln fürs Fliegen z.B. teilweise selbst dazu erfinden musste (vor allem Stunts). Aber immerhin konnte ich die Regeln fürs Fahren als "Schablone" benutzen. Zur Zeit fährt meine Gruppe einen Hummer und fliegt einen (kleinen) Helikopter, für die ich mir individuell die Daten zusammengekratzt habe. Zum Glück gibt es ja Internet, da kann man schöne Sachen finden. Als Abenteuer nehme ich übrigens die Serie fast ohne Änderung. Ich habe nur noch etwas Magie dazugepackt: der Koment hat sozusagen die Dimensionen gesprengt und einige Tore wieder geöffnet, die mal vor langer Zeit geschlossen wurden von einem Zauberer namens Merlin, der die Zauberei von der Erde entfernen wollte, um sie vor dem Bösen zu schützen :) Tja, so kreucht und fleucht jetzt alles mögliche auf Erden herum und die Zauberei ist auch das, was meine Spieler am meisten verwirrt (sie setzen das rollenspielmäßig cool um). So haben etwa Elfen Florenz neu erbaut und herrschen hier, um ein Tor zu bewachen, dass sie wieder unter Kontrolle gekriegt haben und reden immer von den "finsteren" Kreaturen, wovor die Welt beschützt werden muss. Meine Spieler wollen natürlich unbedingt durch das Tor, aber dafür haben sie noch viel zu wenig Power. Als die Elfen ihnen das eröffneten, waren sie beleidigt und erklärten die Elfen für Rassisten, weil sie die Magie so wenig unters Volk bringen (was nicht stimmt) und weil die Elfen nicht so viel von der Technik halten und so nach Meinung meiner Spieler die Menschen in ihrem degenerierten Zustand halten (was auch nicht stimmt, aber Technik ist aufwendig und man hat anderes zu tun). Das waren schon sehr interessante Begegnungen :)
Ach ja, nochwas habe ich gemacht: beim Sturz auf die Erde haben die Charaktere was abgekriegt von den magischen und psionischen Kräften. Nach Wahl durften sie sich was aussuchen (mußten aber nicht). So haben wir jetzt eine Magierin, einen Barden und eine Pisonikerin in der Gruppe und alle drei sind (im Rollenspiel) ziemlich fertig, dass ihnen solche Sachen passieren :) Da kann man coole Sachen machen, wie sie die Magie entdecken und mal eben ganz aus Versehen zaubern :)
Auf Cons treibe ich mich eigentlich nicht rum. Ich bin ja noch ein relativer "Frischling" (spiele etwa seit fünf Jahren) und kenne gar nicht soviele Rollenspieler, obwohl Tübingen einige haben soll. Außerdem habe ich bisher auch wenig Zeit oder Geld (oder beides) für Cons gehabt. Hat sich einfach nicht ergeben? Wo findet denn der nächste MX-Con statt?
 
AW: [Maddrax] Maddrax-Kolumne im Zauberspiegel

Schwierig sind auch Fahrzeuge. Da habe ich bei D20-Modern nur wenige Vorgaben gefunden, so dass ich die Regeln fürs Fliegen z.B. teilweise selbst dazu erfinden musste (vor allem Stunts).

Diesen Part finde ich sehr interessant! Magst du dazu vielleicht einen neuen Thread aufmachen, und ein wenig erzählen, was für Regeln du dir ausgedacht hast?

mfG
cag
 
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