Serie Longmire

Lyrkon Alàeren

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Wie, meine aktuelle Lieblingsserie der "normalen" Richtung (also NichtFantasy/SciFi) hat noch keinen Thread?
Wie kann das sein?


Original: https://www.youtube.com/watch?v=KsmMmYOJSKY


Neo-Western-Stil, exzellente Schauspieler (gut mit Ausnahmen^^), sehr gut rübergebrachtes Feeling einer eben mal nicht "höher weiter Schneller CSI/Anwalt/etc" Serie, nimmt isch auch der Native-American probleme an (also offener Bezug auf ZwangsabtereibungenSterilisierungen der 70er und ähnliches).
Kurz: Ansehen! Lohnt sich!
 
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Hätte nicht gedacht, daß sich da noch jemand findet, der die Serie klasse findet.

Das Setting spielt in den Bergen von Wyoming (Yellowstone Nationalpark findet sich ebenfalls da). Dort im fiktiven Absaroka County leben neben den paar Weißen jede Menge Indianer. Die Hauptfigur selber ist mit einem Indianer aufgewachsen, seinem besten Freund. Das macht ihn total interessant, denn er lebt nach den schamanistischen Glauben der Indianer und folgt dem Weg des Kriegers - achtet zB. auf die Stimmen der Geister oder auf Zeichen der Natur. Ferner hat er völlig unkonventionelle Wege an Fälle heran zu gehen, ohne Technik oder anderen Schnickschnack zu bemühen.

Die Stimmung ist ruhig, wie man es auch zB. von Jesse Stone kennt, aber Longmire ist irgendwie besser produziert worden - was eigentlich sehr schade ist, denn Jesse Stone hätte ähnliche Hingabe verdient (Empfehle "Night Passage").


Original: https://youtu.be/CBfwnKsHBGI
 
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Kann Deine Einschätzung nicht so richtig teilen, ist halt die übliche Krimi-Serie vor einem leicht vom Mainstream abweichenden Hintergrund, aber wer Krimis mag kann schlechtere Serien anschauen, lasst Euch also nicht abhalten und bildet Euch eine eigene Meinung.
 
Totz: Das klingt als hättest du nur ein paar Folgen gesehen.
Longmire braucht Zeit bis man merkt dass die Kriminalfälle nur das "mainstreamige Element" sind und es eigentlich um die Kulturellen Probleme und die Personage an sich geht.
Das kann man natürlich auch nicht mögen, aber "anders angemalte Standardkost" tut Longmire Unrecht. ;)
 
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@Lyrkon Alàeren
Alle Folgen gesehen die im Fernsehen liefen, Staffel 1 steht schon im Regal. Gefiel mir sehr gut.

Genauso gut gefielen mir die Jesse Stone Filme. Leider gibt es die nur als "DVD on Demand pressen". Bin mir nicht sicher was man davon halten soll.
 
Mich ärgert grad wirklich dass die letzte Folge mit einer von The Listener vertauscht wurde, ohne Änderung der Ausstrahlungsinfo....
 
Dann habe ich wohl woanders geschaut. Lief Freitags Abends auf RTL Nitro in Doppelfolgen.
 
Ich schaus auf Fox im Originalton.
Bisher, dann haben sie Folge 4/3 plötzlich "ersetzt", wenn dies weiter verkacken dann....:(
 
Netflix hat es auch. Und nach der Beschreibung ist es weit nach oben in meinem Stapel gerückt. Vor allem, wenn sie das Thema des Verhältnisses zu und Umgang mit den First Nations einigermaßen behutsam und reflektiert behandeln, ist es was für mich. :)
 
Schade, daß The Red Road nicht weiter produziert wird. Das spielt größtenteils im Indianerland. Da haben sich einige Indianer zusammengefunden und versuchen ua. einen neuen Stamm zu gründen - aber "Pink Tribes" gibt es noch nicht, die müssen alle von den Ureinwohnern irgendwie abstammen
 
Ich habe die vierte Staffel verschlungen und freue mich auf die folgenden. Es ist zwar ein wenig mehr Fernsehkost, wirkt am Anfang etwas bemüht, aber die Stimmung macht es allemal wett. Starke Storyarchs für die einzelnen Charaktere, finde ich. Sie versuchen sogar das Geschlechtergleichgewicht einigermaßen zu halten, was natürlich bei den zwei männlichen Hauptrollen nicht ganz einfach ist.

NICE <3
 
Hab' gerade die erste Folge der fünften Staffel begonnen. Sie steigen gleich fett ein, so wie ich das auch gerne im Rollenspiel mache. Aber irgendwie hat Longmire seine Skills auf dem Weg verloren, was unheimlich schade ist. Nicht nur, dass er ein sehr guter Spurenleser ist, verließ er sich doch immer auch auf seine Instinkte und die Geister, die ihn begleiteten. Das ist sehr, sehr schade.

Aber mal schauen, wie es weiter geht.

 
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