Löwenclub - DER Gentlemen-Club der Rollenspielszene

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Vielleicht auch einfach nur Leute die sich anschicken hin und wieder mal einen Jugendtreff zu mieten und eine Con zu organisieren?
Solche Leute gibt es in großer Zahl. Das sind z.B. die Rollenspielvereine, die TATSÄCHLICH zum Thema Rollenspiele eine Anlaufstelle sind, dieses Hobby aktiv betreiben UND PROPAGIEREN, und mit ihren Aktionen im positiven Sinne Aufmerksamkeit erregen.

Und in Rollenspielvereinen sind Leute unabhängig von ihrer Herkunft, Bildung, Nationalität, oder des Einkommens ihrer Eltern als Mitglieder aktiv.

Solche Vereine könnte es durchaus noch mehr geben.

Aber einen Finanzeliten-Gewissen-Reinwasch-Club der Besserverdiener-Nachkommen braucht NIEMAND.

Und die Besserverdiener und deren Sprößlinge brauchen auch nur solche Clubs (wie den LEO-Club), die ihnen die im späteren Leben als Spitzenverdiener die nötigen Beziehungen verschaffen, so daß sie statt durch Leistung durch ihr geschickt gewähltes soziales Umfeld in die Postionen der Macht und des Geldes kommen werden.

Da haben Vereine oder Clubs mit Rollenspielbezug für diese "Nachwuchsführungskräfte" leider zuwenig Interessantes zu bieten.

Der LEO-Club ist ja auch nur eine Auffangmaßnahme, um die Rich&Bored Kids unter dem sozialen Feigenblatt in ihrer Oligarchengemeinschaft einander näher zu bringen, so daß sie ihre Verbindungen bereits in jungen Jahren knüpfen können, so daß sie im Alter alle Stürme der Entrüstung über ihre unsauberen Geschäfte lässig und mit Teflon-Weste überstehen können. Sobald sie alt genug für die Uni sind, sind diese Leute eh in Studentenverbindungen zu finden (schlagend oder auch nicht), wo sie ihr Spinnengeflecht an "Social Engineering" weiter ausbauen können.

All die Vorteile, die LEO-Clubs oder Studentische Burschenschaften solchen Jungoligarchen verschaffen können, wird man im Rollenspiel-Club nie finden.
 
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Ich fänd's toll. Ich begrüße alles was die Waage von den linken Stammtischparolen die Rollenspieler so gerne klopfen wegdrückt. Die Forderung, mehr Eileens für's Rollenspiel habe ich schon lange auf meinen Fahnen.

Massenkompatibles Rollenspiel, Trockenlegung des Wirrkopfsumpfes, Vetreibung der Catpissmen aus dem Tempel.

Wo steckt der Deutsche Vin Diesel oder Will Wheaton? Wo Robin Williams? Gibt es bei uns ÜBERHAUPT Prominente die mit Rollenspiel in Kontakt gekommen sind? Ich will es zumindest glauben. Nur sagt sowas keiner hier. Und, ganz ehrlich, ich kann sowas nachvollziehen - in der Rollenspiel-Welt von "jeder ist eine Schneeflocke" gibt man sich als exponierte Person schnell der Lächerlichkeit preis. (Ich bin mir sicher das jetzt wieder einige denken: "Ich schäme mich für gar nichts, dann sollten Prominente das auch nicht!")

In Deutschland ist der prominenteste Rollenspieler Michael Koslar... und ich habe den Eindruck DER Verbucht sein Cthulhu Szenario eher unter Jugendsünden...
 
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Ich fänd's toll. Ich begrüße alles was die Waage von den linken Stammtischparolen die Rollenspieler so gerne klopfen wegdrückt.

Zeig mir einen "konservativen" Rollenspieler. Gerne auch aus dem US-Bereich. Am besten so einen strammen Bayern/Texaner, der gegen Sex vor der Ehe, Killerspiele und Pornographie wettert.

Massenkompatibles Rollenspiel
World of Warcraft. Massenkompatibel genug? Denn auf dem Niveau wird es sich bewegen müssen. Quasi der "röhrende Hirsch" für die Rollenspielwelt.

Trockenlegung des Wirrkopfsumpfes
Den hätte ich nach den gestrigen Ereignissen eher in den Reihen der CDU/CSU vermutet. Aber YMMV.

Wo steckt der Deutsche Vin Diesel oder Will Wheaton?
Ich weiß nicht...ein Aktionfilmdarsteller der D&D gespielt hat und der nervige Star-Trek Alphageek, den keiner wirklich mochte? Ist das deine Vorstellung von einem Vorzeigesymbol? Haben die zwei irgendeine Auswirkung auf den Markt oder das Hobby?

Sieh's ein. Was wir hier betreiben ist Realitätsflucht. Realitätsflucht nach Regeln zwar, aber nicht destotrotz Realitätsflucht.
Leute, die mit beiden Beinen im Leben stehen haben für sowas keine Zeit. Es ist ein zeitfressendes Hobby ohne praktischen Nutzen, und die Wurzeln liegen in Runden von Geeks, mit denen sonst keiner spielen wollte.

Warum sollte sich das ändern? Gegen das Opiat der Massen, das Fernsehen, kann dieses Hobby nicht anstinken. Dazu ist es zu anstrengend, zu fordernd. In einer Zeit in der die meisten es nicht mal mehr geregelt kriegen, ein Buch zu lesen sind wir hier auf echt verlorenem posten. Schalte mal das Fernsehen ein. Schau dir die Einschaltquoten an, die dieser Mist erzielt.

Warum in aller Dreiteufelsnamen sollte irgendeine konservative, rechtsgerichtete Gruppierung etwas wie Rollenspiele für irgendwas benutzen ausser es zu verteufeln? Es ist zu neu um etabliert zu sein, und es war nie Mainstream genug um eine umfassende Verbreitung zu erreichen. Das Problem mit der Definition (versuch mal einem Aussenstehenden, Rollenspiel zu erklären. Viel Spass dabei.) trägt sein Übriges dazu bei.

Es ist keine Kunst oder künstlerische Beschäftigung. Es hinterlässt keine verwertbaren oder dekorativen Objekte wie es das Schreiben oder Dichten tun. Es ist für Aussenstehende unbegreiflich und kann auch nicht öffentlich vorgeführt werden, wie man es mit Musik tun kann.

Auf der Skala der Hobbies rangiert es wohl irgendwo zwischen Sex und Masturbieren, was die soziale Akzeptanz angeht. Es ist okay, wenn man es alleine oder mit Freunden macht, aber bitte nicht in der Öffentlichkeit. Es macht Spass, ja. Aber deswegen wird noch lange keiner eine Partei für die Verbreitung gründen oder es sich auf die Fahnen schreiben. Sollte er das doch tun und an die Öffentlichkeit gehen, hat es vergleichbar katastrophale Konsequenzen für ihn.

(Wobei, eine Partei die mit "Mehr Sex für Alle!" wirbt, würde sicher amüsant sein. Bis sie auf realpolitische Probleme trifft. Aber so gesehen: Mehr verbocken als die etablierten Seilschaften könnten die auch nicht. Dieser Staat geht vor die Hunde, die Frage ist längst nicht mehr "ob", sondern eher "wann". Aber ich schweife ab.)

Ernsthaft: Ich bin über jeden Verein froh, der von Rollenspielern für Rollenspieler gegründet wird, einfach um das Hobby (und ein Stück Kindheit, wir spielen eigentlich nur "let's Pretend!" auf Profiniveau) zu erhalten. Aber irgendeinen großkopferten Club von "Wohltätern", denen das was sie tun eigentlich am Arsch vorbeigeht? (Und die damit NICHTS, aber auch wirklich NICHTS fördern würden, was ihnen am Ende hilft?)

Danke, ich passe.

Wir taugen nicht zur Klüngelbildung, die Chancen das irgendeiner von uns hier Beziehungen in Firmenchefetagen oder politische Kreise besitzt und diese an einen Spieltischkollegen weitergibt gehen gegen Null. Dieses Forum ist inzwischen groß genug, um einen halbwegs representativen Querschnitt zu liefern.
Schau dich um. Siehst du hier irgendjemanden, der für einen Club von neureichen Seilschaftsknüpfern interessant wäre?
Glaubst du, irgendeiner von denen würde auch nur im Traum daran denken, Geld oder am Ende gar Zeit hier rein zu investieren?

Rollenspieler tendieren dazu, einer kleinen Menge von sozialen Untergruppen anzugehören. Keine davon zählt zu denen, mit denen sich Personen des öffentlichen Interesses gerne assoziieren lassen.
Sicherlich gibt es Ausnahmen. Aber Vin und Wil z.B. gehören nicht zum US-Geldadel, sondern stammen beide aus eher "normalen" Verhältnissen. Also zählen auch die beiden nicht wirklich zum Phänotyp des "reichen, erfolgreichen Rollenspielers". Nicht mehr als irgendeiner von uns, der Glück hätte beim Casting oder einen Lottogewinn.

-Silver, angepisst und unausgeschlafen. Ich bin dann mal frühstücken.
 
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Zeig mir einen "konservativen" Rollenspieler. Gerne auch aus dem US-Bereich. Am besten so einen strammen Bayern/Texaner, der gegen Sex vor der Ehe, Killerspiele und Pornographie wettert.
Du sagst das so als ob es keine konservativen Rollenspieler gibt...
Ich meine ich hab zwar nichts gegen "Killerspiele" und ich wettere auch nicht dagegen, aber ansonsten geh ich mit der Meinung konform...

Ach ja ich stamme auch nur aus Berlin und nicht aus Texas oder Bayern...
 
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Zeig mir einen "konservativen" Rollenspieler. Gerne auch aus dem US-Bereich. Am besten so einen strammen Bayern/Texaner, der gegen Sex vor der Ehe, Killerspiele und Pornographie wettert.

Woah, das ist aber schwarz-weiß Malerei. Ich kenne sogar sehr viele konservative Rollenspieler, wobei konservativ nicht gleichbedeutend mit "betonköpfig" ist. Im übrigen soll es auch noch feine Grade ZWISCHEN der religiösen Rechten und der sozialistischen Internationale geben.

World of Warcraft. Massenkompatibel genug? Denn auf dem Niveau wird es sich bewegen müssen. Quasi der "röhrende Hirsch" für die Rollenspielwelt.

Wäre großartig. Sowas will ich für Pen&Paper haben!

Den hätte ich nach den gestrigen Ereignissen eher in den Reihen der CDU/CSU vermutet. Aber YMMV.

Es sei mir gestattet den Wirrkopfsumpf an verschiedenen Stellen des politischen Spektrums zu sehen.

Ich weiß nicht...ein Aktionfilmdarsteller der D&D gespielt hat und der nervige Star-Trek Alphageek, den keiner wirklich mochte? Ist das deine Vorstellung von einem Vorzeigesymbol? Haben die zwei irgendeine Auswirkung auf den Markt oder das Hobby?

Ich denke schon. Vin Diesel und Robin Williams mehr als Will Wheaton - sowas befreit Rollenspiel etwas von seinem sozialen Stigma.

Sieh's ein. Was wir hier betreiben ist Realitätsflucht. Realitätsflucht nach Regeln zwar, aber nicht destotrotz Realitätsflucht.
Leute, die mit beiden Beinen im Leben stehen haben für sowas keine Zeit. Es ist ein zeitfressendes Hobby ohne praktischen Nutzen, und die Wurzeln liegen in Runden von Geeks, mit denen sonst keiner spielen wollte.

Man mag sich die Frage stellen ob ich zu denen gehöre die mit "beiden Beinen im Leben stehen", aber ich habe zumindest wenig Zeit. Und die spärliche Freizeit nutze ich einmal in der Woche zum Rollenspielen mit Leuten von denen 50% ebensowenig Zeit haben wie ich.

Warum sollte sich das ändern? Gegen das Opiat der Massen, das Fernsehen, kann dieses Hobby nicht anstinken. Dazu ist es zu anstrengend, zu fordernd. In einer Zeit in der die meisten es nicht mal mehr geregelt kriegen, ein Buch zu lesen sind wir hier auf echt verlorenem posten. Schalte mal das Fernsehen ein. Schau dir die Einschaltquoten an, die dieser Mist erzielt.

eh... das ist klar. Darum geht's doch auch nicht. Es wäre utopisch zu glauben das das hier die neue MAssenbeschäftigung ist.

Warum in aller Dreiteufelsnamen sollte irgendeine konservative, rechtsgerichtete Gruppierung etwas wie Rollenspiele für irgendwas benutzen ausser es zu verteufeln? Es ist zu neu um etabliert zu sein, und es war nie Mainstream genug um eine umfassende Verbreitung zu erreichen.

Genau DAS ist doch der Punkt: Rollenspiel zum Mainstream! Eileens an den Spieltisch!

Das Problem mit der Definition (versuch mal einem Aussenstehenden, Rollenspiel zu erklären. Viel Spass dabei.) trägt sein Übriges dazu bei.

Jep. Ich kenne das Problem. Darum wäre eine weite Verbreitung des Konzepts wünschenswert. Versuch jemandem zu erklären was Fernsehen ist und es klingt genauso bescheuert - nur WEISS jeder was Fernsehen ist.

Auf der Skala der Hobbies rangiert es wohl irgendwo zwischen Sex und Masturbieren, was die soziale Akzeptanz angeht. Es ist okay, wenn man es alleine oder mit Freunden macht, aber bitte nicht in der Öffentlichkeit. Es macht Spass, ja. Aber deswegen wird noch lange keiner eine Partei für die Verbreitung gründen oder es sich auf die Fahnen schreiben. Sollte er das doch tun und an die Öffentlichkeit gehen, hat es vergleichbar katastrophale Konsequenzen für ihn.

In dem Punkt gehen wir d'accord. Nur ich würde es begrüßen wenn sich das ein wenig ändert -> Mehr Rollenspieler -> Weniger Irre Fanboys (prozentual) -> qualitativ und quantitativ bessere Produkte -> glücklicher SoK.

(Wobei, eine Partei die mit "Mehr Sex für Alle!" wirbt, würde sicher amüsant sein. Bis sie auf realpolitische Probleme trifft. Aber so gesehen: Mehr verbocken als die etablierten Seilschaften könnten die auch nicht. Dieser Staat geht vor die Hunde, die Frage ist längst nicht mehr "ob", sondern eher "wann". Aber ich schweife ab.)

DAS meinte ich mit den Stammtischparolen...

Ernsthaft: Ich bin über jeden Verein froh, der von Rollenspielern für Rollenspieler gegründet wird, einfach um das Hobby (und ein Stück Kindheit, wir spielen eigentlich nur "let's Pretend!" auf Profiniveau) zu erhalten. Aber irgendeinen großkopferten Club von "Wohltätern", denen das was sie tun eigentlich am Arsch vorbeigeht? (Und die damit NICHTS, aber auch wirklich NICHTS fördern würden, was ihnen am Ende hilft?)

Ich glaube auch nicht das eine Bande prosecco saufender höherer Töchter in irgendeiner Form für's Rollenspiel zu begeistern wäre. Der Lion's Club ist ein unerträglicher Standesdünkel und völlig daneben. Meine Idee wäre eher eine Vereinigung der safe, sane & consensual Rollenspieler - um zu zeigen das der wahnsinnige der brüllend mit seinem Schwert durch die Ubahn läuft eben NICHT der normale Rollenspieler ist. Das derjenige der sich daran erfreut alte Damen mit lauter Diskussion über das letzte Wetwork zu erschrecken eine Ausnahme ist.

[quuote]
Schau dich um. Siehst du hier irgendjemanden, der für einen Club von neureichen Seilschaftsknüpfern interessant wäre?
Glaubst du, irgendeiner von denen würde auch nur im Traum daran denken, Geld oder am Ende gar Zeit hier rein zu investieren?
[/quote]

Für die Neurreichen sind wir uninteressant. Und die Neureichen sind auch uninteressant. Organisierte, vernünftige Rollenspieler, DAS ist interessant.
 
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Rollenspiel ist im Kern eine Subkultur. Als solche definiert sie sich darüber, eben nicht Mainstream zu sein. So lange Rollenspieler daran interessiert sind, eine Subkultur zu bleiben (eben weil sie "anders" sind oder besser sein wollen), werden sie keinen Appeal für den Mainstream bekommen.

Im Grunde genommen gibt es genug Elemente des Rollenspiels an sich, die sich auch für den Mainstream eignen (okay, nicht mit Fernsehen als passivem Medienkonsum vergleichbar) oder die sogar als Ideal für den Mainstream hingestellt werden könnten: Kreativität statt Konsum, Einsichten in sich selbst in anderen Rollen usw. Bis zur Playstation war Konsolenspielen was für Geeks - heute erreicht die Szene die Mitte der Gesellschaft. Warum? Weil diese Games Spaß machen - das machten Sie auch früher - aber vor allem, weil sich das Image geändert hat.

Eine Rollenspielrunde mit attraktiven Menschen, einer coolen Geschichte und ordentlicher Musik im Hintergrund ist nicht per se "uncool". Erst die Leute, die eben nicht Mainstream sein wollen und die jeden Versuch, das Hobby massentauglich zu positionieren, torpedieren, machen es "uncool". (ja, es gibt natürlich Rollenspiele, die sich per se nicht für Leute eignen, die nicht viel Zeit darein investieren können oder wollen - aber es gibt auch andere)

Ich möchte der These, das Rollenspiele als Spiele nicht für den Mainstream geeignet sind, widersprechen. Die Rollenspielszene als Auffangkübel für jugendliche Realitätsflüchtler, die irgendwann mal älter werden, ist Mainstream-ungeeignet.

Denn im Grunde sind Filme auch eine Realitätsflucht - die Unmengen von Menschen immer wieder gerne begehen. Wenn das Ausleihen einer DVD allerdings ein soziales Stigma mit sich bringen würde, weil nur picklige Teenies und Ausgestoßene in die Videothek gehen, würden es deutlich weniger Menschen machen.

D&D setzt mit dem Marketing in Amerika ganz richtig an und positioniert die Marke primär als "Spiel". Dennoch ist die Zielgruppe begrenzt, weshalb ich jetzt nicht behaupten möchte, dass die Situation da großartig anders ist als hier (tendenziell vielleicht schon).

Also, um´s mal kurz auf den Punkt zu bringen: so lange die Rollenspielszene in Deutschland so großen Wert auf ihre Abgrenzung vom Mainstream legt, wird´s auch nichts mit dem Massenphänomen. ;-)

Ob das wünschenswert ist oder wie man bei einer Änderung des Paradigmas da etwas bewerkstelligen könnte, ist eine andere Sache. Auf jeden Fall ist das inhaltliche Problem bei der Positionierung sekundär, es sind mehr die Rollenspieler als das Rollenspiel, die da im Wege stehen (auch wenn es Wechselwirkungen gibt).

Gruß,

Hjorvar
 
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Auf jeden Fall ist das inhaltliche Problem bei der Positionierung sekundär, es sind mehr die Rollenspieler als das Rollenspiel, die da im Wege stehen (auch wenn es Wechselwirkungen gibt).
Interessante Ansicht. Könntest Du das hier zitierte nochmal näher ausführen?
 
AW: Löwenclub - DER Gentlemen-Club der Rollenspielszene

Okay, ich versuch´s (in aller Kürze):

Ich gehe davon aus, dass es keine inhärente Geekness von Freizeitbeschäftigungen gibt - ob etwas "angesagt" und damit mainstreamtauglich ist (wobei man differenzieren sollte - es gibt Freizeitbeschäftigungen, die genießen großes öffentliches Interesse, ohne das alle mitmachen wollen, und richtige "Bewegungen", in denen viele aktiv werden), hängt mMn hauptsächlich von den Protagonisten und dem Image ab.

Beispiel:

Computerspiele - früher für Nerds, heute für jeden. In Form von Konsolenspielen sogar (beinahe) lifestyle-tauglich.

Grundsätzlich könnten Rollenspiele mMn in eingängiger Form (Regelmonstren werden wahrscheinlich keinen Unbedarften zum Einsteigen verführen, was ja auch nicht ihre Absicht ist) sich für viele Menschen als Freizeitbeschäftigung eignen (These).

Problem ist hier meine Ansicht nach eben, dass viele Rollenspieler
a) gerne einer Subkultur angehören wollen und folglich am Mainstream gar kein Interesse haben
b) in vielen Fällen wenigstens teilweise einen "Außenseiter-Hintergrund" haben und sich daher
c) als Vorbild für den Mainstream oft nur bedingt eignen.

Vermutlich wollen die meisten Rollenspieler diesen Zustand auch gar nicht ändern. ;-)

Viele Grüße,

Hjorvar
 
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Grundsätzlich könnten Rollenspiele mMn in eingängiger Form ... sich für viele Menschen als Freizeitbeschäftigung eignen (These).
Und dasselbe gilt ja wohl auch für Brettspiele - und zwar auch für die weniger eingängigen als nur "Mensch-ärgere-Dich-nicht!". Und erst recht für Schach oder Skat oder - gerade sehr en vogue - Poker nach Texas Hold'em Regeln.

Wenn sich etwas als Freizeitbeschäftigung, genauer: als AKTIVE SPIELERISCHE Freizeitbeschäftigung (im Gegensatz zu passiven wie Fernsehschauen oder sportlichen wie Aerobic) für viele Menschen eignet, dann heißt das ja noch lange nicht, daß es einen spürbaren öffentlichen Einfluß oder auch nur eine spürbare Sichtbarkeit erlangen muß.

Aerobic kam auch nur mit Filmen wie Flashdance auf, wo die Hauptdarstellerin in so seltsamen Klamotten rumgerannt ist und den Jane Fonda Videos, wo man die gute (alte) Jane beim Sich-Bewegen-in-engen-Trikots anschauen konnte. - Die Mechanismen, die eine Beschäftigung ins Rampenlicht, in den Blick der Öffentlichkeit rücken, können sehr weit weg vom Gegenstand der eigentlichen Beschäftigung sein. (Siehe die Counterstrike-Thematik im Zusammenhang mit gestörten Mördern.)

Schach ist ein sehr altes, sehr verbreitetes, und vom Regelwerk her sehr leicht zugängliches Spiel. Es gibt auch in vielen Orten Schach(sport!)vereine, Turniere, etc. Von Schachmeisterschaften wird berichtet - auch in der Glotze. Es gibt Spielfilme und sogar Musicals darüber.

Auch Brettspiele sind sehr bekannt und in anderen Medien verwurstet worden (Monopoly als Liedtitel, Jumanji als zentralen Gegenstand, um den sich der ganze Film dreht). Und umgekehrt findet man Stoffe aus Film, Fernsehen, Comics auch im Brettspiel (oder Kartenspiel - da sind die Grenzen inzwischen auch fließender geworden) wieder. - Auch hier gibt es Turniere. Hier gibt es, oft als MIT-Veranstaltung bei Rollenspielvereinen oder auf Rollenspiel-Cons, Spielmöglichkeiten, Treffs für Interessierte, Spielerunden (auch für bzw. MIT Senioren - generationenübergreifendes Spielen halte ich für eine sehr gute Sache).

Schach hat eine Vereinsinfrastruktur. Brettspiele, Kartenspiele (Skat, aber auch Blue Moon, oder andere) haben das inzwischen auch (außer bei Skat und anderen Klassikern, sind die neueren Spielevereine ja erst im Kommen).

Aber weder Skat, noch Schach, noch Tipp-Kick, noch Siedler von Catan haben eine solche "soziale Infrastruktur" erreichen können, daß sich dort die Idee dieses Thread, die Idee eines elitären Clubs der Reichen und Einflußreichen herausgebildet hätte.

Bei Karnevalsvereinen ist das anders. DIE HABEN ihre Eliten-Clubs, in denen man gefälligst Mitglied sein muß, um überhaupt eine Chance auf ein Landtagsmandat zu haben. Wie die Verstrickungen der Karnevalsvereine gerade in Mainz aussehen, da hatte ich "Insider-Informationen", die mich schwindlig werden ließen. - Karnevalsvereine sind KEIN SPASS.

Es gibt nun auch eine gewisse - und verglichen mit Tipp-Kick sogar recht große - Anzahl an Rollenspielvereinen in Deutschland.

Nur sind die meist nicht gerade öffentlichkeitssichtbar.

Woran liegt das?

Problem ist hier meine Ansicht nach eben, dass viele Rollenspieler
a) gerne einer Subkultur angehören wollen und folglich am Mainstream gar kein Interesse haben
Das kann ich aus meinen Spielerkreisen innerhalb und außerhalb des Vereins nicht bestätigen. Nur die mir bekannten Vampire-LARPer sind nicht das, was ich als sozial interessiert bezeichnen würde - das mag aber mehr an den einzelnen Personen, weniger an dieser Art des Rollenspiels allgemein liegen. (Aber ich wäre nicht ich, wenn ich nicht hinzufügen müßte, daß sich gerade beim Vampire-LARP solche Leute SAMMELN, denen ich auch am helllichten Tage gerne unter Wechsel auf die andere Straßenseite den Gehweg lasse. Aber ich bin alt und intolerant und deshalb darf ich das.)

DIE Rollenspieler gibt es meiner Erfahrung nach NICHT.

Es gibt bei den Rollenspielern in Deutschland sehr unterschiedliche "Geschmacksrichtungen", die man mit solchen pauschalen Zuordnungen zu DER Rollenspieler-Subkultur meiner Meinung nach unzulässig vergröbert darstellt.

In meiner "Alte Säcke (tm)"-Runde bin ich der Jüngste (mit momentan noch 42 Jahren). Die Leute dort haben ALLE fest Jobs in unterschiedlichen z.T. auch leitenden Positionen (nein, nicht im Management - solche und die Zeugen kommen mir auch nicht in meine Wohnung). - Alle spielen neben Rollenspielen auch Brettspiele, Kartenspiele, Computerspiele. KEINER spielt WoW. KEINER spielt Handy-Spiele. Fast alle betreiben Sport - die meisten aktiv und seit Jahrzehnten Kampfsport unterschiedlicher Richtungen.

Die Überschneidungen mit Goth-Freak-Darkies sind gleich NULL.

Das ist im Rollenspielverein anders. Da spielen in den P&P-Runden auch WoW-Spieler mit, da sind in P&P-D&D-Runden auch Vampire-LARP-Spieler als Spielleiter aktiv. Da spielen hartgesottene Tabletop-Spieler beim P&P-Deadlands mit. Da sind in einer Runde 15-Jährige und 45-Jährige am Spielen.

Meine Erfahrung ist, daß die Rollenspieler gerade im Verein so dermaßen unterschiedlich sind, daß ich keine in sich homogene Subkultur feststellen kann, sondern wirklich ein buntes Miteinander erlebe. - Und ein Miteinander, welches IMMER BEREIT und OFFEN ist für NEUE INTERESSIERTE.

Hier besteht keinerlei einschüchternde Abgrenzung, wie ich sie als Neuling z.B. in Billiard-Clubs erfahren habe, sondern jeder, der kommt zum Schauen, zum Reden, zum Spielen ist herzlich willkommen.

Daß es auch andere Rollenspielgruppen geben mag, die sich eher vom Rest der Republik abseparieren wollen, das ist wahrscheinlich. Aber die sieht man eh nirgendwo.

Wie überall im Leben gibt es auch bei den Rollenspielern die aufgeschlossenen, die an die Öffentlichkeit gehenden, die ein positives Bild vom Rollenspiel vermitteln wollenden, und die anderen, die sich nicht engagieren wollen, denen es egal ist, ob jemand mit dem Begriff "Rollenspiel" etwas anfangen kann.

b) in vielen Fällen wenigstens teilweise einen "Außenseiter-Hintergrund" haben und sich daher
Was heißt das "einen Außenseiter-Hintergrund"? - Wie definierst Du hier "Außenseiter"? Und zu welchen Zeiten? Nur in der Schule? Oder auch in der Uni? Oder in der Ausbildung? Oder im Job? Oder im Sportverein? Oder....

c) als Vorbild für den Mainstream oft nur bedingt eignen.
Was ist denn "vorbildgeeignet"? - Die Big Brother Exhibitionisten? Die "Superstars"? Paris Hilton? Die Leute vom KSK? Die Kanzlerin?

Von allen Bewohnern der Bundesrepublik eignen sich bestenfalls eine Handvoll wirklich als Vorbild für den Mainstream. Und da zähle ich mich schon mit rein.

Was wirfst Du DEN ROLLENSPIELERN in ihrer Gesamtheit hier eigentlich vor?

Daß sie genausowenig "Vorbildcharakter" haben, wie die Leute, die mit ihrem Cayenne ins Wäldchen fahren, dort den 9 Jahre alten angeleinten Schäferhund eines Rentnerehepaares erschießen und das für eine entspannte Freizeitbeschäftigung halten (und darüber im "Club" entrüstet erzählen, daß schon wieder so ein räudiger Hund die ganzen Rehe und Wildschweine gerissen hätte, wenn sie ihn nicht umgelegt hätten)?

Sind die Ackermanns und Essers die Vorbilder für den Mainstream?

Vermutlich wollen die meisten Rollenspieler diesen Zustand auch gar nicht ändern. ;-)
Der "Zustand", so wie Du ihn beschreibst, ist zunächst schon einmal ein sehr verzerrte Sicht auf DIE ROLLENSPIELER.

Und "die meisten Bundesbürger" wollen ja auch am Zustand der Republik nichts ändern.

Die MEISTEN MENSCHEN wollen sich NICHT ENGAGIEREN.

Aber mit solchen "vermutlich"-Phrasen übersieht man leicht, daß es eben DOCH Leute gibt, die sich jede Woche aktiv engagieren. Die in Vereinen oder hier mittels des Forums für ALLE die Möglichkeit schaffen miteinander in Kontakt zu treten, miteinander zu spielen, miteinander zu LEBEN.

Es engagieren sich immer nur wenige.

Überall ist das so.

Das scheint aber nicht schlimm zu sein.

Die Fußballvereine haben VIELE Mitglieder. Sie sind SEHR medienpräsent. - Wieviele von diesen Mitglieder spielen wirklich aktiv Fußball? Wieviele von diesen Mitgliedern engagieren sich AKTIV für ihr Hobby? - Eben.

Ich habe lieber einen Rollenspielverein mit 40 Mitgliedern, wo nur eine Regel gilt: Jeder spielt! Statt einen mit 400 Mitgliedern, wo auch nur 40 AKTIV sind.
 
AW: Löwenclub - DER Gentlemen-Club der Rollenspielszene

Was wirfst Du DEN ROLLENSPIELERN in ihrer Gesamtheit hier eigentlich vor?

Nichts. Es geht mir nicht um Vorwürfe oder Wertungen.

Und auch nicht darum, irgendwelche elitären Clubs zu propagieren. Aus meiner Perspektive kann man Vorbildfunktionen, Mainstream und ähnliche Phänomene sehr neutral betrachten. Das sind letztlich Konstrukte, die vor einem bestimmten Hintergrund entstanden sind, und die für die Mitglieder einer Gesellschaft eine bestimmte Bedeutung haben.

Die wertende Haltung, die Du mir hier unterstellst, will ich überhaupt nicht einnehmen. Ich finde Paris Hilton oder Josef Vornamen-vergessen-und-keine-Lust-nachzuschauen Ackermann nicht "besser" als Lieschen Müller oder Sascha Soziophob.

Subkulturen leben davon sich abzugrenzen. Und Rollenspiel ist meiner Erfahrung nach halt eine. Allerdings ist es möglich, dass dies aus einer Vereinsperspektive anders erscheint und dass dies die Subkultur sogar besser abbildet.

Meine Wahrnehmung ist ganz einfach, dass viele Rollenspieler es überhaupt nicht erstrebenswert finden würden, wenn IQ Style, Vogue und Vanity Fair Rollenspiel plötzlich als den "neusten Trend" verkaufen würden. Womit ich nich t sage, dass ICH auf diese Medien viel gebe. Aber sie haben ihre Wirkung. ;-)

Gruß,

Hjorvar
 
AW: Löwenclub - DER Gentlemen-Club der Rollenspielszene

Gibts im Selbst entwickelte Rollenspiele Forum einen Thread "Das Mainstream Rollenspiel" ?
 
AW: Löwenclub - DER Gentlemen-Club der Rollenspielszene

Genial. Ich wandle mich sehr sehr langsam vom Geek zum Socialite(oder auch nicht). Zum Beweis...B_u_G war genau der auf den der Vorletze Post gezielt hat ...und er hat getroffen...
 
AW: Löwenclub - DER Gentlemen-Club der Rollenspielszene

Und in wie weit hilft das jetzt bezüglich der Eliten-Clubs weiter?

Daß für D&D immer mal wieder Werbung auch in "normalen" Medien geschaltet wurde, dürfte ja jedem D&D-Spieler bekannt sein.

Die aktuelle Ausrichtung von D&D als in erster Linie Miniaturen-Spiel hängt mit dem Mutterkonzern von WotC zusammen: die wollen schlichtweg mehr billiges Plastik aus China verkaufen. Und für die dortigen Manager ist ein echtes D&D-Brettspiel aus ihrem Erfahrungshintergrund ohnehin besser an den Markt zu bringen und mit zufriedenstellenden Absatzzahlen plazierbar, als ein Pen&Paper-Rollenspiel.

Das ist aber eine WotC/Hasbro-hausgemachte Sache und stellt für mich weniger ein Marketing für Rollenspiele allgemein, als eine Absatzhilfe für Hasbro-typische Plastikware im D&D-Gewand dar. Wenn vielleicht noch der eine oder andere das RICHTIGE D&D dabei entdecken sollte, dann ist das ein "Kollateral-Nutzen" des Brettspielabsatzes, mehr aber nicht.

Und was hat das jetzt mit dem "Reich&Schön"-Club für besserverdienende Rollenspieler zu tun?
 
AW: Löwenclub - DER Gentlemen-Club der Rollenspielszene

Hey, noch einmal: Für mich war an diesem Thread vorwiegend die Mainstream-Diskussion interessant. Und diese Werbung zeigt halt zumindest eine Ausrichtung auf eine neue Zielgruppe (MMORPGler) und platziert D&D da irgendwie.

Dass die Strategie von WotC nicht viel mit wirklichem Voranbringen des Rollenspiels zu tun hat, ist mir auch klar.

Natürlich ´at das nischt mit Elite zu tun.

Dennoch kann ich ja mal ein paar Stichworte in den Raum werfen, deren Fehlen mMn nach einem elitären Rollenspielclub im Wege steht:
- Seilschaftsbildung außerhalb des eigentlichen Hobbies
- hohe Eintrittsbarrieren durch vergoldete Würfel, Blattgold-Spezial-Ausgaben der Regelwerke und Platinfiguren, die man als Sammlerstücke ausstellen kann (scheiß auf billige Plastik-Figuren, das ist doch für Gernegroße), Spezial-Rollenspieltische mit Würfelablagen (stilecht mit grünem oder rotem Samt bezogen). Designer-Würfel, Figuren und Charakterblätter (am besten rollbare LCD-Displays oder so)
- Prestige durch prominente Rollenspieler
- Geschäftsabschlüsse während der Rollenspiel-Session
- Rollenspiel-Diener, die die Spielfiguren ziehen/ die Charakterblätter führen/ die Würfel rollen
- Charity-Rollenspielrunden, deren Erlös (Dollar, keine Goldstücke) einem wohltätigen Zweck zukommen
- Rollenspielverbindungen an den kommenden Elite-Unis
- Wahlkampfspenden
- Rollenspiel-Galas, auf denen die Gala Fotos schießt
- jetzt reicht´s aber langsam mal. ;-)

So, jetzt hab ich mich auch an der Elite-Diskussion beteiligt. :D

Gruß,

Hjorvar

P.S. Nein, ich v e r m i s s e einen solchen Club nicht wirklich ...
 
AW: Löwenclub - DER Gentlemen-Club der Rollenspielszene

Wisst ihr,....

... Rollenspiele sollten jedem Spass machen der dieses Hobby ausführen möchte befreit von Armut oder Reichtum. Wenn sich die oberen 10.000 hinsetzen möchten und einen solchen Verein gründen würden hätte ich absolut nichts dagegen einzuwenden den es ist eine ganz Logische Schlussfolgerung das man mit menschen aus seinem Umfeld etwas unternimmt.

Zum Thema arroganz,.. man muss im übrigen nicht Reich & Erfolgreich sein um Arrogant und von seinem "spielstil" überzeugt zu sein. Ein paar Vampire live spieler machen es vor ;)

Fazit: Rollenspiel ist kein Spiel für Durchschnittsmenschen, sondern für alle. Und wenn halt jemand kommt und Rollenspiele nur Propagiert um Verbindungen zu finden,.. shit happens. Ich kenne mindestens genausoviele Leute die mit Rollenspielen angefangen haben um überhaupt freunde zu finden,...... und die sind nicht Reich.
 
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