Löwenclub - DER Gentlemen-Club der Rollenspielszene

AW: Löwenclub - DER Gentlemen-Club der Rollenspielszene

Es ist doch schon ziemlich kleinkariert und ehrlich gesagt erbärmlich, wenn man Leute nur deswegen angreift, weil ihr soziales Engagement nicht agroschim-gefällig ist.


Aber zum Thema. Mir gefällt der Gedanke, einen Club für gut situierte (Ex-)Rollenspieler zu haben, der sich dann auch noch für das Image des Rollenspiels einsetzt ("Tue Gutes und rede darüber"). Ich fände es nett, in der Zeitung zu lesen, das der Löwenclub Kleinwümmede dem Kindergarten 1000,- € spendet. Mir würde es es gefallen, wenn das Rollenspiel so etabliert ist, daß das Erscheinen von lokalen Größen aus Politik und Wirtschaft bei einem Event des Löwenclubs selbstverständlich ist. Oder das die lokale Bücherei jetzt auch ein ordentliches Rollenspielangebot hat, das vom Löwenclub gestiftet wurde.

Das ist bis jetzt nur ein Gedankenspiel, und erst in einigen Jahren kann man darüber ernsthaft nachdenken, denn es müssen ja genug Leute dasein, die das Organisieren und Mittragen, und um einen gesellschaftlichen Einfluß zu haben, müssen es auch noch die richtigen Leute sein. Das dauert wohl noch ein bißchen.

Obwohl, wenn ich mir die erschreckend hohe Quote an sozial inkompetenten Leuten ansehe, die sich in Rollenspielforen im Allgemeinen und hier im Besonderen rumtreiben, da ist es wohl doch besser, die Bälle flach zu halten...


Tybalt
 
AW: Löwenclub - DER Gentlemen-Club der Rollenspielszene

Es kotzt mich an, dass man sein Prestige hinter Wohltätigkeit verbirgt. Jeder kann Mitglied im DRK, DLRG, bei der Feuerwehr oder Ärzte ohne Grenzen werden und konkret Gutes tun. Das der Lionsclub sich selbst mehr gutes als anderen zuführt, dürfte doch wohl nur ein Blinder übersehen (und dem sei's als einziger verziehen)...
Stimmt, da hast du völlig recht, es ist heuchlerisch und verlogen, aber ehrlich gesagt, frag ich mich, ob ich, wenn ich ernsthaft Hilfe bräuchte, sie ablehen würde, weil sie aus der falschen Motivation erbracht wird...
 
AW: Löwenclub - DER Gentlemen-Club der Rollenspielszene

Es ist doch schon ziemlich kleinkariert und ehrlich gesagt erbärmlich, wenn man Leute nur deswegen angreift, weil ihr soziales Engagement nicht agroschim-gefällig ist.

Denken mein lieber Freund, denken ist Glückssache.

Stimmt, da hast du völlig recht, es ist heuchlerisch und verlogen, aber ehrlich gesagt, frag ich mich, ob ich, wenn ich ernsthaft Hilfe bräuchte, sie ablehen würde, weil sie aus der falschen Motivation erbracht wird...

Ich brauche aber keine Hilfe, also stell ich mir die Frage nicht. Dein Argument ist keinesfalls als Rechtfertigung zu verstehen, denn Hilfe ist nur dann wirklich Hilfe, wenn sie um des Helfens Willen geleistet wird. Aussagen wie diese halte ich für gefährlich.
 
AW: Löwenclub - DER Gentlemen-Club der Rollenspielszene

Ich brauche aber keine Hilfe, also stell ich mir die Frage nicht.
Das ist schön für dich, ich hoffe auch nicht, dass du jemanls auf die Hilfe anderer angewiesen bist.

Dein Argument ist keinesfalls als Rechtfertigung zu verstehen, denn Hilfe ist nur dann wirklich Hilfe, wenn sie um des Helfens Willen geleistet wird.
Ich hab auch niemanden damit gerechtfertigt, aber ist Hilfe ist ganau dann Hilfe, wenn sie hilft. Und ehrlich gesagt ist es mit egal aus welcher Motivation Menschen einander helfen. Es geht mit um die Tat. Das der Mensch, der hilft, ein Heuchler ist, ist egal. Er hilft und das ist wichtig.
Der Punkt ist doch der, ich denke wir sind uns darüber einig das Hilfe am besten ist, wenn sie ehrlich gemeint ist. Mein Punkt ist bloß der, das Hilfe nichts schlechtes ist, weil die aus den falschen Motivationen geschieht.

Aussagen wie diese halte ich für gefährlich.
Du meinst so gefährlich wie die Aussage: Helft lieber gar nicht, wenn ihr es nicht ehrlich meint...
 
AW: Löwenclub - DER Gentlemen-Club der Rollenspielszene

Ich hab auch niemanden damit gerechtfertigt, aber ist Hilfe ist ganau dann Hilfe, wenn sie hilft.

Nein. Macht es einen Unterschied ob ich Geld spende oder selbst anpacke? Geld hilft, aber irgendeiner muss die Tat vollbringen. Mein Problem mit dem Lionsclub ist, dass ich noch nie einen von denen wirklich hab' arbeiten sehn. Geld geben kann jeder, der es hat, aber um die wikrlich Hilfe zu leisten, da müssen andere ran. Wie gesagt, wer helfen will, DRK und co suchen Ehrenamtler.

Und ehrlich gesagt ist es mit egal aus welcher Motivation Menschen einander helfen. Es geht mit um die Tat. Das der Mensch, der hilft, ein Heuchler ist, ist egal.

Ja genau, um die Tat, unterstreichen sie Tat dick und doppelt rot. Ob ich als Arzt meine Freizeit bei Ärzte ohne Grenzen opfere oder auf einen zweiten Porsche verzichte, beides ist die selbe Hilfe? Wie ist denn die Tat motiviert? Motivation ist unwichtig? Nein. Wer unmotiviert hilft, hilft garnicht. Sich dann noch mit Wohltätigkeit brüsten zu müssen ist schlicht dreist.

Er hilft und das ist wichtig.

Tut er ja nicht, er gibt Geld. Auch wen Geld ebraucht wird, man kann sich von seiner Verantwortung nicht freikaufen.

Der Punkt ist doch der, ich denke wir sind uns darüber einig das Hilfe am besten ist, wenn sie ehrlich gemeint ist. Mein Punkt ist bloß der, das Hilfe nichts schlechtes ist, weil die aus den falschen Motivationen geschieht.

Mag sein, aber wir stimmen doch wohl darin überein, dass es unfair den wirklichen Helfern gegenüber ist, sich in der Öffentlichkeit als große Wohltäter zu präsentieren, was mit dem Wiki-Artikel jawohl passiert ist, wenn man in wirklichkeit nur Geld gibt und das Helfen anderen überlässt. Klar ist es schön einem Kindergarten 1000€ für neues Spielzeug zu schenken, aber wenn der dann trotzdem dicht machen muss, weil kein Personal da ist, wer hat was gewonnen ausser den vermeintlichen Wohltätern?

Du meinst so gefährlich wie die Aussage: Helft lieber gar nicht, wenn ihr es nicht ehrlich meint...

Das habe ich nicht gesagt und würde ich so auch nie sagen, sollen sie wegen mir Geld geben wie sie wollen, nur soll niemand glauben, dass diese Menschen aus Nächstenliebe handeln...
 
AW: Löwenclub - DER Gentlemen-Club der Rollenspielszene

Ja, man kann selber mit anpacken...
Ja, man kann auch Geld für eine gute Sache beisteuern...

Beides ist für mich gleich wichtig, denn wenn eines der beiden Dinge fehlt bewegt sich gar nicht... Beides ist für mich Hilfe...

Nun kann man sagen, das eine ist besser als das andere und lange Diskutieren warum das so ist, aber darum geht es mir gar nicht...

Ich sehe Menschen, die keine gute Motivation haben, Gutes zu tun...
Sie geben nur Geld, aber ich glaube nicht, dass sie mehr geben würden...

Das habe ich nicht gesagt und würde ich so auch nie sagen, sollen sie wegen mir Geld geben wie sie wollen, nur soll niemand glauben, dass diese Menschen aus Nächstenliebe handeln...
Und du hast völlig recht... Diese Menschen handeln nicht aus Nächstenliebe, aber verhindere nicht das Gute, das sie trotz ihrer schlechten Herzen tun...

Ich kann die Herzen der Menschen nicht verändern, ich kann nur nehmen was da ist...
 
AW: Löwenclub - DER Gentlemen-Club der Rollenspielszene

Die Frage die ich mich stelle ist was tut der Gemeinde der Rollenspielr gut.

Ein Club von Elite Rollenspielern (in etwa sowas wie der CCC oder CDC)
oder
Ein Club von Eliten die rollenspiel betreiben. (In etwa wie Lions Club besser aber wie Club Leo)
 
AW: Löwenclub - DER Gentlemen-Club der Rollenspielszene

Vielleicht auch einfach nur Leute die sich anschicken hin und wieder mal einen Jugendtreff zu mieten und eine Con zu organisieren?
 
AW: Löwenclub - DER Gentlemen-Club der Rollenspielszene

Die Frage die ich mich stelle ist was tut der Gemeinde der Rollenspielr gut.

Ein Club von Elite Rollenspielern (in etwa sowas wie der CCC oder CDC)
oder
Ein Club von Eliten die rollenspiel betreiben. (In etwa wie Lions Club besser aber wie Club Leo)

Von diesen beiden Möglichkeiten? Letzteres. Denn das sorgt für die bessere Öffentlichkeit.

mfG
bdd
 
AW: Löwenclub - DER Gentlemen-Club der Rollenspielszene

Vielleicht auch einfach nur Leute die sich anschicken hin und wieder mal einen Jugendtreff zu mieten und eine Con zu organisieren?
Vermutlich verstehst du mich falsch. Sicher sind die OK und sicher das die eigenlich wichtigen für uns Rollenspieler. Aber als Lobbygruppe also jemand mit aussenwirkung, braucht es Kapital, Öffentlichkeit und Prestige. Wir wollen doch nicht so enden wie die Spieler von "Killerspielen"(zu denen ich mich auch zähle).

Wir sind für die Öffentlichkeit Aliens. Ich habe meinen nicht Rollenspiel spielenden Freunden mal TheGamers vorgeführt.... die waren wirklich nicht belustigt.
 
AW: Löwenclub - DER Gentlemen-Club der Rollenspielszene

Sind wir denn auf dem Weg dahin? Ist ein Rollenspieler Amok gelaufen? Hat sich die BILD Zeitung länger als eine Ausgabe mit uns befasst? Nein. Also, kein Grund für eine Lobby.
 
AW: Löwenclub - DER Gentlemen-Club der Rollenspielszene

Müssen wir warten bis wir Lobby nötig haben und dann feststellen das wir Absolut keine Gewachsene Lobby-Gruppe haben.
 
AW: Löwenclub - DER Gentlemen-Club der Rollenspielszene

Müssen wir den Teufel an die Wand malen und grundlos eine nutzlose Elite aufbauen, anstatt ordentlich Arbeit an der Basis zu leisten? Grundsätzlich kann Rollenspielen ein soziales Hobby sein, wenn aber alle Rollenspieler in Internetforen hängen und darüber diskutieren wie sie eine Lobby aufbauen, um sich gegen die böse Klatschpresse und die Hexenjäger von der CSU schützen zu können, dann, ja dann sehe ich pechschwarz...
 
AW: Löwenclub - DER Gentlemen-Club der Rollenspielszene

Ok, gehen wir in den Club Leo und infizieren wir die geilen Sch...pen mit dem Rollenspiel Virus.
 
AW: Löwenclub - DER Gentlemen-Club der Rollenspielszene

Müssen wir den Teufel an die Wand malen und grundlos eine nutzlose Elite aufbauen, anstatt ordentlich Arbeit an der Basis zu leisten? Grundsätzlich kann Rollenspielen ein soziales Hobby sein, wenn aber alle Rollenspieler in Internetforen hängen und darüber diskutieren wie sie eine Lobby aufbauen, um sich gegen die böse Klatschpresse und die Hexenjäger von der CSU schützen zu können, dann, ja dann sehe ich pechschwarz...

Bis jetzt ist die Presse ja nicht geziehlt aufs Rollenspiek loss gegangen ... ging nämlich ziemlich nach hinten loss denn kein nichtrollenspieler wollte was darüber wissen...
Selbst als Liverollenspieler seh ich die Presse doch eher gelassen.
Aber sollte sich eine Selbsternante Elite auf die Idee kommen sich zum Sprecher einer nur in den Wenigsten Punkten geeinten Rollenspielszene aufzuspielen, könnte das wirklich blamabel werden . . .
 
Zurück
Oben Unten