Liste der populären Regelmissverständnisse

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Diese Regel stand in JEDEM Grundregelwerk (von VtM1 bis Orpheus - oder gab's danach noch ein Grundregelwerk?) drin... Wurde aber wie schon bemerkt von vielen Leuten einfach ignoriert.
 
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Zur Willenskraft. Ich habe es so verstanden:

1. man gibt einen Willenskraftpunkt aus, um einen automatischen Erfolg zu haben und anstatt zu Würfeln. Deswegen gilt diese Aktion nur als minimaler Erfolg. Diese Regel ist sinnvoll, um lästiges Würfeln zu vermeiden.

2. steht im BRW der 2.Edition unter automatischer Erfolg, letzte Zeile der vorletzten Abschnittes; das ein Willenskraftpunkt nur als ein Erfolg zählt, falls mehrere benötigt werden.
Ich habe das so vertsanden, das man sich durch willentliche Anstrengung bei einer Aktion sich einen zusätzlichen Erfolg erkaufen kann (zusätzlich zum Würfelwurf).

Klingt für mich auch recht logisch. Schließlich kann ich ja in etwas gut sein, aber trotzdem versuchen eine noch bessere Leistung zu erbringen (über mich hinaus zu wachsen).

Ansonsten fände ich es auch etwas unausgegluchen. Ich könnte echt mies in einer Fähigkeit sein aber mit dem automatischen Erfolg das ganze bewerkstelligen, aber im Gegenzug eine Aktion die ich recht gut beherrsche durch anstrngung nicht verbessern. Gleiches Recht für alle.

Wobei es im zweiten Fall, also Würfeln und WkP, trotzdem zu einem Patzer kommen kann, wenn sich mehr 1ser als Erfolge + 1 WkP ergeben.
 
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@spinner: Definitiv sollte es bei WP Einsatz keine Patzer geben, das hat mit der rev. Regel glaube ich nichts zu tun. Ich zumindest finde die Regel gut, so kann man sichergehen in kritischen Situationen es zumindest nicht total zu versemmeln.
 
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Ich darf mal kurz zusammenfassen (damit der Listencharakter ein wenig mehr zum Zuge kommt ;) ):

Willenskraft wird vor dem Wurf angesagt, nicht mehr als ein Punkt pro Runde und es gilt als automatischer Erfolg als hätte ich z.B. die Disziplin Stärke und nicht als automatischer Erfolg als hätte ich einen Automatismus, so richtig?

Das heißt, wenn der Wurf bereits getätigt wurde kann ich mit Willenskraft nichts mehr reißen, vorher kann ich es aber zur Absicherung benutzen um auf keinen fall zu patzen?

Noch was vergessen?

Ardettes schrieb:
Du kannst nen WK-Punkt ausgeben und brauchst nicht zu würfeln, wenn das Ergebnis nicht so wichtig ist.
 
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naja, die patzerwahrscheinlichkeit ist eh schon so gering, das es erstaunlich ist das überaupt einer mal kommt.

aber nach der 3. edition hast du recht. es kann kein patzer enstehen. schließlich heißt es dort, das ein wurf nur als patzer gilt, wenn man 1ser hat und rein gar keinen erfolg. da man aber durch den WkP einen hat, kann der versuch höchstens fehlschlagen.
 
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Du kannst nen WK-Punkt ausgeben und brauchst nicht zu würfeln, wenn das Ergebnis nicht so wichtig ist.
 
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@raven of gray: ja soweit alles richtig.

aber ist der zusatz in der 3. echt rausgenommen wurden? schließlich gibt es würfe bei denen man mit dem minimalen automatischen erfolg nichtw eiter kommt, z.b. ich will über einen 2,40m breiten graben springen. dafür braucht man 2 erfolge. somit würde man rein mit dem willenskraft wurf hineinfallen. erst durch einen wurf auf kk+sportlichkeit/3 kann man die 2 nötigen bekommen. und ein Wkp dazu würde schon mal einen bedeuten und man müsste nur noch einen weiteren erwürfeln. sowarn die regeln zumindets mal.
 
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spinner schrieb:
@raven of gray: ja soweit alles richtig.

aber ist der zusatz in der 3. echt rausgenommen wurden? schließlich gibt es würfe bei denen man mit dem minimalen automatischen erfolg nichtw eiter kommt, z.b. ich will über einen 2,40m breiten graben springen. dafür braucht man 2 erfolge. somit würde man rein mit dem willenskraft wurf hineinfallen. erst durch einen wurf auf kk+sportlichkeit/3 kann man die 2 nötigen bekommen. und ein Wkp dazu würde schon mal einen bedeuten und man müsste nur noch einen weiteren erwürfeln. sowarn die regeln zumindets mal.

Das ist immer noch so. Der Erzähler hat die Feiheit zu erklären, dass eine bestimmte Handlung mehr als einen Erfolg benötigt um zu gelingen.
 
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Wie habt ihr die Regeln für Schwierigkeitsveränderungen, und Würfelabzüge verstanden? Wann wird was von beidem gemacht? Wie handhabt ihr das?
 
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Also Würfelabzüge gebe ich selten, kommt eigentlich nur bei Verletzungen oder aufgeteilten Handlungen vor.
Bei Schwierigkeiten nehme ich gerne die Standard 6, und schätze das Ergebnis an den Erfolgen ab. Nur bei wirklich schwierigeren Sachen kommt eine höhere "Dif" zum Einsatz.
 
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spinner schrieb:
Wie habt ihr die Regeln für Schwierigkeitsveränderungen, und Würfelabzüge verstanden? Wann wird was von beidem gemacht? Wie handhabt ihr das?

So wie ich es verstehe, kommen Schwierigkeitsänderungen immer dann in Frage, wenn die Herausforderung einfach groß ist, das "Problem" also bei der Aufgabe liegt.

Würfelabzüge kommen dann vor, wenn das Problem beim Charakter liegt, er also verletzt, abgelenkt, durch eine Behinderung eingeschränkt ist etc.

So ganz allgemein gesagt ;)
 
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Ist es jetzt so
a) dass ein Willenskraftpunkt sich zu den Erfolgen addiert,
b) ein Willenskraftpunkt nur ein Misslingen verhindert,
c) ein Willenskraftpunkt nicht mehr als 1 Erfolg als Gesamtergebnis erlaubt oder
d) ...
?
 
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Ancoron Fuxfell schrieb:
Ist es jetzt so
a) dass ein Willenskraftpunkt sich zu den Erfolgen addiert,
b) ein Willenskraftpunkt nur ein Misslingen verhindert,
c) ein Willenskraftpunkt nicht mehr als 1 Erfolg als Gesamtergebnis erlaubt oder
d) ...
?

Ich glaube wir sind zu dem Schluss gekommen, dass er sich addiert. Wird also genauso behandelt wie die automatischen Erfolge der Disziplin Stärke bei Körperkraftwürfen (korrigiert mich, wenn ich es immer noch nicht verstanden habe...)
 
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Bei geschwindigekit gibt es ja noch die sache, ob man die Aktionen in der Runde hat, in der man ihn einsetzt oder in der nächsten...
Ebenso bei Geschwindigkeit: man kann die Geschwindigkeitsaktionen nicht noch splitten und auch ihn ihnen keine nicht-körperlichen Aktionen vollführen oder entsprechende Disziplnen anwenden.

Was ich auch öfters erlbet habe: Es wird gerne vergessen, dass man je nur 7 Vor- und Nachteilspunkte haben darf und nciht mehr. Ébenso kann man nicht mehrere Nachteile nehmen, die eigentlich das selbe bewriken (oder eine davon die schlimmere Variante der anderen ist).
Clanfeindschaft heißt, dass der Clan mich nicht mag und nicht, dass ich ihn hasse...

Sehr beliebt für Fehlinterpretationen sind auch Fleischformen und Schimären... Fleischformen braucht Zeit (ich fass nicht jemand an und sage, dass ich seinen kompleten Halz durchformt habe und er daher ab ist) und Schimären kann in den normalen Stufen nichts weg machen (einen Kasten um ein Buch geht, aber ein Loch in eine Brücke erscheinen lassen nicht).

Bei Verdunklung 3 wird auch gerne übersehen, dass man damit keine Kleider verändern kann und auch keine Sachen damit verbergen kann, die man am Körper trägt...


Btw.: Man könnte ja schon fast einen thread zum Mißverständnis bei den Hintergründen bringen. ;)
 
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