AW: Life on Mars
Kurzzusammenfassung:
Sam Tyler, DCI in Manchester, kommt nach einem schweren Unfall wieder zu sich und befindet sich in 1973. Er weiß nicht, ob er träumt, tot ist, Wahnvorstellungen hat, oder in der zeit zurückgereist ist und versucht einen Weg zu finden, wieder in seine Zeit zurückzukehren. Seine Arbeit im Revier verrichtet er unter den erschwerten Bedingungen in der anderen Zeit ohne die heute gängigen Hilfsmittel wie PC, Internet ect., unter Anwendung heutigen Gedankengutes und bringt damit das von DCI Hunt, mit Westernmenthalität geführte Revier mehrfach in moralische Bedrängnis, denn in den 70ern herschten noch rauere Sitten und man nahm es mit den Vorschriften nicht so genau. Während Sam den ein oder anderen Fall auf unkonventionelle Weise unter Anwendung futuristischer Arbeitsmethodik löst und sich sogar mit seinem "Chef" Hunt arrangiert, versucht er zu entschlüsseln, was mit ihm los ist und wie er seinen Zustand verändern kann.
Alles in allem eine super Grundlage für eine wirklich außergewöhnlich spannende Polizeiserie, die stellenweise auch tatsächlich den "Starsky and Hutch" Charme der alten 70er Produktionen wieder aufleben lässt, aber ähnlich wie "lost" in der Paralellstory schnell an die Grenzen stößt, dies allerdings nicht weil die Story es nicht hergäbe, sondern in Ermagelung differenzierterer Ausführung.